Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne: er verschwindet einfach und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat schließlich in jungen Jahren die ganze Welt durcheinander gebracht. Jonas Jonasson erzählt in seinem Bestseller von einer urkomischen Flucht und zugleich die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem irgendwie immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.

Selten hat mich in letzter Zeit ein Buch so köstlich amüsiert wie dieses. Und so ganz nebenbei noch ein bißchen Weltgeschichte des 20.Jahrhunderts gelernt

Das Buch geht an heixly, auf deren Wunschliste ich es gefunden habe.
Ich gebe Bücher gern an Bookcrosser weiter, bei denen ich sicher bin, dass sie auch gelesen und nicht nur frei gelassen werden:-)
Nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße,
krimtango

Gut angekommen! Tausend Dank für diese freundliche Wunschlistenwunscherfüllung :).

19. Januar: Ich hab's schon durch :). Das lässt sich wirklich gut lesen, vertreibt einem die Zeit und ist ein Feuerwerk von verqueren Ideen und guten Einfällen - echt kreativ!
Die politische bzw. zeitgeschichtliche Komponente hat mich überrascht, diesen schelmenhaften Umgang mit den Katastrophen der Weltgeschichte finde ich mutig in seiner Respektlosigkeit: Münchhhausen lässt grüßen!
Skuril und absurd kommt die Geschichte daher, mit äußerst trockenem Humor zum Teil von morbider Art; ich glaube, man darf sie nicht allzu ernst nehmen, damit man sich gut unterhalten fühlen kann

Ich war neugierig und gespannt auf das Buch, von dem ich schön häufig gehört hatte, dass man es unbedingt lesen müsse. Die Geschichte von Allan in der Gegenwart begann für mich unterhaltsam, die glücklichen Fügungen des Schicksals waren amüsant. Die Ausflüge in die Vergangenheit waren für mich zu langatmig, irgendwann fing ich an sie zu überlesen, um zu erfahren, wie es in der Gegenwart weitergeht. Aber auch diese Geschichten wurden für mich zunehmend langatmig, dass ich nach 2/3 des Buches aufgab.

Ab in die OBCZ!