Klappentext:

Die Erzählungen in diesem Band beschäftigen sich alle mit einem einzigen Thema: Mit der Reaktion von Landschaft, Mensch und Tier aufeinander.
Kritisch und engagiert nimmt der Autor die Zeitläufe unter die Lupe. Dabei sind bereits die Titel seiner "grünen" Geschichten Programm: Der Brief eines Hundes, Das Tagebuch einer Eintagsfliege, Ein Blick in die heile Welt der Fische und Havelsonntag.
In diesen und anderen Beiträgen gelingt dem Autor eine Verbindung von Sozialkritik und Poesie wie sie eindringlicher nicht sein könnte.

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Das Buch wandert erst mal weiter zu meiner lieben Mary...

Kommt mit zum Stammtisch in den "Hungry Highländer"...

Gute Reise liebes Buch, dem Finder angenehme Lesestunden und lass mal was von dir hören... :-)      

Beim Stammtisch vergangenen Freitag entdeckte ich dieses Buch im OBCZ-Regal.

Schon als Kind hat mir der Stil des Autors gefallen und ich freue mich darauf, die Bekanntschaft zu erneuern.

Andere Werke dieses Autors

Großdruckausgabe, die ich mir als Fluglektüre mitgenommen habe. Bei trübem Licht und wenn es die nicht genau einstellbare Leseleuchte in der Holzklasse sein muß, dann geht's hier immer noch mit unbewehrtem Auge.

Während ich die Prosagedichte in dem o.g. Band, den ich aus meiner Jugend in Erinnerung hatte, durchwegs spannend fand, muß ich leider gestehen, daß mich in der vorliegenden Sammlung nur wenige Erzählungen zu fesseln vermochten - leider war gerade die längste nicht darunter.

Bemerkenswerte Zitate
• Es ist wie mit dem Glück: man muß uninteressiert an ihm sein, wenn es kommen soll. (S. 8)
• Der Lange hört den Lautsprecher seines linken Zimmernachbarn, der Nachrichten bringt; der seines rechten ist auf Jazz eingestellt. Er, der Lange, dagegen so gar nicht. Er will nur Ruhe. Aber er weiß auch, daß Ruhe eine Unbekannte ist, die immer erst durch Nachbarn, Rücksichtslosigkeiten, Radios und Neugier dividiert werden muß. (S. 18)
• Eine Wasserspinne läuft neben dem Kahn her. Ja, sie läuft auf dem Wasser. Sie hat Fett an den Füßen; sieht man genau hin, kann man erkennen, wie sie den Flutspiegel eine achtfache Winzigkeit eindrückt. Tja, und unsereinem würden da auch etliche Kilo Sanella pro Stiefel nichts nützen; klagend sänke man hinab zu den Fischen. Aber: Herren der Schöpfung sein wollen. Nichts schaffen wir, nichts. (S. 218)

Für den heutigen Stammtisch.

An einem Waldbuch komme ich nicht vorbei. Ich bin schon auf Ghaneschas neue Challenge neugierig

Freigelassen für die Waldchallenge von Ghanescha APRIL der erste blühene Baum
an einer Kornelkirsche nicht weit vom Hainbergsteg

Viel Freude dem Finder an dem Buch!
Ich hoffe, du findest die Idee einer "weltweiten Bibliothek" ebenso spannend wie ich!
Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!