Oskar und die Dame in Rosa
Registered by skywalker13 on 1/24/2004
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Der Rezensent Robin Detje ist furchtbar genervt von diesem Buch über eine todkranken, kleinen Jungen, das den Leser einfach nur einseift und abfertigt. Emotionale Antatscherei nennt das, was Eric-Emmanuel Schmitt hier betreibt. Um zu zeigen, wie leicht das geht, leitet Detje seine Abfuhr im Schmitt'schen Stil ein: als ganz, ganz traurigen Brief an den lieben Gott. Doch der Ärger schlägt durch: Schmitt lasse seinen Protagonisten Sätze ausspucken, die uns garantiert rühren - "und zwar wie ein kleines Spielzeug-Maschinengewehr". Seiner Meinung nach ist das eben genau das, was man von Büchern für Leute, die sonst keine Buch lesen, erwarten darf - deshalb ist seine Rezension auch eine Verteidigung richtiger Literatur: "Das Schreiben als Erwachsenenkram kann ein herrlich verrücktes Spiel sein. Dies ist aber ein Buch für Literaturverächter. Für Kindsköppe", so sein Fazit.
Der Autor selbst ist Oskar gewesen. Das Kind, mit dem man nicht mehr spricht, weil einem sein Gesundheitszustand Angst einjagt. Das Kind, das unter dem Schweigen seiner Nächsten leidet, unter dem Schweigen des Himmels, unter all den offen bleibenden Fragen und das dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert. Oskar und die Dame in Rosa ist eine Hymne auf das Leben.
Der Autor selbst ist Oskar gewesen. Das Kind, mit dem man nicht mehr spricht, weil einem sein Gesundheitszustand Angst einjagt. Das Kind, das unter dem Schweigen seiner Nächsten leidet, unter dem Schweigen des Himmels, unter all den offen bleibenden Fragen und das dennoch nie seine unendliche Lebensfreude verliert. Oskar und die Dame in Rosa ist eine Hymne auf das Leben.
Released on Monday, February 16, 2004 at Hauptbahnhof in Zürich, Zürich, Stadt Switzerland.
Das Buch liegt zusammen mit einem anderen Eric-Emmanuel Schmitt Buch in Schliessfach 1337!
Das Buch liegt zusammen mit einem anderen Eric-Emmanuel Schmitt Buch in Schliessfach 1337!
Leider waren die Blumen des Koran schon weg, aber ich denke, auch dieses Büchlein wird interessant zu lesen sein.
Das Buch ist klasse!
Ich habs am BC-Meeting weitergegeben.
Ich habs am BC-Meeting weitergegeben.
Ich habe das Buch gestern von vivi18 am Meetup bekommen und bin schon gespannt. Es ist ja wohl ein Bestseller.
Wie bei "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" geht es manchmal ein wenig rührig zu, aber mich hat das nicht gestört, das Buch hat mir gut gefallen.
Es ist tatsächlich so, dass Kinder meist einen natürlicheren Umgang mit dem Tod haben als Erwachsene. Sehr gut gefallen hat mir Oskars Frage: Warum sagt mir denn keiner, dass ich sterben muss! Der Autor schafft es, sich mit dem schwierigen Thema Tod auf eine Weise auseinander zu setzen, die weder allzu traurig noch geschmacklos ist. Der Tod ist ein natürlicher Entwicklungsschritt. Dadurch das Oskar im Schnelldurchgang alle Freuden und Schwierigkeiten des Erwachsenenlebens erlebt, trifft ihn der Tod nicht mehr unvorbereitet. Auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Buch geht morgen mit ans Meetup in Basel. Vielleicht findet es ja einen neuen Leser.
Es ist tatsächlich so, dass Kinder meist einen natürlicheren Umgang mit dem Tod haben als Erwachsene. Sehr gut gefallen hat mir Oskars Frage: Warum sagt mir denn keiner, dass ich sterben muss! Der Autor schafft es, sich mit dem schwierigen Thema Tod auf eine Weise auseinander zu setzen, die weder allzu traurig noch geschmacklos ist. Der Tod ist ein natürlicher Entwicklungsschritt. Dadurch das Oskar im Schnelldurchgang alle Freuden und Schwierigkeiten des Erwachsenenlebens erlebt, trifft ihn der Tod nicht mehr unvorbereitet. Auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Buch geht morgen mit ans Meetup in Basel. Vielleicht findet es ja einen neuen Leser.
hab dieses kleine büchlein am 1. meetup von basel mitgenommen.