Klappentext: Der neue Roman von Jonas Jonasson - so originell, verrückt und liebenswert wie "Der Hundertjährige"!

Da das Buch auf dracessas Wunschliste steht, darf es ihr gern einen Besuch abstatten, bevor ich es dann selbst lesen möchte.

Dieses Wunschbuch habe ich heute völlig überraschend von hexenlehrling bei einem gemütlichen Adventstee überreicht bekommen. Vielen, vielen Dank!
Den "Hundertjährigen" habe ich als Fortsetzungsroman in der Zeitung sehr genossen. Jetzt bin ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Ich habe das Buch gestern quasi in einem Rutsch gelesen: Leichte Unterhaltung aber eben auch sehr unterhaltsam.
Die Geschichte ist eine völlig andere, trotzdem lassen sich viele Parallelen zum "Hundertjährigen" ziehen: Die vielen unglaubliche Zufälle, die die Handlung vorantreiben, die Verquickung der Protagonisten mit der Weltgeschichte, die skurilen Personen, eine (sich über Jahre hinziehende) Verfolgungsjagd, eine Atombombe und nicht zuletzt die Demontage von Recht und Gesetz sowie eine gewisse Lust an der Zerstörung.
Die Geschichte ist nicht realistisch und die Figuren besitzen auch keine Tiefe. Es ist vielmehr eine einzige Räuberpistole. Bei jedem Abschnitt denkt man: "Das kann doch wohl nicht wahr sein" und man liest weiter und es kommt noch toller.
Fazit: Das Buch bringt zwar nicht viel Neues, ist aber ein sehr ämüsantes Gute-Laune-Buch - genau die richtige Urlaubslektüre.
Es reist bei nächster Gelegenheit zurück zu hexenlehrling.

Beim MeetUp im Carrot Cake an hexenlehrling übergeben.
Nochmals herzlichen Dank für diese kurzweilige Lektüre.