
Ein Gott der Frechheit
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Sten Nadolnys neuer Roman nimmt den Mythos der Unsterblichkeit scheinbar ernst: Er behauptet, die antiken Götter lebten mitteln unter uns Menschen. Sein Held ist Hermes, der Bote zwischen den Welten, Gott der direkten Kommunikation, der Kaufleute, Diebe und geraubten Küsse. Er wird 1990 nach 2187 Jahre langer Gefangenschaft befreit, vielleicht von der Phantasie der helläugigen Helga aus Stendal in Sachsen Anhalt, in die er sich prompt verliebt und der er in wechselnden Gestalten durch die Welt folgt. Sein Widersacher ist dabei der neurotische Technologie-Gott Hephäst, den er entweder für das Göttliche zurückgewinnen oder besiegen muss. Denn nur so kann das Lebenswichtige Element der Frecheit, dass ins Zynische abgeglitten ist, in etwas Göttliches zurückverwandelt werden.

Journal Entry 2 by mta_enigma at Café Albatros, Bockenheim (ehem. OBCZ) in Frankfurt am Main, Hessen Germany on Friday, July 17, 2015

Das Buch wurde in der OBCZ abgegeben. Vielen Dank.

Journal Entry 4 by OBCZ-Albatros at - Irgendwo in Frankfurt in Frankfurt am Main, Hessen Germany on Saturday, September 5, 2015
Released 7 yrs ago (9/5/2015 UTC) at - Irgendwo in Frankfurt in Frankfurt am Main, Hessen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Das Buch wurde aus der OBCZ mitgenommen. Gute Reise.