Der Komplize
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Suhrkamp Verlag
Hardcover
Hardcover
Als 1000-Bücher-Wunschbuch auf dem Postweg zu Kasimar.
Viel Spass beim Lesen!
Viel Spass beim Lesen!
Heute angekommen, vielen Dank!
Ich habe für dieses Buch fast zwei Wochen gebraucht, dabei verbergen sich viele gute oder nachdenkenswerte Gedanken darin, allerdings ist es oft so umständlich oder schwer geschrieben, dass ich manchmal nur sehr wenige Seiten am Tag lesen konnte (und bei über 470 Seiten dauert das dann halt).
Das Buch gliedert sich in fünf Teile:
Im ersten Teil beschreibt der Ich-Erzähler seine Zeit in einer Psychiatrie und macht diverse Andeutungen über seine Vorgeschichte. Beobachtungen zu seinen Mitinsassen reihen sich aneinander mit vielen guten Gedanken, aber wenn dieses Buch keines der 1000 Bücher wäre, hätte ich hier aufgegeben.
Teil zwei beschäftigt sich mit seiner Geschichte als Kind udn Jude in Ungarn, sehhr interssant und verständlicher geschrieben.
In Teil drei geht es um seine Zeit als Soldat (mal auf ungarischer, mal auf russischer Seite) bzw. als Gefangener (mal der Deutschen, mal der Russen). Auch dieser Teil ist sehr interessant und verständlich geschrieben, man erfährt eine ganze Menge über Ungarn im 2. Weltkrieg.
Teil vier befasst sich mit seiner Rolle als kommunistischer Politiker im Nachkriegsungarn und seiner Wandlung zum Antipolitiker (über die Opposition) durch die Konfrontation mit dem Stalinismus und diversen Gefängnisaufenthalten. Dieser Teil ist auch sehr interessant, aber weniger verständlich geschrieben, man muss sich schon sehr abmühen eine zeitliche Reihenfolge in den einzelnen Ereignissen zu finden.
Teil fünf beschäftigt sich mit der Zeit nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie und der (Nicht-)Auseinandersetzung mit ihm nahestehenden Personen (mehr will ich nicht verraten). Das Ende (bzw. dessen Sinn) hat sich mir nicht wirklich erschlossen.
Vor allem Teil zwei und drei haben mir geholfen bei diesem Buch durchzuhalten, die vielen interessanten Informationen machten es leichter (und werden in Erinnerung bleiben). Insgesamt war mit das Buch aber zu schwer/kompliziert/komplex/umständlich (oder wie auch immer man das nennen will) geschrieben. Seitenlange Monologe ohne Absätze oder wörtliche Rede und eingeflochtene diverse Nebengeschichten anderer Personen (immerhin stets abgeschlossen) machten das Lesen nicht einfach, dazu die vielen Personen, Ereignisse und Handlungsorte. Ob das Buch im ungarischen Original literarisch wertvoll ist, weiß ich nicht, im Deutschen ist dem (für mich) nicht so.
Das Buch gliedert sich in fünf Teile:
Im ersten Teil beschreibt der Ich-Erzähler seine Zeit in einer Psychiatrie und macht diverse Andeutungen über seine Vorgeschichte. Beobachtungen zu seinen Mitinsassen reihen sich aneinander mit vielen guten Gedanken, aber wenn dieses Buch keines der 1000 Bücher wäre, hätte ich hier aufgegeben.
Teil zwei beschäftigt sich mit seiner Geschichte als Kind udn Jude in Ungarn, sehhr interssant und verständlicher geschrieben.
In Teil drei geht es um seine Zeit als Soldat (mal auf ungarischer, mal auf russischer Seite) bzw. als Gefangener (mal der Deutschen, mal der Russen). Auch dieser Teil ist sehr interessant und verständlich geschrieben, man erfährt eine ganze Menge über Ungarn im 2. Weltkrieg.
Teil vier befasst sich mit seiner Rolle als kommunistischer Politiker im Nachkriegsungarn und seiner Wandlung zum Antipolitiker (über die Opposition) durch die Konfrontation mit dem Stalinismus und diversen Gefängnisaufenthalten. Dieser Teil ist auch sehr interessant, aber weniger verständlich geschrieben, man muss sich schon sehr abmühen eine zeitliche Reihenfolge in den einzelnen Ereignissen zu finden.
Teil fünf beschäftigt sich mit der Zeit nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie und der (Nicht-)Auseinandersetzung mit ihm nahestehenden Personen (mehr will ich nicht verraten). Das Ende (bzw. dessen Sinn) hat sich mir nicht wirklich erschlossen.
Vor allem Teil zwei und drei haben mir geholfen bei diesem Buch durchzuhalten, die vielen interessanten Informationen machten es leichter (und werden in Erinnerung bleiben). Insgesamt war mit das Buch aber zu schwer/kompliziert/komplex/umständlich (oder wie auch immer man das nennen will) geschrieben. Seitenlange Monologe ohne Absätze oder wörtliche Rede und eingeflochtene diverse Nebengeschichten anderer Personen (immerhin stets abgeschlossen) machten das Lesen nicht einfach, dazu die vielen Personen, Ereignisse und Handlungsorte. Ob das Buch im ungarischen Original literarisch wertvoll ist, weiß ich nicht, im Deutschen ist dem (für mich) nicht so.
Journal Entry 5 by Kasimar at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Friday, February 13, 2015
Released 9 yrs ago (2/14/2015 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch reist wie abgesprochen weiter nach Stuttgart zu Lese-Michaela.
Journal Entry 6 by Lese-Michaela at Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, February 24, 2015
Ich bin erst heute vom Kurzurlaub zurückgekommen und habe die beiden Päckchen gefunden vielen Dank für´s schicken!