BERLIN-Challenge: SubChallenge Mein Ortsteil WEDDING (Übersichtsbuch)

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Journal Entry 1 by wingPhysalis74wing from Wedding, Berlin Germany on Monday, April 7, 2014


Die BERLIN-Challenge ist meine erste Challenge. Diese Challenge ist eine SubChallenge der Berlin-Challenge. Ich möchte nebenbei auf allen Straßen beziehungsweise Plätzen des Ortsteils Wedding ein Buch freilassen.

Der Ortsteil Wedding im Bezirk Berlin-Mitte hat 128 Straße/Plätze - Ich möchte über kurz oder lang alle Straßen/Plätze besuchen und dort jeweils ein Buch releasen.

Es gibt keine Vorlage der Reihenfolge und keine zeitliche Begrenzung - es ist eine persönliche Herausforderung die Spass machen soll. Alle Freigelassenen Bücher werden hier unter Angabe des Straßennamens, ggf historischen Angaben zur Straße und mit Link zum releasten Buch aufgelistet und in der Liste der Straßen abgehakt.

Mein Release-Label für diese Challenge: WIRD NOCH ERSTELLT



Wichtig für alle die sich dieser Challenge anschließen möchten: Wir wollen ja bei BC Ordnung halten! Der Releaseeintrag für das Buch/Straße erfolgt natürlich unter dem Bezirk (alte 23 Bezirksstrucktur/solange es nicht durch BC-Regio-Manager bereinigt wurde).

Liste der Berliner Straßen & Plätze
Übersicht



Link zum Thread im dt. Forum: BERLIN-Challenge








Der Herausforderung haben sich auch gestellt für ihren Ortsteil:

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Momentan habe ich 15 Bücher in Weddinger Straßen oder Plätze freigelassen.

Journal Entry 2 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, April 8, 2014

Straßenlagen:

Die wichtigsten Nord- Süd-Verbindungen im Ortsteil Wedding sind:
- die Seestraße als Bestandteil des Straßenrings um die Berliner Innenstadt, die die Verbindung zwischen Prenzlauer Berg, Gesundbrunnen und der Bundesautobahn 100 darstellt.
- der Straßenzug Föhrer Straße, Luxembuger Straße, Schulstraße als Verbindung zwischen Gesundbrunnen und Moabit
- der Straßenzug Sellerstraße/Fennstraße, Reinickendorfer Straße, der sich am Nettelbeckplatz noch in die Pankstraße verzweigt, als Verbindungen nach Reinickendorf und Gesundbrunnen ist Teil der Bundesstraße 96.

Die wichtigsten Ost- Westverbindungen sind:
- die Müllerstraße, verbindet als Verlängerung der Friedrichstraße/Chausseestraße die Berliner Innenstadt mit Reinickendorf und Tegel
- Torfstraße, Amrumer Straße, Afrikanische Straße


Entwicklung der Straßen:

Die Gegend des heutigen Weddings war bis ins 18. Jahrhundert unbesiedelt, die einzigen Wege durch dieses Gebiet waren um 1800 die heutige Seestraße als Verbindung zwischen den Schlössern Charlottenburg und Schönhausen, die wahrscheinlich im frühen 18. Jahrhundert angelegt wurde, und dem Ruppiner Heerweg der Verbindung zwischen Alt-Berlin und Tegel, der heutigen Müllerstraße. Das in der Gegend des heutigen Nettelbeckplatzes liegende Vorwerk Wedding war über den Weg nach Oranienburg, die heutige Reinickendorfer Straße, und die heutige Gerichtstraße erreichbar. Die Plantagenstraße geht auf einen alten Feldweg zurück. Auch die Trift-, Tegeler- und Fennstraße bestanden schon im 18. Jahrhundert. Die Liebenwalder Straße entstand 1827 zur Erschließung der Grundstücke, die nach dem ersten Bebauungsplan für die Umgebung Berlins parzelliert wurden.

Nach der 1861 erfolgten Eingemeindung von Moabit, Wedding und Gesundbrunnen trat am 26. Juli 1862 der Hobrecht-Plan in Kraft, der bis 1918 die Grundlage der Stadtplanung war. Für Wedding war die Abteilung X, 1 zuständig, für Gesundbrunnen und Rosenthaler Vorstadt die Abteilungen IX und X, 2. Es wurde zunächst die Gegend östlich der Seestraße bis zur Müllerstraße bebaut, Teile des Brüsseler Kiezes sowie Häuser an der Müllerstraße. Erst ab 1900 wurde auch das Gebiet westlich der Seestraße bebaut. Bis 1910 entstand die Bebauung an Seestraße und Kameruner Straße und zwischen Türkenstraße und Dubliner Straße.

Im Jahr 1915 wurde ein Teil des Gutsbezirks Plötzensee eingemeindet, sodass der Plötzensee und die Friedhöfe an der Seestraße südlich der Afrikanischen Straße seitdem zum Stadtteil Wedding gehörten.

Mit der Bildung von Groß-Berlin 1920 wurden die Grenzen neu festgelegt. Sie verlief nun am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und westlich des Volksparks Rehberge. Dieser gehörte nun zum neu gegründeten Bezirk Wedding. Andererseits kam das Gebiet des Kraftwerks Moabit am Friedrich-Krause-Ufer nun an Moabit. In den 1920er und 1930er Jahren entstand das Afrikanische Viertel und die Siedlung Schillerpark. Der Brüsseler Kiez wurde 1930 mit der Wohnanlagen Ostender Straße fertiggestellt.

Eine weitere Grenzkorrektur fand 1938 statt, bei der das Gebiet östlich des Tegeler Wegs/Spandauer Wegs (heute: Kurt-Schumacher-Damm) und Teile südlich der Holländer Straße an Wedding kamen. In den 1950er Jahren wurde das Laubengelände östlich des Schillerparks mit der Siedlung „Schillerhöhe“ bebaut, wobei man von der ursprünglichen Hobrechtschen Planung abwich.

Mit der Neugestaltung der Luxemburger Straße im Zuge des Neubaus der U-Bahnlinie 9 entstand dort von 1960 bis 1964 das Gebäude der Staatlichen Ingenieurschule Gauß und 1973–1976 das Haus Grashof der Abteilung Bauwesen der Technischen Fachhochschule.

Der Wedding hat 81.595 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2013) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 13347, 13349, 13351, 13353 und 13407. Einige Ortslagen wie der Brüsseler Kiez, der Sprengelkiez oder die Friedrich-Ebert-Siedlung haben eigene Artikel.


Straßennamen:

Im Jahr 1888 entschied der Magistrat von Berlin anlässlich des 200. Geburtstags von Friedrich Wilhelm I., der als Kronprinz in den Niederlanden seine Feuertaufe erhalten hatte, eine Anzahl Weddinger Straßen nach Ereignissen und Persönlichkeiten des Spanischen Erbfolgekriegs (1701–1714) zu benennen (Amsterdamer, Turiner und Utrechter Straße, Leopoldplatz und Malplaquetstraße).

Nördlich der Müllerstraße erinnert die Prinz-Eugen-Straße an die Türkenkriege, ebenso die Ungarn-, Türken, Barfus- und Ofener Straße. Für alle weiteren Straßen nördlich der Müllerstraße wurden anlässlich des Staatsbesuchs des britischen Königs Eduard VII. im Jahr 1909 englische, schottische und irische Ortsnamen gewählt.

Dem Englischen Viertel liegt das Afrikanische Viertel gegenüber. Kameruner Straße und Togostraße waren 1899 die ersten Straßennamen, die sich auf deutsche Kolonien in Afrika beziehen. Die anderen Namen wurden nach Landschaften und Städten in diesen Kolonien benannt.

Südlich der Müllerstraße wurden belgische Straßennamen vergeben (Brüsseler, Ostender, Antwerpener und Luxemburger Straße). Am Nordufer verweisen Pekinger Platz, Samoa- und Kiautschoustraße auf deutsche Kolonien in Asien.

Am Ende des 19. Jahrhundert vergab die Stadt Berlin schwedische und norwegische Straßennamen wie Drontheimer Straße und Stockholmer Straße. Christianastraße (heute: Osloer Straße) und Oskarplatz (heute: Louise-Schroeder-Platz) erhielten ihre Namen anlässlich des Besuchs des schwedischen Königs Oskar II. 1905 in Berlin.





Übersicht der Weddinger Straßen und Plätze:

A
- Adolfstraße
- Afrikanische Straße
- Allée du Stade
- Am Festplatz
- Am Nordhafen
- Amrumer Straße
- Amsterdamer Straße
- An der Kieler Brücke
- Antonstraße
- Antwerpener Straße
- Armenische Straße
- Aroser Allee
- Augustenburger Platz

B
- Barfusstraße
- Belfaster Straße
- Brienzer Straße
- Bristolstraße
- Brüsseler Straße
- Buchstraße
- Burgsdorfstraße

C
- Cambridger Straße
- Carl-Leid-Weg
- Charles-Corcelle-Ring
- Chausseestraße
- Corker Straße

D
- Damarastraße
- Dohnagestell
- Dualastraße
- Dubliner Straße

E
- Eckernförder Platz
- Edinburger Straße

F
- Fehmarner Straße
- Fennstraße
- Föhrer Straße
- Frauenfelder Weg

G
- Genter Straße
- Gerichtstraße
- Ghanastraße
- Glasgower Straße
- Greenwicher Straße
- Groninger Straße
- Guineastraße
- Gustave-Courbet-Straße

H
- Hans-Schomburgk-Promenade
- Hochstädter Straße
- Holländerstraße

I
- Indische Straße
- Iranische Straße

K
- Kameruner Straße
- Kapweg
- Kiautschoustraße
- Kongostraße
- Kurt-Schumacher-Damm

L
- Leopoldplatz
- Liebenwalder Straße
- Limburger Straße
- Lindower Straße
- Liverpooler Straße
- Londoner Straße
- Louise-Schroeder-Platz
- Lüderitzstraße
- Lütticher Straße
- Luxemburger Straße
- Lynarstraße

M
- Malplaquetstraße
- Markstraße
- Max-Josef-Metzger-Platz
- Maxstraße
- Mettmannplatz
- Mohasistraße
- Müllerstraße

N
- Nachtigalplatz
- Nazarethkirchstraße
- Nettelbeckplatz
- Nordufer

O
- Ofener Straße
- Ostender Straße
- Otawistraße
- Oudenarder Straße
- Oxforder Straße

P
- Pasewalker Straße
- Pekinger Platz
- Petersallee
- Plantagenstraße
- Prinz-Eugen-Straße

R
- Reinickendorfer Straße
- Ruheplatzstraße

S
- Sambesistraße
- Samoastraße
- Sansibarstraße
- Scharnweberstraße
- Schererstraße
- Schillerhof
- Schöningstraße
- Schulstraße
- Schwyzer Straße
- Seestraße
- Sellerstraße
- Senegalstraße
- Sparrplatz
- Sparrstraße
- Sprengelstraße
- Swakopmunder Straße
- Sylter Straße
- Syrische Straße

T
- Tangastraße
- Tegeler Straße
- Tessiner Weg
- Themsestraße
- Togostraße
- Torfstraße
- Tourcoing Straße
- Transvaalstraße
- Triftstraße
- Türkenstraße
- Turiner Straße

U
- Ugandastraße
- Ungarnstraße
- Usambarastraße
- Utrechter Straße

W
- Walderseestraße
- Weddingplatz
- Wilhelm-Hasenclever-Platz
- Willdenowstraße
- Windhuker Straße
- Windsorer Straße
- Winkelriedstraße

Z
- Zeppelinplatz



Journal Entry 3 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, April 8, 2014

Release # 01 für die Straße: Brüsseler Straße

Diane Tullson
Wie im Rausch
http://www.bookcrossing.com/journal/12138249/




Informatives zur Brüsseler Straße
Name seit: 15.09.1906 - Vorher Straße Nr. 19 a, Abt. X/1 des Bebauungsplanes.

Brüssel, Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Belgien und Verwaltungssitz der Provinz Brabant. Die Region Brüssel besteht aus der Hauptstadt und achtzehn weiteren Gemeinden und ist eine zweisprachige, flämisch-französische Insel im niederländischen Sprachgebiet. Der Name Bruocsella ist seit dem 7. Jahrhundert nachweisbar. Brüssel entstand als Ansiedlung um eine Burg der Grafen von Löwen, der späteren Herzöge von Brabant, am Ende des 10. Jahrhunderts. Brüssel schloß sich 1576 dem niederländischen Aufstand an. Bei der Eroberung durch die spanischen Truppen (1585) war Brüssel seit 1578 Hauptstadt der Generalstaaten. Mit den französischen Revolutionskriegen kam Brüssel 1795 unter die Herrschaft der Franzosen. Seit 1815 war Brüssel neben Den Haag zweite Hauptstadt im Vereinigten Königreich der Niederlande. Von Brüssel ging 1830 die Revolution aus, die zur Bildung des Königreichs Belgien führte, dessen Hauptstadt dann Brüssel wurde. Das Stadtbild wird u. a. geprägt vom Grand’ Place/Grote Markt mit seinen Zunfthäusern und dem spätgotischen Rathaus. Der Königspalast, das Europaparlament und das für die Weltausstellung 1958 errichtete Atomium sind weitere Anziehungspunkte der Stadt. Brüssel ist Sitz des Ständigen Generalsekretariats der Benelux-Staaten, des Europäischen Parlaments, der EU-Kommission und des EU-Ministerrats, der EURATOM, der NATO und der Nordatlantischen Versammlung. Brüssel hat 134 000 Einwohner (1998).


Journal Entry 4 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, April 8, 2014

Release # 02 für die Straße: Togostraße

Jonathan Kellerman
Gnadentod
http://www.bookcrossing.com/journal/12577434/




Informatives zur Togostraße
Name seit: 30.04.1899 - Vorher Straße Nr. 26 A, Abt. X/1 des Bebauungsplanes. Die Straße liegt im Afrikanischen Viertel.

Togo, amtlich République Togolaise, Westafrika, einstige deutsche Kolonie. Die Portugiesen entdeckten im 15. Jahrhundert dieses Land, legten Faktoreien an und betrieben einen solch schwunghaften Menschenhandel, daß die Küstenlandschaft von Togo im 16. Jahrhundert den Beinamen "Sklavenküste" erhielt. Bereits 1852 hatte dort die Bremer Norddeutsche Mission Fuß gefaßt. Im Sommer 1884 landete der kaiserliche Reichskommissar Gustav Nachtigal mit dem Kanonenboot "Möwe" an der Küste von Togo. Das Gebiet wurde zum "deutschen Schutzgebiet" erklärt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Einzelverträge zwischen Frankreich (1897) bzw. Großbritannien (1899) und Deutschland ausgehandelt, die den deutschen Kolonialbesitz in dieser Region sanktionierten. Im Ergebnis der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg gelangte Togo 1920 zum Teil unter französische, zum anderen unter britische Kontrolle. Der von Frankreich verwaltete Teil Togos umfaßte das Gebiet des heutigen afrikanischen Staates Togo, der am 27.4.1960 seine Unabhängigkeit erkämpfte. Das westliche Gebiet Togos, das britische Kolonie war, wurde durch Volksabstimmung 1956 Ghana (damals noch britische Kolonie Goldküste) angeschlossen.



Journal Entry 5 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, April 14, 2014

Release # 03 für die Platz: Pekinger Platz

Lyn Hamilton
Die Maske des Kriegers
http://www.bookcrossing.com/journal/12526362/




Informatives zum Pekinger Platz
Name seit: 13.9.1905 - Vorher Platz A IV, Abt. XI des Bebauungsplanes. Im Kontext mit den umliegenden Straßennamen spielt die Benennung auf die militärische Besetzung Pekings durch Truppen der Großmächte im Herbst 1900 unter Führung des deutschen Generalfeldmarschalls von Waldersee an.


Die erste nachweisbare urkundliche Erwähnung einer Ansiedlung in diesem Raum gab es im 12. Jahrhundert v. u. Z. 1894/95 begann eine Phase des Kapitalexports nach China, der vor allem von europäischen Staaten, wie Deutschland, Rußland und Großbritannien, betrieben wurde. Ein Ergebnis war am 3.6.1898 die Pacht des Gebietes Kiautschou auf 99 Jahre durch das Deutsche Reich. 1928 wurde der Regierungssitz nach Nanking verlegt und Peking verlor seinen Hauptstadtstatus. Seit 1949 ist Peking wieder Hauptstadt Chinas. Peking, amtliche chinesische Bezeichnung Beijing, nördliche Hauptstadt, Hauptstadt Chinas. Peking ist politisches und kulturelles Zentrum des Landes. Die Stadt liegt im Norden der Nordchinesischen Tiefebene. Die wichtigsten Kultur- und Bildungseinrichtungen sind neben Akademien der verschiedenen Wissenschaften mehrere Universitäten, zahlreiche Hochschulen und Institute. Die Stadt besteht aus vier rechteckigen, von gewaltigen Mauern und mächtigen Tortürmen umgebenen Stadtteilen, im Innersten die ehemals "Verbotene Stadt". Diese war dem Volk bis zum Ende der Kaiserzeit unzugänglich. Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Hier befindet sich der ehemalige Kaiserpalast mit dem Palastmuseum. Der Platz des Himmlischen Friedens ist der größte öffentliche Platz der Erde. Er wird im Norden durch das Tor des Himmlischen Friedens von der Kaiserstadt getrennt. 2002 lebten in Peking 10,8 Millionen Menschen innerhalb der Stadt, im Großraum 13,82 Millionen.




Journal Entry 6 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Wednesday, November 5, 2014

Release # 04 für die Platz: Sellerstraße

Martin Walker
Grand Cru
http://www.bookcrossing.com/journal/12995624/


Buch wurde von elsabln eingefangen




Informatives zur Sellerstraße
Name seit: 1827 - Nach dem Sellerteich, einem kurfürstlichen Karpfenteich, benannt.

In dem Gebiet befanden sich im 17./18. Jahrhundert die fiskalischen Karpfenteiche (Adler- und Sellerteich). Die Teiche lagen westlich neben den bereits um 1701 dort eingezeichneten Gärten, die zum Vorwerk Wedding gehörten. Im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden die Teiche zu Hauswiesen umgestaltet. Das bedeutete auch, daß die Verbindung der Panke zum Wedding abgeschnitten war. Die Straße entstand bei der Parzellierung der Weddingländereien 1827. Im Jahre 1859 wurde in dieser Straße der erste Teil der III. Städtischen Gasanstalt in Betrieb genommen, deren Bau am 20.8.1864 vollendet war.


Journal Entry 7 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, November 6, 2014

Release # 05 für die Platz: Wilhelm-Hasenclever-Platz

Brigitte Aubert
Im Dunkel der Wälder
http://www.bookcrossing.com/journal/12851024/




Informatives zum Wilhelm-Hasenclever-Platz
Name seit: 12.7.1994 - Hasenclever, Wilhelm, * 19.4.1837 Arnsberg (Westfalen), + 3.7.1889 Schöneberg, heute zu Berlin, Publizist, Politiker.

Hasenclever, Sohn eines Lohgerbereibesitzers, erlernte den Beruf des Vaters. Die Wanderschaft führte ihn 1862 durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Oberitalien und Südfrankreich. Danach war er bis 1863 Redakteur der demokratischen "Westfälischen Volkszeitung" in Hagen. 1865 wurde er Mitglied des "Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins", 1870 dessen Sekretär und 1871 dessen Präsident. Daneben gab er das Parteiorgan "Der Neue Sozialdemokrat" heraus. Auf dem Gothaer Vereinigungsparteitag der "Lassalleaner" und "Eisenacher" (1875) wurde er zu einem der beiden Vorsitzenden der neugegründeten "Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands" gewählt. Gemeinsam mit Wilhelm Liebknecht gab er von 1876 bis 1878 das sozialdemokratische Zentralorgan "Vorwärts" in Leipzig heraus. Von 1874 bis 1888 war Hasenclever Abgeordneter des Deutschen Reichstags. Unter dem Sozialistengesetz wurde er 1881 aus Leipzig, 1884 aus Berlin und 1887 aus Wurzen ausgewiesen. Danach lebte er als freier Schriftsteller in Dessau. In seinem letzten Lebensjahr litt er an einer Nervenkrankheit und starb in einer Berliner Heilanstalt. Er wurde in Prenzlauer Berg aus dem Friedhof Pappelallee 15/17 (landeseigen) beigesetzt. Seinem Sarg folgten etwa fünfzehntausend Berliner Arbeiter. Hasenclever verfaßte rhetorisch-pathetische politische Lieder und Gedichte ("Liebe-Leben-Kampf", 1870) sowie Skizzen und Novellen ("Erlebtes", 1879).

Der Platz war zuvor unbenannt.


Journal Entry 8 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, November 6, 2014

Release # 06 für die Platz: Augustenburger Platz

Helen Dunmore
Dunkel wie des Menschen Herz
http://www.bookcrossing.com/journal/12694013/




Informatives zum Augustenburger Platz
Name seit: 9.1.1901 - Augustenburg, dänische Stadt auf der Ostseeinsel Alsen mit dem Schloß Augustenburg.

Augustenburg, heute Augustenborg, dänische Stadt auf der Ostseeinsel Alsen mit dem Schloß Augustenburg. Augustenburg war der Sitz der Herzöge von Schleswig und Holstein aus der Linie Sonderburg-Augustenburg des Oldenburger Hauses. Herzog Christian August (1798–1869) hatte seit 1847 gegenüber Dänemark das Recht der Nachfolge auf den Thron in Schleswig-Holstein betont und sich 1848–1850 aktiv im schleswig-holsteinischen Befreiungskampf gegen die dänische Herrschaft hervorgetan. 1852 trat er seinen Stammbesitz an den König von Dänemark ab. Sein Sohn suchte sein Recht als Friedrich VIII. einzufordern, als der dänische König sich 1863 kraft einer neuen Verfassung Schleswig-Holstein auch de jure an Dänemark binden wollte. Diesen Verstoß gegen das Londoner Protokoll nutzte Bismarck zur stufenweisen Aneignung von Schleswig-Holstein unter Zurückweisung der Ansprüche Friedrichs VIII. Im Krieg Österreichs und Preußens gegen Dänemark, das sich unrechtmäßig Schleswig-Holstein einverleiben wollte, fiel Schleswig 1864 unter preußische Verwaltung. Im Ergebnis des Deutschen Krieges von 1866 mußten die Augustenburger ihre Erbansprüche völlig aufgeben. 1918 kam die Insel zu Dänemark. Augustenburg war zugleich Sitz der herzoglichen Linie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, aus der die Gemahlin Kaiser Wilhelms II. stammte.

Vorher Platz A 3 und die Straße Nr. 15 a, Abt. X/1 des Bebauungsplanes.


Journal Entry 9 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, November 6, 2014

Release # 07 für die Platz: Themsestraße

Katja Kullmann
Generation Ally: Warum es heute so kompliziert ist, eine Frau zu sein
http://www.bookcrossing.com/journal/12633629/




Informatives zur Themsestraße
Name seit: 26.9.1929 - Themse, Strom in Südengland.

Themse, Strom in Südengland mit einer Länge von 346 Kilometern. Er entspringt in den Cotswold Hills bei Cirencester, fließt durch London und mündet in die Nordsee.

Vorher Straße 86 des Bebauungsplanes. Am 27. Oktober 1965 wurde die Straße Nr. 73, die südliche Seite der Londoner Straße, ebenfalls so benannt. Die Straße liegt im Englischen Viertel.



Journal Entry 10 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Thursday, November 6, 2014

Release # 08 für die Platz: Weddingplatz

Iris Johansen
Das Schweigen der Schwäne
http://www.bookcrossing.com/journal/12479571/




Informatives zum Weddingplatz
Name seit: 5.9.1835 - zuvor Kirchplatz (Anf. 19. Jh.-1835)

Um 1250/51 war das schon vorher besiedelte Dorf Wedding wieder „wüst“ geworden. Ursprünglich war es ein Rittersitz mit einer Mühle. 1253 gab dessen Besitzer, Ritter von Kare, das Dorf an das Nonnenkloster zu Spandau. 1289 überließ Markgraf Otto IV. den Gutshof Wedding mit der dazu gehörenden Feldmark der Stadt Berlin. Der Ort nannte sich damals Up den Wedding. 1601 legte Oberhofkämmerer Graf Hieronymus Schlick von Passau und Weißkirchen auf diesem Land erneut einen Gutshof an. Später kaufte der Große Kurfürst diesen Besitz und ließ ihn als Vorwerk betreiben. Zwischen 1752 und 1780 entstand die Kolonie Wedding. Diese war seit 1817 im Besitz des Berliner Magistrats. 1861, bei der Weichbilderweiterung Berlins, als der Wedding dem Berliner Stadtgebiet zugeschlagen wurde, hatte er 10 715 Einwohner. Seit der Eingemeindung entwickelte sich der Wedding als Industriestandort außerordentlich rasch. AEG, Siemens, Schering und andere Unternehmen siedelten sich an. Der Bezirk wurde zum Arbeiterbezirk, zum „Roten Wedding“. 1920 ist er als 3. Verwaltungsbezirk aus den Stadtvierteln Wedding und Gesundbrunnen sowie aus Teilen der Oranienburger und Rosenthaler Vorstadt gebildet worden. Bei der Neufassung der Verwaltungsgrenzen 1938 erhielt Wedding von Charlottenburg den östlichen Teil der Jungfernheide. Wedding ist Standort des Universitätsklinikums Rudolf Virchow und des Deutschen Herzzentrums. Architektonisch bedeutsam sind die Vorstadtkirchen St. Paul und St. Nazareth (letztere mit dem Antikriegsmuseum). In den zwanziger Jahren sind im Wedding musterhafte Wohnsiedlungen entstanden, wie die Friedrich-Ebert-Siedlung, das Afrikanische Viertel und die Siedlung Schillerpark. Bei der Bezirksfusion 2001 wurde Wedding in die Ortsteile Gesundbrunnen und Wedding unterteilt, es gehört seitdem zum Bezirk Mitte.

Der Kirchplatz wurde in Weddingplatz umbenannt, da er auf dem Terrain des ehemaligen Vorwerks Wedding lag.


Journal Entry 11 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Friday, November 7, 2014

Release # 09 für die Platz: Ostender Straße

Greg Iles
Infernal
http://www.bookcrossing.com/journal/12992684/




Informatives zur Ostender Straße
Name seit: 28.6.1907 - Ostende, Stadt, Seebad und Hafen in der Provinz Westflandern, Belgien.
1604 entrissen die habsburgischen Spanier nach mehrjähriger Belagerung den Niederländern die Stadt. Während des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) war sie ebenfalls Kriegsschauplatz. Sie fiel in dessen Ergebnis erneut an Österreich (1714-1794). Ostende ist heute Sommerresidenz des belgischen Königshauses. 1988 hatte sie 68 000 Einwohner. Das Stadtbild wird von Kuranlagen und Hotelbauten geprägt. Am Wapenplein liegt die Festhalle (1956-1958) mit Bibliothek und Museum voor Schone Kunsten, südlich die Kirche St. Peter und Paul (ursprünglich 15. Jahrhundert, nach Brand 1901-1905 neugotisch wiederhergestellt). Ostende ist der bedeutendste Fischereihafen Belgiens mit Fischhandel, Fischverarbeitung und Austernzucht. Die Stadt hat Bekleidungs-, Nahrungs-, Metall- und Holzindustrie, Schiffbau, Diamantenschleiferei und Seilerei. Sie verfügt über einen Fährhafen für die Überfahrt nach England und hat regen Fremdenverkehr.

Vorher Straße Nr. 18 a, Abt. X/1 des Bebauungsplanes.



Journal Entry 12 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Friday, November 7, 2014

Release # 10 für die Platz: Antwerpener Straße

David Ignatius
Operation Beirut
http://www.bookcrossing.com/journal/12995623/




Informatives zur Antwerpener Straße
Name seit: 15.9.1906 - Antwerpen (frz. Anvers), Haupthafen und zweitgrößte Stadt in Belgien, zugleich Hauptstadt der Provinz Antwerpen.

Antwerpen (frz. Anvers), Haupthafen und zweitgrößte Stadt in Belgien. Sie ist zugleich Hauptstadt der Provinz Antwerpen. Die Stadt wurde im 7. Jahrhundert gegründet und erhielt 1291 Stadtrecht. Die Hanse gründete hier 1313 eine ihrer Niederlassungen. Nach 1477 wurde Antwerpen die erste Handelsstadt Europas. Sie war der Umschlagplatz vor allem für englische Wolle und belgische Tuche. Im selben Jahr kam sie unter habsburgische Herrschaft. Bei der habsburgischen Erbteilung 1555/56 kamen die Niederlande an den Sohn von Karl V., Philipp. Während des Niederländischen Freiheitskrieges wurde Antwerpen 1585 nach langer Belagerung von den Spaniern erobert. Ab 1714 gehörte die Stadt zu Österreich. 1794 wurde sie von Franzosen besetzt und annektiert. Im Jahre 1815 - im Ergebnis des Wiener Kongresses - wurden die Niederlande und Belgien zum Vereinigten Königreich der Niederlande zusammengeschlossen. Als 1830 die südlichen Niederlande rebellierten und unter dem Namen Belgien ihre Unabhängigkeit erklärten, gehörte auch Antwerpen zum Rebellionsgebiet. Die Stadt stellt heute das kulturelle Zentrum der Flamen dar. Im Jahre 1983 hatte Antwerpen 620 000 Einwohner.

Vorher Straße 16 der Abt. X/1 des Bebauungsplanes.



Journal Entry 13 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Wednesday, January 21, 2015

Release # 11 für die Straße: Am Nordhafen

Veit Heinichen
Der Tod wirft lange Schatten
http://www.bookcrossing.com/journal/13101167/




Informatives zur Am Nordhafen
Name seit: 1856 - Nordhafen, Hafen am Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal, 1856 gebaut und 1858 in Betrieb genommen.

Nordhafen, Hafen am Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal, einer 12,2 Kilometer langen Verbindung zwischen Havel-Oder- und Spree-Oder-Wasserstraße. Der Nordhafen wurde ab 1856 gebaut und am 24. Oktober 1858 in Betrieb genommen. Die Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft hatte ihn beim Bau des Hamburger Bahnhofs anlegen lassen. Der Aus- und Weiterbau des Kanals lag ab 1848 in den Händen des Staates. 1945 wurde der Hafenbetrieb eingestellt.

Die Straße existierte bereits ab 1856 nördlich der Sellerstraße im Bezirk Wedding. Am 28. November 1900 erhielt der Platz A, Abt. X/1 des Bebauungsplanes im Bezirk Tiergarten zwischen Heidestraße und Kieler Brücke ebenfalls diesen Namen. 1971 wurde die Straße in Tiergarten durch den Neubau der Nordhafenbrücke und der dazugehörenden Rampen eingezogen. Der Straßenteil im Bezirk Wedding besteht noch.



Journal Entry 14 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, March 22, 2016

Release # 12 für die Straße: Londoner Straße

Spring, Baby!
Tatjana Greiner
http://www.bookcrossing.com/journal/13350201/




Informatives zur Londoner Straße
Name seit: 1.6.1910 - Vorher Straße Nr. 29, Abt. X/1 des Bebauungsplanes. Am 15. März 1939 wurde der Teil der Londoner Straße von Windhuker bis Müllerstraße in Petersallee umbenannt. Die Straße liegt im Englischen Viertel.

London ist Hauptstadt des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland, liegt beiderseits der unteren Themse. Die Stadt setzt sich aus der City und 32 Stadtbezirken zusammen. 1991 hatte sie 6,38 Millionen Einwohner. Über eine Million Pendler kommen täglich aus dem Umland in die Stadt. London ist eines der Welthandelszentren mit seiner Börse, den Sitzen internationaler Banken, Versicherungen und Industrie-unternehmen. Die produzierenden Firmen verlagerten sich in neue Industriezonen am Stadtrand und an die untere Themse (Raffinerien, Zement-, Auto- und Papierwerke). Verkehrsmäßig ist London gut mit seiner U-Bahn (seit 1890), Omnibussen und Taxis erschlossen. Internationale Verkehrsverbindungen bestehen über Flughäfen, Eisenbahnlinien (über den Eurotunnel direkt bis Paris) und den Londoner Hafen mit einem Containerterminal in Tilbury. Schon im 11. Jahrhundert war London eine bedeutende Handelsstadt. Unter König Johann I. ohne Land erhielt London 1215 die Bestätigung der städtischen Privilegien (Magna Charta Libertatum). 1665 grassierte die Pest in London, und ein Jahr darauf unterbrach ein Großbrand die blühende wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, die jedoch im 18./19. Jahrhundert schnell wieder eine wichtige Handelsstadt wurde. London ist ein Zentrum der Wissenschaft und Künste mit seinen Universitäten, wissenschaftlichen Gesellschaften, Hochschulen und Akademien, seinen vielen Museen, Kunstgalerien und einer Bibliothek mit neun Millionen Bänden. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Parlamentsgebäude mit dem Big Ben, die Königliche Residenz Buckingham Palace, der Tower of London und Hyde Park.



Journal Entry 15 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, August 29, 2016

Release # 13 für die Straße: Nachtigalplatz

Todesmelodie
Andreas Franz, Daniel Holbe
http://www.bookcrossing.com/journal/14165301/




Informatives zum Nachtigalplatz
Name seit: 12.5.1910 - Vorher Platz Z, Abt. X des Bebauungsplanes. Der Platz liegt im Afrikanischen Viertel.

Nachtigal, Gustav Hermann, * 23.2.1834 Eichstedt b. Stendal, + 20.4.1885 b. Kap Palmas (Kanarische Inseln), Forschungsreisender, Kolonialpolitiker.
Er war der Sohn eines Pfarrers und wuchs in Stendal auf. Er absolvierte von 1852 bis 1857 ein Medizinstudium in Berlin, Halle, Würzburg und Greifswald. Von 1858 bis 1863 war Nachtigal in Köln Militärarzt. Aus gesundheitlichen Gründen hielt er sich dann an der Nordküste von Algerien und Tunis auf und unternahm ab 1869 zahlreiche Studienreisen in das Innere Afrikas. Er war u. a. der Leibarzt des Beis von Tunis. Dabei gelangte er zwischen 1872 und 1874 als erster Europäer in das Gebiet von Bagirmi, Wadai und Darfur. Im Sommer 1875 kam er nach Deutschland zurück, wo die kolonialpolitische Auswertung seiner Studienreisen erfolgte. Er gilt mit anderen als ein Wegbereiter des deutschen Kolonialismus, war Mitglied des Deutschen Kolonialvereins und von 1879 bis 1881 Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde. 1882 wurde er von Bismarck zum Generalkonsul Deutschlands in Tunis ernannt, und ab 1884 war er deutscher Kommissar in Oberguinea, wo er am 5.7.1884 in Togo und Kamerun die deutsche Flagge hißte. Am 14.7.1884 zwang er den Häuptlingen dieser Territorien "Schutzverträge" auf. Nachtigal war Vorstandsmitglied der Association Internationale.





Journal Entry 16 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, August 29, 2016

Release # 14 für die Straße: Windhuker Straße

SPLITTER
Sebastian Fitzek
http://www.bookcrossing.com/journal/14148885/




Informatives zum Windhuker Straße
Name seit: 1.6.1910 - Vorher Straße Nr. 21a, Abt. X/1 des Bebauungsplanes. Die Straße liegt im Afrikanischen Viertel.

Windhuk, afrikaans Windhoek, 1891-1919 Hauptstadt der Kolonie Deutsch-Südwestafrika, heute Hauptstadt Namibias. Windhuk, afrikaans Windhoek, 1891-1919 Hauptstadt der Kolonie Deutsch-Südwestafrika, im Damaraland. Heute Hauptstadt des seit 1990 unabhängigen Namibia, 1 676 m ü. M. im Windhoeker Becken gelegen, mit 200 000 Einwohnern (1993). Sie ist wirtschaftliches Zentrum des Landes mit Großkraftwerk und mittelständischen Betrieben. Windhoek ist Sitz eines anglikanischen Bischofs, eines apostolischen Vikars und eines protestantischen Landespropstes. Es beherbergt u. a. eine Wetterwarte, Museen, eine Universität und ein Konservatorium. Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit sind u. a. die Alte Feste (ab 1890, mit historischer Sammlung des Staatsmuseums), der „Tintenpalast“ (1912/13, heute Parlamentsgebäude), die evangelisch-lutherische Christuskirche (1907–1910), das ehemalige Estorff-Haus (1891, heute Nationalbibliothek).



Journal Entry 17 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Monday, August 29, 2016

Release # 15 für die Straße: Seestraße

Im Land des Korallenbaums
Sofia Caspari
http://www.bookcrossing.com/journal/14026988/




Informatives zum Windhuker Straße
Name seit: um 1827

Die Straße führt am Plötzensee entlang und wurde deshalb so benannt. Bereits 1877 öffnete am See die erste Badeanstalt, von 1891 bis 1918 existierte hier eine Militär-Badeanstalt.

Die Straße wurde bei der Parzellierung der Kämmereiheide angelegt. Auf der Karte von 1827 ist sie bereits namentlich genannt. Ihre Bebauung erfolgte erst 1907. Ab 1920 ist sie bis Charlottenburg eingezeichnet. Am 15.11.1957 wurde der in Reinickendorf liegende Teil der Seestraße von Oskarplatz (heute Louise-Schroeder-Platz) bis Letteallee in Reginhardstraße umbenannt, so daß die Straße heute nur noch durch die Ortsteile Charlottenburg-Nord (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf), Moabit und Wedding (beide Bezirk Mitte) führt.




Journal Entry 18 by wingPhysalis74wing at Wedding, Berlin Germany on Tuesday, January 8, 2019


Stand vom 08.01.2019



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