Mein Leben als Suchmaschine
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Freitag morgen. Renne durch die Wohnung und suche meine Mütze. Will nicht ohne Mütze raus. Es ist zu windig. Würde mich erkälten. Aber verdammt, wo ist sie nur? Ah, mit dem Suchen und Wühlen wird das nix. Setze mich an den Computer und google nach der Mütze. Zack, da ist sie schon! Der Google-Link leitet mich weiter zu YouTube, und mit ein paar Klicks bin ich bei meinem eigenen Videostream. Seit ich mich immer beim Nachhausekommen filme und dann den kleinen Film sofort bei YouTube ins Netz stelle, spare ich viel Zeit. Zeit, die ich sonst immer fürs Suchen von Mütze, Schal, Schlüssel, Schirm oder Schuhen gebraucht habe. Was hab ich früher nicht alles ständig gesucht, aber jetztkann ich genauso einfach, schön und unkompliziert leben wie alle anderen auch.
"Horst Evers ist ein Geschichtenerzähler, der Menschen und Gegenstände genau wie Ereignisse mit ins Extrem getriebener kindlicher Naivität betrachtet. Wie zufällig entdeckt er im Alltäglichen das Phantastische. Mit seiner grotesken Weltsicht gelingt es ihm immer wieder, die Wirklichkeit auszutricksen."
(Aus der Jury-Begründung zur Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises 2008)
(Klappentext; Hardcover)
"Horst Evers ist ein Geschichtenerzähler, der Menschen und Gegenstände genau wie Ereignisse mit ins Extrem getriebener kindlicher Naivität betrachtet. Wie zufällig entdeckt er im Alltäglichen das Phantastische. Mit seiner grotesken Weltsicht gelingt es ihm immer wieder, die Wirklichkeit auszutricksen."
(Aus der Jury-Begründung zur Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises 2008)
(Klappentext; Hardcover)
Wie gewohnt ein kurzweiliger und amüsanter Lesespaß für zwischendurch. Dieser Geschichtenband hat mir von allen bisher gelesenen (Für Eile hab ich keine Zeit; Die Welt ist nicht immer Freitag; Gefühltes Wissen) am besten gefallen. Ich habe viel gelacht und kann daher keinen klaren Favoriten nennen.
Kurz, knackig und auf den Punkt gebracht: Ausschnitt aus "Mal über den Tellerrand gucken" (S. 12);
" "Bitte verraten Sie niemanden, dass ich Ihnen alles erzählt habe, ich würde sonst richtig Ärger bekommen." Verspreche es ihm. Ich meine, warum auch nicht. Die Wahrheit glaubt einem ja doch keiner."
Nachtrag 11.10.2013: Reserviert für Moonys World (bringe es zum nächsten Meetup mit).
Kurz, knackig und auf den Punkt gebracht: Ausschnitt aus "Mal über den Tellerrand gucken" (S. 12);
" "Bitte verraten Sie niemanden, dass ich Ihnen alles erzählt habe, ich würde sonst richtig Ärger bekommen." Verspreche es ihm. Ich meine, warum auch nicht. Die Wahrheit glaubt einem ja doch keiner."
Nachtrag 11.10.2013: Reserviert für Moonys World (bringe es zum nächsten Meetup mit).
Heute beim Meetup in der Saarbrücker Kartoffel wie versprochen an MoonysWorld weitergegeben. :-)
Vielen Dank fürs Mitbringen! Ich freue mich drauf!
Zusammen mit "Gefühltes Wissen" darf es demnächst weiter auf Reisen gehen. Ich greife bei Horst Evers lieber zum Hörbuch.