Plastic Planet
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Badeanzüge und Sonnenbrillen, Fernseher und Handys, Flugzeuge und Kinderwagen: Wie die meisten Dinge unseres Alltags bestehen sie zu einem großen Teil aus Plastik - von Wegwerfprodukten wie PET-Flaschen und anderen Verpackungsmaterial ganz zu schweigen.
Die Menge an Kunststoffmüll wächst seit Jahrzehnten in bedrohlichem Tempo. An Land wird vergraben und verbrannt, was nicht recycelt werden kann, in den Ozeanen treibt Plastik in riesigen Strudeln. Von der See zu kleinsten Partikeln zermahlen, finden gefährliche Substanzen wie Weichmacher und Bisphenol A über die Nahrungskette ihren Weg in unser Blut.
Journalist Gerhard Pretting und Regisseur Werner Boote wagen einen umfassenden Blick auf das Thema Kunststoff. Sie erzählen von seiner Faszination als ultraleichtes und frei gestaltbares Material ebenso wie von seinem Vermächtnis als nicht verrottender, giftiger Abfall, der die Umwelt und unsere Gesundheit in alarmierendem Ausmaß bedroht.
Mit Fachglossar und 32-seitigem Farbbildteil aus dem gleichnamigen Dokumentarfilm.
"Je besser wir verstehen, was mit uns und unserer Umwelt passiert, desto eher handeln wir. Das Buch Plastic Planet hilft dabei." (Hubert Weiger, Vorsitzender BUND)
"Mitreißend und kompetent" (Deutschlandradio Kultur).
orange press 2014, Taschenbuch (ohne Plastikbeschichtung!)
Es wird - wie nicht anders zu erwarten - ein besonderer Buchring werden. Wer mitlesen mag, kann dies hier in diesem Anmelde-Fred oder per PN machen.
Das Buch und die beiliegende DVD sollten innerhalb von 4 Wochen weitergeschickt werden. Weitere Regel: Wenn das Buch bei Euch eintrifft, überprüft bitte sofort, ob die DVD hinten im Buch noch drinneliegt und bestätigt dies im AnkunftsJE ("Buch und DVD wohlbehalten angekommen" oder ähnlich).
1. katopua
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3. js100879
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5. Zantos-Berlin
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15. -JeanLi-
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18. Sirilita
Teilnehmer der 'Bummelrunde' (*):
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20. Lindasaurus (Österreich - mit Postadresse in D)
21. Seepferdchen17
22. Pikeyanistin
23. Richter-Di
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(*)Hier wäre es schön, wenn das Buch möglichst innerhalb von 3-6 Monaten weiterreisen würde (Schnelleres Weiterschicken ist natürlich notfalls ;) auch erlaubt)
Was im Buch auf jeden Fall ausführlicher herauskommt, ist die Geschichte der Plastikherstellung. Sehr interessant zu lesen.
Diese Bilderstrips aus dem Film in der Mitte des Buches hätte man sich eher sparen können - es wäre besser gewesen einzelne Bilder an passender Stelle einzubauen.
Wie ich auf das Thema Plastik kam?
Eigentlich noch bevor der Film in dt. Fernsehen lief ... und zwar durch meinen Philippinenurlaub. Hier in Deutschland macht man sich ja eigentlich wenig Gedanken über die Plastikverwendung - ex-und-hopp in den gelben Sack/grünen-Punkt-Tonne und schnell vergessen. Aber als ich dort bei einer Gastfamilie auf einer kleineren Insel wohnte, kam es in puncto Plastikentsorgung zu einer Art Schockeffekt: Dort wurden nämlich ca. 2x die Woche alle Abfälle - inkl. aller Plastikartikel und auch so Sachen wie gebrauchte Batterien - im Garten aufgeschichtet und verbrannt. Am besten noch so, dass der Rauch durch's Haus zog und man sich auch gerne in den Rauch setzte -> "vertreibt sehr gut die Moskitos". Jepp, die scheinen schlauer zu sein als der Mensch.
Dann war ich zusammen mit ein paar anderen westlichen Touristen auf einer Fiesta und hatten uns dort ein Eis gekauft - und liefen ratlos umher auf der Suche nach einer Mülltonne um das Eispapier zu entsorgen - absolute Fehlanzeige! - wird ja einfach auf die Straße geschmissen.
Auch am Strand (der nicht gerade zu einem Resort gehörte) überall Plastiktüten und -abfälle...
Und dann noch die Tatsache, dass dort Wegwerfwindeln eine Art Statussymbol sind, die ans Baby geklatscht werden, sobald sich "westlicher" Besuch ansagt ... ansonsten wird dort noch gerne "windelfrei" gelebt d.h. die Mutter erkennt an den Körpersignalen des Babys, wann es ausscheiden wird und hält es dann ab (über einen Busch, Töpfchen etc.) ... Aber das sieht man nur "aus Versehen", wenn man unangekündigt um die Ecke schaut. Und die Windelentsorgung: wie oben geschrieben: "Scheiterhaufen" vor dem Haus. Ein Grund, warum meine Tochter mit Stoffwindeln gewickelt wird.
Naja ... und die Gewässer in und rund um Manila ... das lässt sich kaum beschreiben. Allerdings sind jetzt in einigen Distrikten von Manila Plastiktüten verboten - weil sie in der Regenzeit und bei Taifunen die Abwasserkanäle verstopfen.
Seit ich dann den Film das erste Mal im Fernsehen gesehen habe, begegnet mir Plastikmüll immer bewußter ... auch z.B. per Fernrohr von der Brücke aus mitten im nichts - pardon Pazifik, wo man ca. 1x pro Woche einem Schiff begegnet.
Nach der Ausstrahlung von Plastic Planet gab es nochmal eine Follow-up Reportage im Dritten, wo eine Reporterin nocheinmal einige Aspekte aufgreift, u.a. auch bei einer Familie dieses "alles-Plastik-raus-aus-dem-Haus" praktiziert, aus einem Haushalt verschiedene Plastikgeschirrwaren (u.a. Melaminkochlöffel u.ä.) im Labor untersuchen lässt, ob und wieviele Weichmacher sie abgeben ... und einen Eigenversuch macht und sich eine Woche (?) lang nur aus Dosen und Co. ernährt - denn in Deutschland ist in den Beschichtungen der Dosen und der Schraubgläserdeckel noch immer BPA verwandt - angeblich weil es lt. Industrie keine Alternativen gibt - aber komischer Weise gibt es mehrere Länder, in denen BPA in Zusammenhang mit Lebensmittelverpackungen schon komplett verboten sind - komisch, dass die Industrie in Deutschland angeblich zu doof dafür ist.
Jedenfalls war das Ergebnis dieses Selbstversuches sehr "bemerkenswert": sie hat einen Weltrekord von BPA im Blut aufgestellt - der Arzt/Prof. in der Uniklinik, wo das untersucht war, war sowas von überrascht. Dieses Bild hat sich irgendwie in meinen Schädel eingebrannt.
Falls jemand den Titel der Reportage weiss - oder einen Link zur Sendung hat - bitte unbedingt bei mir bescheidsagen!
Was sich bei mir und bei mir im Haushalt geändert hat (nach dem ersten Schauen des Filmes und der o.g. Reportage):
Alles Kochlöffel und Co. aus Melamin sind verschwunden. Die uralten geerbten Plastikgefriercontainer (verkratzt und ausgeblichen) sind alle in die Tonne gewandert. Alle Plastikbutterdosen wurden verbannt und durch solche aus Porzelan oder Blech ersetzt. Dosen esse ich nur noch mit schlechtem Gewissen....
Dass man eine Stofftasche zum Einkaufen nimmt, ist eigentlich in unserer Familie eine Selbstverständlichkeit... also keine Änderung.
Jetzt nachdem ich das Buch gelesen habe, hat und soll es folgende Änderungen geben:
Unsere Snackboxen sollen nach und nach in Blechdosen und die Kühlschrankdosen in Glasbehälter umgewandelt werden (nur welche? Die meisten haben ja wieder Plastikdeckel - oder sind unbezahlbar). (Einfrieren in Glas - da bin ich noch skeptisch).
Das Wiederbefüllen von PET-Einwegflaschen lasse ich sein - und greife bei Getränken immer mehr zur Glasflasche ... glücklicher Weise verbrauchen wir da kaum was. Da fällt das Geschleppe nicht so wirklcih auf.
Unseren Wassersprudler will ich bei nächster Gelegenheit auf einen mit Glasflaschen umstellen - aber Glas für unterwegs ist auch doof ... ach, menno.
Ansonsten ist es schon erschreckend, wie oft den Plastikmülleimer bei uns im Haushalt raustragen muss.
Die ganzen plastikverpackten Lebensmittel aus dem Discounter und Supermarkt erschrecken mich - aber irgendwie habe ich keine Alternative!
Ich muss mehrere Inhaltsstoffe meiden - auf diesen Verpackungen steht es eindeutig drauf, ob sie drin sind oder nicht. Gehe ich zum Metzger und frage nach, ob diese oder jene Wurst z.B. Jodsalz enthält, kriege ich nur einen fragenden Blick zurück und werde auf einen prallgefüllten DinA4-Aktenordner verwiesen - dort könne ich nachschauen - aber Ausleihen is' nicht. Na klar, ich werde mich mit Kleinkind einen halben Tag in die Metzgerei setzen um für jede Wurst, die ich kaufe, dort nachzuschlagen ... zumal man das ja dann vor jedem Einkauf machen muss ... man kriegt ja nicht bescheid, sollte sich was an der Rezeptur ändern.
Bei Brot hatte ich mir mal die Mühe gemacht (drei Gänge zur Bäckerei waren nötig, bis ich die Sorten heraushatte, in denen kein Jodsalz verwendet wird) ... und dann hat mir das ganze einen ganz tollen Krankheitsschub beschehrt, weil mir natürlich niemand gesagt hat, dass sich die Rezeptur von meinem Lieblingsbrot geändert hat und jetzt Jodsalz drin war ... Aber die Jodsalzverseuchung unserer Lebensmittel ist ein ganz anderes Thema (Wer sich da mal kundig machen will, dem empfehle ich diese ZDF-TerraExpress-Reportage.
Ganz ohne Plastik auskommen?
Was sind denn oftmals die Alternativen? Ersetze ich z.B. Plastikkisten durch Holzkisten, weiß ich doch auch nicht, mit was die lakiert sind - gleiches gilt für Holzspielzeug.
Wobei ich jetzt ganz viel in die tollen Ikea-PINGLA-Wellpappkisten mit Deckel verpacke. Leider bisher nur in die kleinen - die großen kriege ich einfach nicht heimtransportiert und im Versand kommt Speditionsgebühr dazu. Sind mir aber wesentlich sympathischer als die Plastikklarsichtboxen aus dem Baumarkt, die einem mit einem Schwall Weichmacher-Geruch beim Öffnen beglücken!
So - jetzt mache ich mal Schluss - meine kleine hat Hunger und fängt an zu randalieren und mir den Inhalt der Küchenschränke an den Computer zu schleppen.
Released 10 yrs ago (7/16/2014 UTC) at Flensburg, Schleswig-Holstein Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Wenn ich das richtig sehe, hätten 2,40 Briefmarken daraufgehört.
Aber ich verstehe den Aufkleber der Post nicht, der besagt, dass ich 1,85 nachbezahlen soll. 2,40 - 1,45 ergibt bei mir immer noch 0.95
Muss man die Post verstehen?
Ich werde nur 95 cent mehr draufpappen und das ganze nochmal in den Briefkasten schmeißen. Nur dumm, dass die Briefträgerin erst nachmittags die Post gebracht hat - jetzt wird der Briefkasten erst wieder montags geleert... :(
Edit @ lesenlesen:
ich musste kein doppeltes Porto bezahlen - die alte Briefmarke galt ja noch, der Gelbe Klebestreifen der DP diente ja dazu, dass die schon abgestempelte Briefmarken noch galten und ich nur die fehlende Summe noch nachträglich draufpappen musste.
Worüber ich mich aber geömmelt habe, ist deren Rechnung, dass ich 1,85 noch zusätzlich daraufkleben müsste...
Released 10 yrs ago (7/21/2014 UTC) at Flensburg, Schleswig-Holstein Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch fand ich richtig gut! Angefangen mit der Geschichte über die Erfindung des Bakelits, das fand ich sehr spannend. Aus manchen Kapiteln habe ich mir Notizen herausgeschrieben, damit ich mal Argumente habe. Das Plastik aus dem Haus verbannt habe ich nun nicht, aber ich werde versuchen, so wenig PET-Flaschen wie möglich zu verwenden. Ich mag Getränke eh' lieber aus Glasflaschen - ist ja klar, wenn es nach Plastik schmeckt, dann haben sich schon Partikel im Getränk gelöst - uaaah...aber es ist nicht einfach, die Kisten sind leichter und damit billiger zu transportieren. Im Getränkemarkt sind die Kisten auch leichter zu wuchten, trotzdem wünsche ich mir eine Umkehr zur Glasflasche!
Insgesamt fand ich das Buch sehr informativ und bedanke mich für den Ring!
Morgen reist das Buch weiter zu js100879
Schon einmal vielen Dank für diesen Ring, das Buch und der Film standen auf meiner Wunschliste!
Edit 24.10.2014:
Nachdem ich schon das Buch "Plastikfreie Zone" gelesen hatte, war mir der Grundgedanke des Buches nicht mehr fremd. Aber trotzdem bekommt man immer wieder einen neuen Blickwinkel auf seinen Haushalt... Ich habe in den letzten 2 Jahren wirklich vieles verändert, Plastik abgeschafft, andere Materialen eingefürt, aber als ich gestern die Garderobe meines Sohnes betrachtete wurde mir mal wieder klar, wie viel Plastik wir noch im Haushalt haben.
Dort hingen: Matschhose, Matschjacke, Fleecejacke, Softshelljacke, dickere Jacke mit Polyesteranteil, ein Nylonbeutel mit diversen Mützen, Schals und Stoppersocken (mit Vollgummisohle) und es standen Crocs, Gummistiefel und Lederschuhe mit Gummisohle davor...
Ziemlich viel Plastik, allerdings kann ich immerhin sagen, dass ich das Meiste (bis auf die normalen Schuhe und die dicke Jacke) auf dem Trödelmarkt erworben habe, also sozusagen dafür sorge, dass das Material weiter genutzt wird. Und auch danach wird es hoffentlich noch nicht entsorgt werden müssen, sondern noch einem anderen Kind zugute kommen können.
Es ist noch viel Umdenken erforderlich und auch die Kundenwünsche nach Plastikfreien Alternativen müssen lauter werden. So suchte ich z.B. die letzten Wochen vergeblich nach einem Wasserfilter für Leitungswasser in einer Glaskanne. Alle Geräte, die mir vom Filtersystem gefielen, hatten diese nicht zu bieten, also habe ich die Suche erst noch einmal vertagt, denn aus einer Plastikfilterkane zu trinken kann ich mir nicht vorstellen.
Vielen Dank, dass ich mitlesen und -sehen durfte, die nächste Adresse ist schon angefragt.
Released 10 yrs ago (10/28/2014 UTC) at Viersen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Mal lesen, welche neuen Erkenntnisse es bereithält!
Danke für den Ring
Released 9 yrs ago (11/20/2014 UTC) at Drensteinfurt, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
jetzt sind wir gespannt !
Sehr informativ ! Wir haben sehr viele Anregungen für uns mitgenommen und haben noch einen laaaaangen Weg vor uns...
Habe es schlichtweg vergessen.
Aber nach der letzten Adressbestätigung laufen Zantos und ich jetzt schnell zur Post !
FROHE OSTERN Euch !
Kommentar (2.5.): Den Film hatte ich vorher schon mal gesehen, aber das Buch ist nicht weniger informativ. Das lässt mich jetzt viele Dinge in meiner Umgebung mit anderen Augen sehen. Zeit, ein paar Gewohnheiten zu ändern, bevor wieder Vergessen und Gewöhnung einsetzt.
18.05.2015: Das Buch ist gelesen und die nächste Adresse ist angefragt.
Die Rezension gibts auf myenigma.net
Edit 13.07.2015: Es tut mir leid, dass ich diesen Ring grade ein bisschen aufhalte. Dreiviertel des Buches habe ich gelesen. Leider komme ich momentan kaum dazu, es zu Ende zu bringen. Nächste Woche sollte es wieder besser aussehen. Finde das Buch ganz interessant und würde es gerne abschließen und vor allem auch den Film anschauen. Evt. bekomme ich am 25.07. beim Meetup sogar eine persönliche Übergabe hin. Wenn nicht, wird das Buch um diese Zeit per Post weiterreisen.
Edit 26.08.2015: Sorry, dass der Ring so lange bei mir war. War nicht so schnell runterzulesen, aber sehr informativ. Mal wieder ein guter Anstoß, den eigenen Konsum kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ich werde mir jetzt endlich eine ordentliche Glasflasche für die Handtasche zulegen. Der Appell am Ende des Buches war noch mal eindringlich. Unsichtbares lässt sich leider allzu leicht verdrängen.
Den Film fand ich auch sehr informativ und gelungen. Ausschnitte davon kannte ich schon. Komischerweise musste ich die Ländereinstellung meines DVD-Players auf USA umstellen und erhielt den Hinweis, dass eine Umstellung nur fünfmal möglich sei. Da ich aber wenig DVDs schaue, war das schon okay.
Released 9 yrs ago (8/19/2015 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch und der Film ist sehr informativ. Man muss sich immer wieder damit befassen,
damit man dran bleibt.
Ich habe auch das Buch "Plastic freie Zone".
Wenn Jemand Interesse hat, kann bei mir angefragt werden.
Hoffe ihr bleibt dran am Plastik vermeiden. :)
Das Buch reist weiter zu Butterfly145
Vielen Dank schon mal für das Ringangebot… ein klein wenig muss es sich noch gedulden, bevor es an der Reihe ist!
Edit:
Wenn man sich erst einmal näher mit der Thematik "Plastik" beschäftigt, sieht man erstmal, wo und in was überall dieser Kunststoff enthalten ist und dass er uns tagtäglich überall umgibt... dies war wirklich ein informativer und interessanter Einblick, wodurch man nun seine Umwelt gleich mit ganz anderen Augen betrachtet!
Released 8 yrs ago (12/10/2015 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Thüringen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Vielen Dank nochmals fürs teilhaben lassen und den Ring!
Nachtrag: Es ist erschreckend und beschämed für mich festzustellen, dass in unserem haushalt viel zu viel kunststoffe vorhanden sind. Das buch hat mir das deutlich vor augen geführt.Zunächst habe ich als erste massnahme meine Tupperware- Behälter auf kratzer untersucht und entsorgt. Das selbe passiert mit den schneidebretter. Alte Salatschüsseln aus metall kommen stattdessen wieder zum einsatz. Außerdem habe ich den festen vorsatz beim einkauf auf plastikvermeidung zu achten. Die flaschen vom wassersprudler sind schon aus hygienegründen aus glas.
Inzwischen habe auch die Plastikzahnbecher und Einwegseifenspender gegen welche aus Keramik bzw. Edelstahl und Seifenschale ersetzt.
Kleine Schritte......
Nachdem ich das buch gelesen hatte, war der film natürlich nicht so interessant.
Gläser einfrieren geht übrigens. Ich habe schon lange gläser mit erdbeermarmelade eingefroren. Kein problem.
Die nächste adresse habe ich bereits angefragt und wird daher sicher demnächst weiterreisen.
Herzlichen dank für den Ring und das mitlesen lassen.
Besten dank für diesen Ring!
Auch der Film dazu, deshalb ist es mir zuviel!
Einges wusste man, einiges war neu. Dennoch überfluten mich diese Infos zu sehr und erschlagen einen sehr wie ich finde!
Danke für diesen Ring und ich gebe das Buch inklusive DVD bald per persönlicher Übergabe weiter!
Released 7 yrs ago (7/10/2017 UTC) at Braustube Marzahn - Alte Börse in Marzahn, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Sonst kommt es wieder zurück und wir machen eine persönliche Übergabe ein anderes mal!
Mittlerweile habe ich mir die DVD schon angesehen. Irgendwie fand ich ihn gar nicht so beeindruckend, nur die Bilder der Menschen vor ihrem Haus mit all ihren Plastikdingen… das fand ich erschreckend. Okay, die Weltkugel hat mich zum Nachdenken gebracht und das Verschieben der Verantwortung für die Entsorgung auf die Gesellschaft *traurig*.
Im Buch selbst, ich habe es bisher erst zu einem Drittel gelesen, dann fing ich an zurückzublättern, bin ich an der schleichenden Entwicklung hängengeblieben, die zu der widersprüchlichen Haltung zu Plastik führte: Erziehung der Massen mit dem neuartigen Material. Erst ein Wunderwerk, mit dem man alles farbenfroh gestalten konnte, wie man will, das langlebig ist wie kein zweiter Rohstoff… und dann den Menschen beizubringen, daß man es getrost sofort wieder wegwerfen kann, da es so billig ist. An Entsorgung dachte da scheinbar niemand? Was machte man in den ersten Stunden nach der Einführung von Plastik mit den weggeworfenen Dingen?
Die Geschichte habe ich versucht, zusammenzusetzten. Gar nicht so einfach aus dem vielfältigen Material. Mir fehlte schlicht und ergreifen ein Zeitsrahl, um die Entwicklung greifen zu können. Aber das wäre dann wohl eher auch ein zusammenhängendes Buch. Die Verweise am Ende jeden Kapitels deuten auf ein einzelnes Zusammentragen hin.
… vielleicht ist es aber auch ganz anders. Das Buch verwirrt mich, ist so vielschichtig, daß ich nicht immer folgen kann. Ich wüßte gerne mehr und andererseits einfach nur, wie ich besser, gesünder und vor allem nachhaltiger leben kann. Ich wünsche mir das Buch von Krautwaschl ;-)
Released 6 yrs ago (5/8/2018 UTC) at Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Ich wünsche dem Buch eine gute Reise und Dir eine schöne Zeit beim Lesen!
Mit dem Problem der Kunststoffe beschaeftige ich mich schon laenger, schon bevor es die Medien aufgriffen. Jahrelang habe ich in einem Werk gearbeitet, in dem Weichmacher hergestellt wurde. Voellig ungefaehrlich, wie versichert wurde. Als ich dann Hormonstoerungen bekam + dadurch viel Aerger hatte, das Werk in Mitte der 90er Jahre abgerissen wurde, der Boden darunter bis 8m tief ausgeschachtet + als Sondermuell weggebracht wurde, glaubte ich nicht mehr an die Unbedenklichkeit.
Es ist eine ganz schoene Odyssee, nach Alternativen fuer Kunststoff zu suchen, doch die gibt es in den meissten Faellen. Es ist ´nur` zeitaufwaendiger + oftmals kostenintensiver. Fuer dieses ´nur` ist allerdings der Grossteil der Menschen zu faul, zu bequem. Was die Kosten anbelangt, verzichten wir gern auf anderen ueberfluessigen Mist, so geben wir insgesamt auch nicht mehr als vorher aus. Aber das muss jeder fuer sich selbst entscheiden. Hoffentlich bietet dieses Buch als auch der Film noch Vielen einen Denkanstoss. Mein Fazit: unbedingt lesenswert
Released 6 yrs ago (6/14/2018 UTC) at BookRing in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen-Anhalt Germany
WILD RELEASE NOTES:
4.1.2019: Ich hab es vergessen weiter zu schicken! Sorry! Zum Buch: Es war sehr interessant und hat meiner bereits vorhandene Abneigung gegen Plastik ein breiteres Fundament gegeben. Auch der Film war interessant. Vielen Dank für diesen Ring.
Auch hätte ich mir mehr Lösungsansätze gewünscht.
Insgesamt, habe ich aber trotzdem einiges gelernt, was sich ja vielleicht auch auf meinem - ohnehin schon sparsamen und bewussten - Umgang mit Plastik auswirken wird, mal sehen.
Morgen reisen Buch und DVD weiter zur nächsten Station.
26.5.: Macht sich morgen auf den Weg zur nächsten Leserin.
Frage gleich die nächste Adresse an.
Nachtrag 23. August 2019:
Habe jetzt ungefähr die Hälfte des Buches gelesen und heute einen freien Abend um mir den Film anzuschauen.
Zum Film: Ich muss PauD162 zustimmen, auch ich fand Herrn Boote im Film eher unsympathisch. Ich finde die Interviews wirken schlecht vorbereitet und die Bilder-Einstellungen besonders bei den Interviews finde ich sehr schlecht.
Zum Buch: Die Geschichte von Plastik fand ich sehr interessant zu lesen - das kam im Buch viel besser rüber als im Film, finde ich.
katopua stimme ich zu, dass die Filmstrips in der Mitte des Buches total unnötig waren - auch ich hätte es besser gefunden Bilder im Buch an passender Stelle einzufügen.
Bin gespannt wie das Buch weitergeht!
Nachtrag 30. August 2019:
Habe das Buch jetzt fertig gelesen. Ich finde es war einiges sehr interessantes dabei, aber manche Kapitel waren einfach nur chaotisch. Die Kapitel, die die Gefahren von Plastik (bzw. den Weichmachern im Plastik) als hormonverändernde Substanzen beschrieben haben, haben mich sehr erschreckt! Gott sei Dank hat sich hier in den Jahren, seit denen das Buch herausgekommen ist schon einiges verändert - und Bisphenol A wurde in einigen Produkten verboten.
Das Kapitel am Ende des Buches, in dem der Autor beschreibt warum er sich für die Thematik zu interessieren begann, hätte finde ich als Vorwort an den Beginn gehört - dadurch war für mich manches leichter nachvollziehbar (auch Dinge, die ich im Film gesehen habe und nicht verstanden hab).
Interessant finde ich das "Cradle to Cradle" Prinzip, da werde ich sicher noch einiges nachlesen. Der Blog "Kein Heim für Plastik" klingt auf jeden Fall auch interessant - da werde ich auch vorbeischauen, und hoffe, dass ich da für mein zu Hause viel mitnehmen kann.
Ich finde das Buch immer noch besser als den Film - auch weil mit eben Herr Boote eher unsympathisch war.
Released 5 yrs ago (8/30/2019 UTC) at Wien Bezirk 10 - Favoriten, Wien Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES: