Das Seil: Roman
Registered by Winternacht76 of Germersheim, Rheinland-Pfalz Germany on 7/15/2012
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"Der Weg ist wohl das Ziel" (Rezension bei www.amazon.de, 04.07.2012 erschienen)
Dieses Motto könnte dem Autor durch den Kopf gegeistert sein, während er seinen Text entwickelte.
Wer sich eine Parabel als Lesestoff aussucht, erwartet wohl eine lehrreiche und möglichst kurze Erzählung. Bei 180 Seiten Umfang scheint hier die erwartete Kürze eingehalten zu werden - die Kurzweiligkeit jedoch verliert sich hier schnell im Unterholz.
Das Potential der einzelnen Figuren schöpft der Autor zudem viel zu wenig aus - die Charaktere bleiben kurze Schatten ihrer selbst. Der Autor tritt für meinen Geschmack zu sehr auf der Stelle, es beschlich mich fast schon das Gefühl, in eine Endlosschleife geraten zu sein...
Während die Figuren das Rätsel des Seils zu ergründen versuchen, fördern die beschriebenen Verhaltensweisen moralische und ethische Fragen ans Tageslicht - konkrete Antworten bleibt der Autor zumeist schuldig - er überlässt den Leser meist sich selbst mit der Beurteilung der Handlungsweisen seiner Figuren.
Der Klappentext verspricht einen Autor, welcher in die erste Reihe der deutschen Erzähler gehört. Dieses Kompliment würde ich aus zuvor genannten Gründen nicht ganz unterschreiben wollen.
Fazit: Wenn hier die Beschreibung des Weges die eigentliche Botschaft gewesen sein sollte, habe ich u.U. den ein oder anderen Abzweig verschlafen - "Das Seil" hätte bei weniger Seitenzahl und mehr Schwung von meiner Seite aus durchaus mehr Sterne bekommen, am Ende bleiben 2 Sterne - durchaus mit Interesse an einem anderen Buch des Schriftstellers, muss ja keine auf der Stelle tretende Parabel sein.
Dieses Motto könnte dem Autor durch den Kopf gegeistert sein, während er seinen Text entwickelte.
Wer sich eine Parabel als Lesestoff aussucht, erwartet wohl eine lehrreiche und möglichst kurze Erzählung. Bei 180 Seiten Umfang scheint hier die erwartete Kürze eingehalten zu werden - die Kurzweiligkeit jedoch verliert sich hier schnell im Unterholz.
Das Potential der einzelnen Figuren schöpft der Autor zudem viel zu wenig aus - die Charaktere bleiben kurze Schatten ihrer selbst. Der Autor tritt für meinen Geschmack zu sehr auf der Stelle, es beschlich mich fast schon das Gefühl, in eine Endlosschleife geraten zu sein...
Während die Figuren das Rätsel des Seils zu ergründen versuchen, fördern die beschriebenen Verhaltensweisen moralische und ethische Fragen ans Tageslicht - konkrete Antworten bleibt der Autor zumeist schuldig - er überlässt den Leser meist sich selbst mit der Beurteilung der Handlungsweisen seiner Figuren.
Der Klappentext verspricht einen Autor, welcher in die erste Reihe der deutschen Erzähler gehört. Dieses Kompliment würde ich aus zuvor genannten Gründen nicht ganz unterschreiben wollen.
Fazit: Wenn hier die Beschreibung des Weges die eigentliche Botschaft gewesen sein sollte, habe ich u.U. den ein oder anderen Abzweig verschlafen - "Das Seil" hätte bei weniger Seitenzahl und mehr Schwung von meiner Seite aus durchaus mehr Sterne bekommen, am Ende bleiben 2 Sterne - durchaus mit Interesse an einem anderen Buch des Schriftstellers, muss ja keine auf der Stelle tretende Parabel sein.
Journal Entry 2 by Winternacht76 at Briefkasten in der Lilienstraße in Langquaid, Bayern Germany on Friday, December 7, 2012
Released 11 yrs ago (12/7/2012 UTC) at Briefkasten in der Lilienstraße in Langquaid, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Mögest Du Deinen Finder glücklich machen!