Als kühner Chirurg, großer Arzt und genialer Forscher bekannt, erzählt Ferdinand Sauerbruch in dieser Autobiografie aus seinem Leben. So hatte er bereits mit 28 Jahren eine Operationstechnik entwickelt, die eine OP im Brustraum möglich machte. Durch ihn wurden seine Kliniken in Zürich, München und Berlin zu wahren Wallfahrtstätten für Ärzte und Chirurgen. Ein nahezu unendlicher Strom von Menschen und Schicksalen tangierten sein Leben. Er behandelte alle, die in Deutschland -während dreier Regierungsformen- Rang und Namen hatten: Wilhelm II., Ludendorff, Hindenburg wie auch die Männer des 20. Juli. Könige und Bettler, Revolutionäre und Konterrevolutionäre, Lenin und Rothschild gehörten zu seinen Patienten. Sein Buch enthält nicht nur Anekdoten, auch seine schwierigsten Operationen weiß der Meisterarzt minutiös zu beschreiben.


Ich habe dieses Buch mit großer Freude gelesen und es hat mir sehr gut gefallen.
Heutzutage mutet ein Mensch wie Sauerbruch schon fast wie eine ausgestorbene Spezies an.
Er war ein Mediziner, der Vorbild sein konnte. Einer, der aus dem Vollen schöpfte, ohne sein einfaches Menschsein zu verleugnen.
Diesen Menschen hätte ich gern einmal persönlich kennen gelernt und mich mit ihm unterhalten.
Ich vergebe 8 Sterne.

Das Buch reist zur Gewinnerin der Themen-Verlosung September "Held" .

Für mich ist Ferdinand Sauerbruch deshalb ein Held, weil er einer der bedeutendsten und einflussreichsten Chirurgen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist und er erfand die Unterdruckkammer, so das man am offenen Brustkorb operieren konnte.

Ich hoffe, das das Buch gefallen wird, ansonsten darf es gerne wieder in die Freiheit entlassen werden.

Solch ein Titel! Ich wusste gleich, wer dieser Held ist und habe nur so gestaunt! Dafür sage ich ganz herzlichen Dank! Ich freue mich sehr, diesen großartigen Arzt näher kennen zu lernen und zu lesen, was er von sich, seiner Arbeit und seinem Leben zu berichten hat. Ein gebührender Platz im Bücherregal ist ihm sicher!

Das Buch wird einem neuen Leser übergeben. Interessante Lesestunden wünsche ich dazu.