Rücktitel:
Winter 1944/45, irgendwo in Franken, wo ein rassisch verfemter Gymnasiast einen halbverhungerten griechischen Zigeunerjungen trifft, der aus dem KZ Esterwegen entkommen ist. Die Verständigung ist zunächst mühsam, sie erfolgt über alt-, dann neugriechische Sprachtrümmer. Jüppa hilft dem Zigeuner, der sich in einem alten Steinbruch versteckt hält, weiß aber, dass der Zigeuner Psomi den Winter im Steinbruch nicht überleben kann. Er nimmt ihn mit sich nach Hause, obwohl er dadurch sich und seine Familie schwer gefährdet. Psomi flieht im März 1945, weil er fürchtet, von der Gestapo ausgehoben zu werden und dadurch die Familie Jüppas der sicheren Vernichtung preiszugeben. Er taucht jedoch wieder auf, und damit beginnt die zweite Entwicklungssträhne der Erzählung. Für Jüppa ist nun die Schule das Wichtigste, er will auch den Zigeuner ins Gymnasium bringen. Dies gelingt zunächst, da Psomi schnell lernt. Doch hat sich an der Schule wenig geändert, es sind zwar einige Altnazis verschwunden, aber es blieb insgesamt der autoritäre Lehrstil. Dies muss bei den Jungen, die Krieg und Not überlebt haben, zwangsläufig zu Kollisionen führen. Wiederholte Zusammenstöße verfinstern Psomi immer mehr. Er sieht in der Schule das Spiegelbild einer Gesellschaft, die sich im Grundsätzlichen nicht geändert hat. Als schließlich Jüppa von der Schule fliegt, verläßt Psomi, zutiefst enttäuscht, auch von den Amerikanern, Deutschland für immer.

Reserviert für die Frankenbox. Ich hoffe, ich schaffe es noch zu lesen. Aber die Wunschbox von Inverness-1945 soll ja nicht mehr ewig warten...

Das Buch macht sich auf die Reise zur ersten Station in meiner ersten Box "Schönes Franken".

Nachdem ich nun endlich das Haus auf dem Schutzumschlag wiedererkannt habe (es ist das Schlösschen in Rockenbrunn) habe ich mich entschlossen das Buch aus der FRANKENBOX zu entnehmen und demnächst zu lesen.

Ein sehr spannendes Buch aus der Zeit vom Ende des 2. Weltkrieges bis zum Frühjahr 1946.
Der Autor berichtet schonungslos über die, die die alten geblieben sind und die neuen (Amerikaner), die sich in ihrer Rolle als Retter oft auch nicht schonungsloser verhalten haben.
Das Buch sollte noch öfter gelesen werden.

Geht mit zum Stammtisch im Blauen Haus um jemanden zu finden, der das buch gerne lesen möchte.
Vielleicht ein Roggenbrunnfan?

Gestern beim Meeting im Blauen Haus mitgenommen.
Rockenbrunn kenne ich leider nicht, habe aber in Wikipedia recherchiert - werde es mir fürs nächste Jahr als Ausflugsziel vornehmen.

Endlich gelesen! Das Buch war lange auf meinem TBR.
Ein sehr ausführlicher, spannender und erschütternder Bericht des Jungens Jüppa und seinem Schützling, dem Zigeunerjungen Psomi über das Leben und Überleben im Winter 1944/45.

Liebe Finderin, lieber Finder,

Ich freue mich, dass Du dieses Buch gefunden hast! Ich hoffe, es gefällt Dir. Du hast nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben. Schau Dir die Seite mal an! Vielleicht willst Du Bookcrossing ja beitreten? Das ist anonym, kostenlos und macht Spaß!

Außerdem empfehle ich Dir bei Fragen die Supportseite: www.Bookcrossing.com

Wenn Dir die Idee von Bookcrossing und dieses Forum gefällt, kannst Du Dich kostenlos bei Bookcrossing registrieren und mit anderen Bücherfreunden in Kontakt treten. Du kannst persönliche Mitteilungen verschicken und erhalten (niemand sieht deine e-mail-Adresse) und vieles mehr. Einzelne Funktionen kannst Du unter "Profil ändern" ein- oder ausschalten, wie du möchtest.

Sicher gibt es am Anfang einige Fragen zu Bookcrossing, die Dir im Forum immer schnell und freundlich beantwortet werden. Es gibt keine "dummen" Fragen

Und jetzt viel Spaß beim Schmökern. Und wenn das Buch deinen Geschmack nicht trifft - lass es einfach wieder frei! Denn: Die ganze Welt als Bibliothek - das ist die Vision von Bookcrossing!