Das Bienenbuch
"Jakob Streit schildert und beschreibt nur Tatsachen, aber eine an die andere gereiht, wie sie sich im Laufe eines Jahres ergeben, und unbelastet von Theorien und Vermutungen umgibt sie ein solcher Zauber, eine solche Anmut und Poesie, daß von Seite zu Seite im Leser Staunen und Verwundern und damit Liebe zu diesen wunderbaren Wesen, den Bienen, wachsen." Herta Schlegtendal. (Amazon)

Mitgenommen aus der Wanderboxx am Markusplatz für Oedi.

Das Buch macht sich auf den Weg zu Oedi. Guten Flug, liebes Buch!

23.2.14 Vielen Dank für Deinen wunderbaren Journaleintrag. Ich finde alles hochinteressant, was Du geschrieben hast. Selbstverständlich kannst Du das Buch in Deine persönliche Sammlung aufnehmen, ich freue mich darüber!

...und ist gut angekommen- ein schonmal auf den ersten Blick hübsches Buch mit schönen Zeichnungen. Mag ja immer gern alte Bienenbücher gucken, ist sehr unterschiedlich, ob sie erstens rein wissenschaftlich heute noch taugen und zweitens, ob sie mir im Tonfall gefallen. Bin gespannt, vielen Dank auf jeden Fall schon einmal :-)

Dieses Büchlein hat mir in mehrfacher Hinsicht sehr gefallen:
1. Der Erzählton - es las sich wie ein altes Märchen der schönen Art, ich mag das sehr! Sehr überrascht war ich, als ich sah, daß es von 1976 ist - habe dann aber nochmal bein Wikipedia nachgeschaut: erschienen ursprünglich 1944. Ich hätte auf 20er getippt, aber 40er passt besser als 1976...
2. Aus den "Märchen" dieser Art spricht ein großer Respekt vor der Natur. Den liest man hier auch aus jeder Zeile
3. Ich habe einiges gelernt darüber, wie man früher geimkert hat. Und sogar noch einen mE guten Tipp mitgenommen: wir haben auch einen Hühnerflügel, weil der besser "funktioniert" zum Bienenabkehren als jeder Bienenbesen (wir haben's probiert!!). Aber diesen Flügel naß zu machen - das ist eigentlich total logisch, den Bienen schadet's nicht - und sie sind erstmal gehindert, wieder aufzufliegen und ihrem Ärger Luft zu machen, indem sie aufgeregt herumschwirren oder sogar stechen ... das wollen wir uns mal merken.

Dem Märchen-Ton ist allerdings auch manche Vereinfachung geschuldet, die zT schon eher eine Verfälschung ist ... Manchmal weiß ich nicht, ob man Dinge damals noch nicht wusste, oder ob's als kindgerechter angesehen wird. Nur mal als Beispiel: Nein, die Bienen schlafen nicht im Winter. Und niemals würde die Königin eine der Drohnen aus dem eigenen Stock (sind ja ihre Söhne) zur Begattung zulassen. Außerdem gibt es keine "Kirschblütentänze und für jede Blüte einen anderen Tanz", sondern per Tanz werden Entfernung, Ergiebigkeit und Richtung der Blüten angegeben.

Na, aber trotzdem würde ich dieses Büchlein jedem heutigen Kind ohne allzu viele Korrekturen vorlesen mögen, das wichtigste ist doch, daß sehr eindringlich vermittelt wird, wie wunderbar und wichtig die Bienen sind!

Vorerst geht dies Bpüchlein in meine PC mit ein. Falls Du, Dagobert, das nicht möchtest, bitte ich um Nachricht, dann wandert's natürlich bald weiter!

Eine schöne, etwas märchenhafte Darstellung des Bienenlebens in einem Jahreszyklus.

Wir müssen Büchermengen reduzieren - da unser Wintergarten feucht ist, muß das leiderleider sein. In dies' Buch hab ich nun nochmal reingelesen und versuche, einen guten neuen Ort dafür zu finden.

Meetup im Cafe Barista.

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Auch dieses Buch ist heute hier angekommen. Vielen Dank fürs schicken.