Turgenjews berühmtester Roman spielt im Jahre 1859, zwei Jahre vor der Bauernbefreiung in Rußland. Wie der Titel ahnen läßt, steht im Zentrum des Werks der Konflikt zwischen einer humanistisch-idealistisch geprägten Vätergeneration und einer rebellierenden, materialistisch und illusionslos denkenden Jugend. Prototyp des jungen »Nihilisten« ist Jewgenij Basarow, ein Medizinstudent aus Petersburg, der seinen Freund Arkadij Kirsanow auf dessen Heimreise zum väterlichen Gut begleitet.

Arkadijs Onkel Pawel gerät bald in heftige Streitgespräche mit dem jungen Materialisten, und schließlich kommt es – aus nichtigem Anlaß – zum Duell, bei dem Pawel Kirsanow verletzt wird. Noch ehe dieser erste dramatische Höhepunkt erreicht wird, erhält der Roman eine weitere Dimension: Die unglückliche Liebe zu einer benachbarten, jungen Witwe löst bei Basarow einen schweren inneren Kampf aus. Sein plötzlicher Tod durch eine Typhusinfektion läßt den ungelöst gebliebenen subjektiven Konflikt, seine moralische Stärke und tiefe Einsamkeit noch einmal aufleuchten.

Bei mir im Garten zum Picknick.

Das Buch kommt mit zum BC-Treffen in die Reisekneipe.

jetzt in der OBCZ

Habe das Buch beim Dresdner MeetUp in der Reisekneipe am 16.02. mitgenommen, weil ich ein großer Fan der russischen Literatur bin. Leider habe ich es gerade auf meinem Shelf entdeckt, deshalb darf es nun gern an andere Fans weiterreisen.

Kommt heute mit zum Orga-Treffen und wenn es keiner mag dort ins Regal.

vom letzten Orgameetup mitgenommen. Wie ich schon vermutet hatte gehört es zum Buch der 1000 Bücher. Mittlerweile kenne ich die Liste wohl bald auswendig ;)

Beim dritten Anlauf hat es dann doch mit uns Beiden geklappt...zeitweise empfand ich das Buch als etwas spröde, aber ansonsten ein spannendes Portät der Zeit und eines Generationenkonflikts.

hängt jetzt am Baum und freut sich auf neue Leser