Die Geschichte beginnt mit einem plötzlichen Todesfall, der eine Vakanz im Gemeinderat einer Kleinstadt hinerlässt, gerade in einer Zeit, in der sowieso schon ein politischer Kampf läuft.
Den Tod als Anfang einer Geschichte zu nehmen und dann aber nicht die Frage nach dem wie, warum und wer ins Zentrum zu stellen, sondern sich anzuschauen, was im Umfeld des Verstorbenen passiert, die Lücken und Spuren, die er hinterlässt, find ich eine sehr schöne Idee.

Das Buch ist wirklich wunderbar. Das Leben in der Kleinstadt ist wohl sehr treffend beschrieben. Die Menschen machen sich zum Teil gegenseitig das Leben zur Hölle, obwohl eigentlich (fast) keiner von ihnen wirklich bösartig ist oder grundsätzlich was Böses will. Es hat nur einfach jeder seine eigenen Vorstellungen darüber, wie die Dinge laufen sollten und zum Teil fehlt allerdings die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen.
Ich fand die Beschreibung der Welt der Teenager besonders beeindruckend. Als Teenie eine Mutter wie J.K. Rowling zu haben, muss toll sein :-)

Unterwegs als mein RABCK der Woche 50 :-)

Wünsche spannende Lesestunden.

Ist gut bei mir angekommen. Vielen Dank fürs Schicken!
Wünsche dir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

17.10.15: Nach langer Zeit auf meinem MTBR habe ich dieses Buch nun endlich gelesen. An sich liest es sich sehr flüssig, aber ich persönlich hatte mir etwas anderes vorgestellt. Die Geschichte ist wirklich gut, aber nachdem ich wohl mit den falschen Vorstellungen an das Buch herangegangen bin, ist bei mir der "Wow"-Effekt ausgeblieben.
Auf jeden möchte ich mich noch einmal herzlich für das Buch bedanken und es macht sich heute auch endlich wieder auf die Reise.

Das Buch ist unterwegs zu motte als Tauschbuch. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!

Ist angekommen. Vielen Dank!

JK Rowling ist eine großartige Erzählerin! Ich sehe bei diesem Buch durchaus Parallelen zu Harry Potter. ;) Jedenfalls habe ich es in der gleichen Geschwindigkeit durchgelesen.

Seit langem war das mal wieder ein Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte und bei dem ich in der Mitte schon traurig darüber war, dass er irgendwann ausgelesen sein wird.

Die Thematik ist teilweise sehr hart, aber dafür keineswegs banal. Die Menschen der Kleinstadt werden nicht in Schwarzweiß gezeichnet, sondern vielschichtig gezeichnet. Durch die kleineren Rückblicke, versteht man teilweise, warum diese Person so geworden ist.
Mein Lieblingscharakter war Sam(antha). Sie ist einfach großartig beschrieben.

Es ist emotional und spannend und aufwühlend und inspirierend. Ich hatte auf jeden Fall immer meine Taschentücher in Reichweite.

Zack, reserviert. Kommt heute mit zum mini-meetup...

Beim Meetup bekommen, vielen Dank.

Das ist definitiv nicht Harry Potter. Und hätte ich es nicht gewusst, hätte ich auch sicher nicht Joanne K. Rowling erkannt, ich denke aber, das Buch hätte mich auch ohne dieses Wissen gefesselt.

Zu Beginn dachte ich, es ginge um einen Krimi und die Menge an Personen war etwas viel, aber Rowling schafft es einfach, dass man mit jedem etwas verbindet und ihn/sie nicht so leicht vergisst. Überhaupt fand ich die Geschichte sehr intensiv und traurig - so schön die Fassade auch sein mag, kaum einer weiß, was sich dahinter verbirgt.

Schade finde ich, dass es einfach irgendwann enden musste. Ich hätte gerne noch erfahren, wie es weitergeht, sieht man hier ja im Grunde nur einen kurzen Ausschnitt aus den Leben der Protagonisten.

Beim meet-up überreicht bekommen: Vielen Dank!

Für die BergabbauChallenge zum Thema "Mein persönlicher Horror" begonnen, aber nach wenigen Seiten abgebrochen.
Tut mir leid, aber das war überhaupt nicht meins.

... wird in die Freiheit entlassen ...