Narrele, was lachst du?: Ostjuden in Amerika
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Für ihr Buch hat die Historikerin Ruth Gay ein Thema ihres eigenen Lebens gewählt: Sie wurde 1922 als Kind ostjüdischer Einwanderer in New York geboren. Ruth Gay nennt sie 'unfinished people', es waren oft Kinder und Heranwachsende und darum unvollkommene, unfertige Menschen. Die jungen Einwanderer waren arm, oft nicht ausgebildet, unvertraut mit der Neuen Welt, doch voller Hoffnung auf ein besseres Leben. Es war der 'american dream', dessen ostjüdische Variante kaum je beschrieben worden ist. Ruth Gay schreibt die Geschichte einer ganzen Generation von Menschen, die sie in ihrer Kindheit sah und erlebte. Die Einwanderer arbeiteten hart und genossen zugleich, die vorindustrielle Welt ihrer Herkunft im Gedächtnis, den Luxus von fließendem Wasser und Zentralheizung, von erleuchteten und gepflasterten Straßen und elektrischen Geräten. Fantasievoll, voll Tatkraft und Humor, errichteten sie in der Fremde die vertraute Welt des Schtetl in Brooklyn, in der Bronx. Es gab Synagogen,
Läde n, Schulen, Restaurants. Die Menschen bewahrten ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre Lieder, erfanden ihr eigenes Amerika.
Einfühlsam erzählt Ruth Gay von der Arbeit ihrer Mutter, von ihrer Schulzeit, vom spannungsreichen Nebeneinander der Alten und Neuen Welt, vom Jiddisch, der Sprache ihrer Familie und nächsten Umgebung, von der traditionellen jüdischen Lebensweise und dem modernen amerikanischen Alltag, von der ostjüdischen Küche mit ihren Bageln, Blintzes und 'gefilte fisch'. Die Autorin gibt uns Rezepte aus ihrer Familie. 'Narrele, vus lachste?', wurde das Kind oft gefragt. Das Jiddisch mit seinem Bilderreichtum und seiner Sprachmelodie durchzieht diese Erinnerungen, während sich doch zugleich die neue Sprache, der neue Alltag Geltung verschaffen. Dies ist eine mit allen Sinnen geschriebene und darum für uns erfahrbare, erfassbare Geschichte.
Läde n, Schulen, Restaurants. Die Menschen bewahrten ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre Lieder, erfanden ihr eigenes Amerika.
Einfühlsam erzählt Ruth Gay von der Arbeit ihrer Mutter, von ihrer Schulzeit, vom spannungsreichen Nebeneinander der Alten und Neuen Welt, vom Jiddisch, der Sprache ihrer Familie und nächsten Umgebung, von der traditionellen jüdischen Lebensweise und dem modernen amerikanischen Alltag, von der ostjüdischen Küche mit ihren Bageln, Blintzes und 'gefilte fisch'. Die Autorin gibt uns Rezepte aus ihrer Familie. 'Narrele, vus lachste?', wurde das Kind oft gefragt. Das Jiddisch mit seinem Bilderreichtum und seiner Sprachmelodie durchzieht diese Erinnerungen, während sich doch zugleich die neue Sprache, der neue Alltag Geltung verschaffen. Dies ist eine mit allen Sinnen geschriebene und darum für uns erfahrbare, erfassbare Geschichte.
Journal Entry 2 by Rory81 at Flanagans Irish Pub (OBCZ) in Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria on Tuesday, June 28, 2016
Released 7 yrs ago (6/28/2016 UTC) at Flanagans Irish Pub (OBCZ) in Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria
WILD RELEASE NOTES:
An den Finder:
Wie schön, dass du das Buch gefunden hast, und dass Du es mitgenommen hast.
Du kannst es lesen und danach behalten, an Freunde und Familie weitergeben, oder wieder irgendwo freilassen, damit es neue Leser findet.
Schreib aber bitte hier, wie dir das Buch gefallen hat, und ob (und wo) du es wieder freigelassen hast. So kann ich die Reise des Buches mitverfolgen.
Dies kannst du völlig anonym machen, keine Angst, du verpflichtest dich zu nix :-)
Schau doch mal im deutschen Forum vorbei und entdecke was Bookcrossing alles ist.
www.bookcrossing.de und www.bookcrossers.de
Viele Grüße (unbekannterweise) :-)
Journal Entry 3 by Lindasaurus at Wien Bezirk 01 - Innere Stadt, Wien Austria on Tuesday, June 28, 2016
Habe das Buch heute im Flanagans Pub gefunden! Dankesehr! Bin schon gespannt wie es mir gefällt!
Journal Entry 4 by Lindasaurus at Wien Bezirk 10 - Favoriten, Wien Austria on Wednesday, October 30, 2019
Ich habe mich jetzt endlich an das Buch herangewagt - und muss leider sagen, dass ich nun nach 185 Seiten aufgebe. Ich habe mich durchgequält, aber es hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Das Buch hatte für mich überhaupt keinen roten Faden - es waren manchmal interessante Anekdoten dabei, aber im großen und ganzen war es für mich zu viel Geschwafel. Vieles hat sich oft wiederholt oder auch widersprochen und es hat mir einfach keinen Spaß gemacht.
Nachdem ich jetzt beschlossen habe, dass das Leben zu kurz ist für Bücher, die mir nicht gefallen und ich noch einen sooo großen TBR-Berg habe, lege ich dieses Buch jetzt zur Seite und werde es bei nächster Gelegenheit wieder freilassen - es hat lange genug auf meinem Regal gestanden!
Nachdem ich jetzt beschlossen habe, dass das Leben zu kurz ist für Bücher, die mir nicht gefallen und ich noch einen sooo großen TBR-Berg habe, lege ich dieses Buch jetzt zur Seite und werde es bei nächster Gelegenheit wieder freilassen - es hat lange genug auf meinem Regal gestanden!
Journal Entry 5 by Lindasaurus at Synagoge in St. Pölten, Niederösterreich Austria on Wednesday, November 6, 2019
Released 4 yrs ago (11/6/2019 UTC) at Synagoge in St. Pölten, Niederösterreich Austria
WILD RELEASE NOTES:
Lieber Finder!
wenn wir Bookcrosser Bücher freilassen, dann tun wir das, um anderen eine Freude zu machen! Aber auch, um unser Hobby, das Bookcrossing, bekannter zu machen.
Und das allerschönste am Bookcrossing ist, wenn ein Finder einen Eintrag zu dem Buch macht: wo das Buch gefunden wurde, wie es dem Leser gefiel und wie die Reise des Buches jetzt weitergeht.
Der Finder kann dabei völlig anonym bleiben!
Aber wir freuen uns auch über jeden der sich bei Bookcrossing anmeldet.
wenn wir Bookcrosser Bücher freilassen, dann tun wir das, um anderen eine Freude zu machen! Aber auch, um unser Hobby, das Bookcrossing, bekannter zu machen.
Und das allerschönste am Bookcrossing ist, wenn ein Finder einen Eintrag zu dem Buch macht: wo das Buch gefunden wurde, wie es dem Leser gefiel und wie die Reise des Buches jetzt weitergeht.
Der Finder kann dabei völlig anonym bleiben!
Aber wir freuen uns auch über jeden der sich bei Bookcrossing anmeldet.