Firmin - Ein Rattenleben
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Boston in den 60er Jahren. Im schäbigen Keller der Buchhandlung am Scollay Square wird Rattenjunge Firmin geboren. Er ist der Kleinste im Wurf und kommt immer zu kurz. Als der Hunger eines Tages zu groß wird, knabbert er die in den Regalen lagernden Bücher an. Eines nach dem anderen wird gefressen, bis Firmin entdeckt, dass auf dem Papier etwas steht, was ihn sein Elend vergessen lässt: Ob Lolita oder Ford Madox Ford, ob Moby Dick oder Cervantes, die Welt der Menschen verspricht Abenteuer und Liebe, Krieg und Frieden, kurz: alles was eine Ratte nicht hat. Voller Neugier sucht Firmin die Freundschaft zu Buchhändler Norman.
Firmin darf sich ab jetzt eine Zeit lang durch meine Büchersammlung knabbern. Lieben Dank an Xhexania!
Inventur auf meinem Bookshelf: Dieses Buch darf demnächst weiterreisen. :-)
Begleitet mich zum heutigen Meetup in die Saarbrücker Kartoffel...aber nicht mehr mit nach Hause. :-)
Allein schon der (angeknabberte) Umschlag ist ein Hingucker! Und die herrliche Illustration auf dem Frontdeckel und auf der Rückseite eine Empfehlung von Dennis Scheck - na, das muss doch auf jeden Fall mit!
Nach Lektüre der ersten etwa 80 Seiten: es hat sich rentiert!
Nach Lektüre der ersten etwa 80 Seiten: es hat sich rentiert!
Ja, der Rest des Buchs ist genau so genial - wenn auch am Ende etwas deprimierend...