Ibrahima N’Diaye, auch genannt Ibo wurde 1963 im Senegal geboren. Er studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik in Dakar (Senegal) und in Saarbrücken und erhielt mehrere Preise in Deutschland und Frankreich. Ibo lebt seit 1987 in Deutschland, spricht hervorragend Deutsch (und Saarländisch!) und ist Autor mehrerer Bücher in deutscher Sprache. Er ist seit 1998 Vater eines Sohnes und lebt heute in Saarbrücken. Ibo, ganz in der Tradition der westafrikanischen Griots, ist wie sie: Musiker, Tänzer, Schauspieler und Geschichtenerzähler.

Er hat sich außerordentlich bei verschiedenen Tätigkeiten und Aktivitäten im deutsch-afrikanischen Kulturaustausch engagiert, unter anderem beim Saarländischen Rundfunk, dem Kulturamt der Stadt Saarbrücken, der Welthungerhilfe, dem Netzwerk Entwicklungshilfe Saarland, bei den Organisationen Baris, Ramesch und dem Theaterpädagogischen Zentrum. Er ist Musiker und Tänzer bei Koumpou, der ersten afrikanischen Musikgruppe im Saarland und Gründer der deutsch-afrikanischen Musik- und Tanzgruppe Dundumba.

Wie der Mensch zur Trommel kam, warum gerade Lipua-Lipua, eine kleine Taube, das tapferste aller Tiere war und andere Fabeln aus dem Senegal machen die Erzählungen zu einer Quelle zurückhaltend belehrender Heiterkeit. Die Geschichten werden von Ibu Ndiaye mitreißend und ganz in der Tradition der westafrikanischen Geschichtenerzähler vorgetragen, also im steten Dialog mit seinem Publikum, den Schülerinnen und Schülern einer Klasse.

Hat mir gut gefallen, aber ein paar der Geschichten haben sich doch wiederholt (Amadou, Kumba).

Zählt für den Senegal.