Teil der "Buch der 1000 Bücher"-Challenge

In einer für meinen Geschmack etwas gewöhnungsbedürftigen Sprache wird eine Geschichte über die Macht der Medien und einer falsch verstandenen Pressefreiheit erzählt. Unter dem Deckmantel des vermeintlichen Rechtes auf Information (und durch das Nicht-Einschreiten verantwortlicher Personen) wird eine bis dato unbescholtene Angestellte durch aufpeitschende, polemische Zeitungsartikel zum Mord an einem Reporter getrieben - obwohl sie nichts getan hat, als sich ihr unbekannterweise in einen Verbrecher zu verlieben.
Auch wenn das Buch schon etwas älter ist, zeigt es doch auf wunderbare Weise den immer noch aktuellen Widerstreit zwischen dem Recht der Öffentlichkeit auf Information und der Privatsphäre des Einzelnen. Mehrmals während des Lesens fragte ich mich: Gilt denn die Unschuldsvermutung nicht mehr?

Das Buch reist zu Lavandia.

Eigentlich für´s releasen gedacht nur wenn ich lese worum es geht...
Ich werd´s selbst erstmal lesen ^^

Die ganze Geschichte liest sich annähernd wie ein Polizeibericht.
Anfänglichst hat mich die Story etwas verwirrt. Doch schließlich regt das Buch auch in der heutigen Zeit zum Nachdenken an. Kann man wirklich alles glauben was in der Zeitung/ZEITUNG steht? Kann man wirklich alles glauben nur weil es im Internet steht?
Ich bin der Meinung man sollte nicht alles als Gegeben ansehen, sonder ruhig auch die Dinge hinterfragen.