Roman über einen Sozialarbeiter, der einer sozial schwachen Familie zur Seite stehen soll und dabei auf ziemlich platte Weise seine Eindrücke zum Besten gibt. Abgesehen von der unglaublich schlechten Schreibweise, wird hier eigentlich nur ein RTL2-Klischee an das andere gereiht. Die Person, die der Autor/der fiktive Sozialarbeiter unfreiwilligerweise am besten charakterisiert, ist er selbst - seine Ansichten sind die richtigen, und wehe, jemand wagt, anders zu sein. Das geht ja nun wirklich nicht... Soll wohl Satire sein, ich finde es einfach nur zynisch, herablassend und peinlich. Das schlechteste Buch, das ich jemals gelesen habe. Eigentlich nur gut für die Papiertonne, aber vielleicht kann ja wirklich noch jemand was damit anfangen. Werde es schnell freilassen, nicht dass das noch jemand in meinem Bücherschrank sieht. ;)

Vielleicht kann irgendjemand etwas damit anfangen...

Als einziges Buch am Baum habe ich dieses gewählt und überlege noch, ob ich es lesen werde oder bald wieder freilasse...

Lies doch mal rein, man muss ja schließlich wissen, worüber man den Kopf schüttelt. ;) Ich habe es aber auch nicht geschafft, es bis zu Ende zu lesen. Wurde irgendwann unerträglich.