Kurzbeschreibung Ein italienischer Autor reist nach New York, um ein Drehbuch zu schreiben. Er fängt ein Verhältnis mit der Frau an, die sich im Auftrag seiner Gastgeber um ihn kümmert. Als sie heiratet ..... merkt er, dass er selber in sie verliebt ist. Ausserdem wird sein Drehbuch abgelehnt. Als er eigentlich schon das Land verlassen will, fängt er eine amour fou mit einer reichen, schönen, jungen Frau an. Eine Weile wird alles gut..... dann fängt sie an, sich ihm gegenüber hündisch-hingebungsvoll zu verhalten, so wie der Hund Melampus, den er von seiner ersten amerikanischen Liebe geerbt hat.

Ein Buch über Abhängigkeiten und Auswegslosigkeiten in der Liebe, geschrieben mit italienischer Leichtigkeit.

am 8.4. entdeckten gleich zu lesen begonnen....solche Sätze gefallen mir... Der gestrige Tag lag unter einer Glocke von Dumpfheit... ...später mehr

Die Geschichte beginnt, ganz ruhig und bedächtig mit der Ankunft in New York und endet
" mit der Schlange die sich in den Schwanz beisst" ruhig im Alltag des Paares.

Redenssarten wie diese >

Männer die sich in Schweine verwandeln,
oder Weiber die zu Hyänen werden,
jeder kennt falsche oder giftige Schlangen und Wendehälse,
meiden kann im Alltag solche Menschen oft nicht, aber erkennen!

Im Roman wird eine Frau beschrieben die zum Hund wird,
In der beschriebenen Geschichte verhält sie sich immer mehr hündisch und als die Frage aufkommt ob sie krank ( schizophren) oder einfach nur eine Schauspielerin ist, wird die durch ihre Handlung später verneit, sie wird wieder....


Sehr gut ist auch das letzte Kapitel mit der Beschreibung der Entstehung des Drehbuchs
.

Werde mich auf die Suche nach dem alten Film machen, die Schauspieler
Catherine Deneuve und Marcello Mastroianni sind sich damals in diesem Film näher gekommen, bei dem heißen Thema kein Wunder ;-)

Ich habe einiges nachgelesen wie den Namen z.B.
Melampus bedeutet

Der Autor :
Ennio Flaiano

Über den Film :

Allein mit Giorio

Wird Lady Liberty in die Hand gedrückt.

Mein Koffer mit den mitgebrachten Büchern von der UnConvention in Leipzig stand bis jetzt unangetastet im Flur, nachdem ich beim besten Willen nicht dazu kam, ihn auszupacken. Die ganze Woche über war ich nur zum schlafen zu Hause, den Rest des Tages verbrachte ich auf der Arbeit. Anstrengende Zeiten, aber glücklicherweise gibt es derzeit ab und an einen Feiertag, der ein wenig Luft verschafft - und mich die längst fälligen Journaleinträge schreiben lässt.

Ghanescha meint, das Buch wäre genau richtig für mich - schaumermal. ;-)

Bei der Durchsicht meiner Bücher... habe ich zum Jahreswechsel ein bisschen aufgeräumt und umsortiert. In dieses Buch habe ich reingelesen, weitergeblättert, nochmal gelesen... und entschieden, dass ich es bei nächster Gelegenheit weiterschicken werde, um es nicht noch länger unbeachtet im Regal stehenzulassen.

Geht heute mit mir zum BC-Stammtisch in den Hungry Highlander. Mal sehen, ob sich dort gleich ein Abnehmer findet.