Irgendwann im Mittelalter,irgendwo in der Toskana: Eine Stadt ist bedroht vom inneren Feind. Die Herren der alten Adelsgeschlechter sinnen darüber, wie sie die Macht der Stadtherrin Mafalda brechen können. Ein Putsch? ein Mord?
Die Lage der Stadtherrin ist schwierig. Etwas erschwert ihre Stellung: Wie es scheint, ist sie vom Blitz geschwängert worden. Das Kind das sie zur Welt bringt, Anna Amanda, wächst unter der Obhut weiser, der Magie kundiger Frauen auf. Bald erweist sich, dass das Mädchen mit Kräften begabt ist, die weit über die Lehren der Zauberfrauen hinausgehen: sie kann fliegen und sich in andere Zeiten versetzen. Anna Amanda ist noch ein Kind, als sie den tödlichen Zwist zwischen den Adelsgeschlechtern der STadt und Mafalda, ihrer Mutter, zum ersten Mal befriedet. Doch dieser Friede ist brüchig, und Anna Amanda, Tochter der Lüfte, macht sich auf, in fernen Zeiten eine Lösung zu erkunden, die von Dauer sein kann...

Vom Café Michel mitgenommen

Ein Buch, dass mich in seiner sprachlichen Einfachheit und thematischen Komplexheit faziniert hat. Ein Buch mit vielen Facetten. Etwas philosophisch, etwas phantastisch, etwas historisch, etwas vom Krieg und vom Frieden, etwas vom Zusammenhalt und auch Verrrat, etwas Geschichte einer Stadt in der Toskana, etwas von der Stellung der Frauen in der Gesellschaft, etwas von Seuchen und Heilung...

Reist mit zum Meetup "zwischen den Jahren"

Ich hab das Buch im Blauen Haus mitgenommen, weil ich bereits ein Buch von Waldtraut Lewin kenne und sehr schätze. Dieses hat mich dagegen eher enttäuscht. So fesselnd, wie auf dem Klappentext beschrieben, fand ich es nicht, eher ein wenig unlogisch. Ja, gut, Logik hat in Zauberei nichts verloren, das weiß ich auch, trotzdem... Es gab immer wieder Handlungsfäden, die ins Leere liefen und nicht wieder aufgenommen wurden. Einer davon war beispielsweise die Entsendung von Mafaldas Ehemann, Hilfe für die Stadt zu holen. Ich nehme das Buch heute mit nach Erlangen. :-)