3/11 - Tagebuch nach Fukushima
Registered by lila-Entchen on 4/20/2012
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"3/11" - der 11. März - markiert in Japan ein Katastrophendatum sondergleichen: das schwere Tohoku-Erdbeben, den gewaltigen Tsunami, die Havarie des Atomkraftwerks in Fukushima.
Yuko Ichimura, Werberegisseurin aus Tokyo, und Tim Rittmann, Journalist aus Berlin, entschließen sich angesichts der Ereignisse zu einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit: Yuko schreibt und zeichnet ihre alltäglichen Erlebnisse und Gedanken als illustriertes Tagebuch auf, Tim überträgt die Texte ins Deutsche und bereitet sie als Blog für die Online-Ausgabe des SZ-Magazins auf.
Unprätentiös, sensibel, ehrlich: In "3/11 - Tagebuch nach Fukushima" präsentiert Yuko ihre Beobachtungen erstmals in Buchform, ergänzt um neue Beiträge.
(Buchrückentext)
Yuko Ichimura, Werberegisseurin aus Tokyo, und Tim Rittmann, Journalist aus Berlin, entschließen sich angesichts der Ereignisse zu einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit: Yuko schreibt und zeichnet ihre alltäglichen Erlebnisse und Gedanken als illustriertes Tagebuch auf, Tim überträgt die Texte ins Deutsche und bereitet sie als Blog für die Online-Ausgabe des SZ-Magazins auf.
Unprätentiös, sensibel, ehrlich: In "3/11 - Tagebuch nach Fukushima" präsentiert Yuko ihre Beobachtungen erstmals in Buchform, ergänzt um neue Beiträge.
(Buchrückentext)
Journal Entry 2 by lila-Entchen at Steinakirchen am Forst, Niederösterreich Austria on Thursday, May 3, 2012
Das Unglück vom 11. März 2011 aus der Sicht einer Japanerin. Yuko wohnt in Tokyo, 217 km entfernt von Fukushima. In ihrem Tagebuch erzählt sie, wie sich ihr Leben durch diese Katasrophe verändert hat, wie sie und ihre Freunde mit dem Leben jetzt zurechtkommen, wie sich manche Sichtweise dadurch geändert hat, welche Werte wirklich zählen, ...
Im Rahmen der ABC Challenge 2012 gelesen!
Autor: I
Titel: F
Im Rahmen der ABC Challenge 2012 gelesen!
Autor: I
Titel: F
Journal Entry 3 by lila-Entchen at Steinakirchen am Forst, Niederösterreich Austria on Saturday, May 5, 2012
Buch wird als Ring losgeschickt!
1. mimiks
2. carpulet
3. suddenlyisee
4. Mary-T
5. Halbnomadin
6. STERNENBUECHER
7. Trinibell
8. RikkiDD
9. Connyx
10. Nenya 75
11. Annieselan
12. SKRaven
13. Jessie-Alex
14. grixxy
15. claufi
16. wurm666
17. realkiku
18. CrimsonAngel
19. AngieSnowWhite
20. Andrasthe (Österreich)
...
und dann wieder zurück zu mir
1. mimiks
2. carpulet
3. suddenlyisee
4. Mary-T
5. Halbnomadin
6. STERNENBUECHER
7. Trinibell
8. RikkiDD
9. Connyx
10. Nenya 75
11. Annieselan
12. SKRaven
13. Jessie-Alex
14. grixxy
15. claufi
16. wurm666
17. realkiku
18. CrimsonAngel
19. AngieSnowWhite
20. Andrasthe (Österreich)
...
und dann wieder zurück zu mir
Journal Entry 4 by lila-Entchen at Steinakirchen am Forst, Niederösterreich Austria on Wednesday, May 9, 2012
... ab geht die Post :)
Buch ist unterwegs zu mimiks!
Buch ist unterwegs zu mimiks!
Das Buch sieht ja direkt lustig aus, auch wenn der Inhalt wohl eher schwer ist. Auf vielen Seiten kleine Comics. Bin gespannt. Es muss nur ein Buch abwarten, dann wird es gelesen.
27.5.2012: Ich war jetzt nicht so begeistert, wie ich zuerst dachte. Für mich bleibt das Tagebuch eher zu persönlich, obwohl es wohl von Anfang an zur Herausgabe bestimmt war. Vielleicht kam mir Frau Ichimura auch nicht so nah. Ist wohl eine andere Generation.
Adresse von carpulet habe ich schon. Reist dann demnächst weiter.
27.5.2012: Ich war jetzt nicht so begeistert, wie ich zuerst dachte. Für mich bleibt das Tagebuch eher zu persönlich, obwohl es wohl von Anfang an zur Herausgabe bestimmt war. Vielleicht kam mir Frau Ichimura auch nicht so nah. Ist wohl eine andere Generation.
Adresse von carpulet habe ich schon. Reist dann demnächst weiter.
Released 11 yrs ago (5/29/2012 UTC) at Blaubeuren, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Wird an die nächste Ringteilnehmerin gesendet.
30.5.: Heute angekommen. Erster Eindruck: Uiiiiii, wie hübsch aufgemacht!
05.6.: Das Buch ist wirklich toll gelayoutet. Aber mir gehts leider zu wenig in die Tiefe. Mir fehlt das Gefühl, der Schmerz, das Leiden. Ich glaube es liegt an der SMS/Twitter-Stil. Kurz, knappig und prägnant.
05.6.: Das Buch ist wirklich toll gelayoutet. Aber mir gehts leider zu wenig in die Tiefe. Mir fehlt das Gefühl, der Schmerz, das Leiden. Ich glaube es liegt an der SMS/Twitter-Stil. Kurz, knappig und prägnant.
heute gut angekommen, danke!
1.7. auch mir hat es nicht ganz so gut gefallen, die texte sind halt relativ kurz. passt natürlich zum twitter-style, aber ich hätte auch gerne noch mehr erfahren... aber das buch ist sehr schön aufgemacht und die comics finde ich super.
1.7. auch mir hat es nicht ganz so gut gefallen, die texte sind halt relativ kurz. passt natürlich zum twitter-style, aber ich hätte auch gerne noch mehr erfahren... aber das buch ist sehr schön aufgemacht und die comics finde ich super.
wird morgen an die nächste teilnehmerin weitergeschickt!
Das Buch ist gut angekommen und sieht sehr ansprechend aus. Danke! :)
18-Juli
Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Ich kann auch nicht sagen, dass ich Probleme mit dem Tagebuchstil hatte. Im Gegenteil, ich fand die Aufmachung und die Art des Textes prima! Ja, es war persönlich - das hat ein Tagebuch so an sich. Mir war es aber auch detailliert genug. Wenn man mehr Hintergrundwissen haben möchte, muss man wohl eher zu einem anderen Buch greifen, klar.
Für mich war das Tagebuch sehr interessant, und es hat mir auch ganz neue Aspekte der Katastrophe gezeigt. Sehr interessant fand ich z.B. die Tatsache, dass die Japaner den Munschutz vielmehr zum Schutz vor Pollen getragen haben.
Für mich war es interessant und schockierend zugleich wie man "inmitten der Katastrophe" alles erlebt und damit lebt. Das regt einen selbst zum denken an. Und es ist wahr, viele Gedanken in uns so weit weg sind recht abstrakt - aber wenn man am Ort des Geschehens ist, dann wird man zu einem gewissen Pragmatismus gezwungen. Es ist passiert! Gehöre ich jetzt zu denen, die flüchten oder zu denen, die mehr oder weniger akzeptieren. Und ja, von außen mag es erscheinen als ergeben sich alle Japaner stoisch in ihr Schicksal. Aber welche nach außenhin sichtbare Reaktion erwartet man? Und welche würde man selbst zeigen?
Ich habe mich auch gewundert über das Verlangen nach Kontakt zur "normalen" Welt. Ich hätte gedacht, dass Betroffene es vielleicht negativ empfinden, wenn Menschen aus anderen Erdteilen ihnen erzählen wie normal ihr Leben verläuft und bei ihnen alles in Ordnung ist. Aber offensichtlich hat den Betroffenen gerade das geholfen. Das hätte ich nie gedacht. Ich hätte mich nicht getraut einer Freundin/Bekannten in Japan Bilder von einer gesunden Natur und einem normalen Leben in einer deutschen Stadt zu schicken. Aber das hat die Autorin beruhigt und sie hat sich regelrecht an Nachrichten aus einem normalen Alltag geklammert. Für sie war es wichtig zu wissen, dass anderwo das Leben ganz normal weitergeht, dass es irgendwo nicht bebt und die Welt ganz normal funktioniert. Das hat ihr ein Stück Normalität vermittelt, die sie wohl gebraucht hat um mit der Katastrophe im eigenen Land fertig zu werden. Das ist einer der Gründe, warum ich solche Informationen/Bücher/Erlebnisse so wichtig finde!
Ich würde mir das Buch gerne für meine PC zulegen.
Das Buch wandert heute ganz schnell in den nächsten Briefkasten.
18-Juli
Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Ich kann auch nicht sagen, dass ich Probleme mit dem Tagebuchstil hatte. Im Gegenteil, ich fand die Aufmachung und die Art des Textes prima! Ja, es war persönlich - das hat ein Tagebuch so an sich. Mir war es aber auch detailliert genug. Wenn man mehr Hintergrundwissen haben möchte, muss man wohl eher zu einem anderen Buch greifen, klar.
Für mich war das Tagebuch sehr interessant, und es hat mir auch ganz neue Aspekte der Katastrophe gezeigt. Sehr interessant fand ich z.B. die Tatsache, dass die Japaner den Munschutz vielmehr zum Schutz vor Pollen getragen haben.
Für mich war es interessant und schockierend zugleich wie man "inmitten der Katastrophe" alles erlebt und damit lebt. Das regt einen selbst zum denken an. Und es ist wahr, viele Gedanken in uns so weit weg sind recht abstrakt - aber wenn man am Ort des Geschehens ist, dann wird man zu einem gewissen Pragmatismus gezwungen. Es ist passiert! Gehöre ich jetzt zu denen, die flüchten oder zu denen, die mehr oder weniger akzeptieren. Und ja, von außen mag es erscheinen als ergeben sich alle Japaner stoisch in ihr Schicksal. Aber welche nach außenhin sichtbare Reaktion erwartet man? Und welche würde man selbst zeigen?
Ich habe mich auch gewundert über das Verlangen nach Kontakt zur "normalen" Welt. Ich hätte gedacht, dass Betroffene es vielleicht negativ empfinden, wenn Menschen aus anderen Erdteilen ihnen erzählen wie normal ihr Leben verläuft und bei ihnen alles in Ordnung ist. Aber offensichtlich hat den Betroffenen gerade das geholfen. Das hätte ich nie gedacht. Ich hätte mich nicht getraut einer Freundin/Bekannten in Japan Bilder von einer gesunden Natur und einem normalen Leben in einer deutschen Stadt zu schicken. Aber das hat die Autorin beruhigt und sie hat sich regelrecht an Nachrichten aus einem normalen Alltag geklammert. Für sie war es wichtig zu wissen, dass anderwo das Leben ganz normal weitergeht, dass es irgendwo nicht bebt und die Welt ganz normal funktioniert. Das hat ihr ein Stück Normalität vermittelt, die sie wohl gebraucht hat um mit der Katastrophe im eigenen Land fertig zu werden. Das ist einer der Gründe, warum ich solche Informationen/Bücher/Erlebnisse so wichtig finde!
Ich würde mir das Buch gerne für meine PC zulegen.
Das Buch wandert heute ganz schnell in den nächsten Briefkasten.
Das Buch ist wohlbehalten bei mir eingetroffen. Freue mich aufs Lesen (aber jetzt muss es erst mal ein paar Tage zur Seite, wenn ich mich am Riemen reißen kann zumindest)
Journal Entry 12 by Halbnomadin at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, August 25, 2012
Released 11 yrs ago (8/18/2012 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch ist per Post an STERNENBUCHER gegangen.
Von dem Erdbeben habe ich durch einen Freund in Tokyo erfahren, welcher zu dem Zeitpunkt zuhause unter dem Tisch saß (aber trotzdem noch die Nerven hatte, auf facebook zu schreiben, dass grade ein Erdbeben ist).
In den folgenden Tagen gab es ein gebangtes Auf und Ab, hoffen, dass sich die Freune und Verwandte melden (Gottseidank innerhalb von 2 Tagen alle bis auf die Schwester meines Sprachtandems, welche in Sendai gestrandet war und 5 Tage brauchte, ehe sie ihrer Familie ein Lebenszeichen geben konnte), hoffen dass der Reaktor doch hält (aber nicht dran glauben), die Nachrichten verfolgen (deutsch- und englischsprachige Berichte mit japanischen Untertiteln, sie haben den japanischen Seiten nicht mehr getraut), Bilder von leeren Regalen, Überlegungen, Tokyo zu verlassen, ständige Nachbeben -- und trotzdem irgendwie gelassen bleiben... die Bekannten in Japan haben alle so ähnliche Geschichten erzählt, so dass mir das Tagebuch irgendwie sehr bekannt vorkam.
Den Stil des Buches fand ich sehr in Ordnung. Es ist nun mal kein Roman, und erst Recht kein Drama. Nur ein halbdokumentarischr Mittschnitt einer tatsächlich betroffenen Japanerin.
Und ich mag die Skizzen :D
Von dem Erdbeben habe ich durch einen Freund in Tokyo erfahren, welcher zu dem Zeitpunkt zuhause unter dem Tisch saß (aber trotzdem noch die Nerven hatte, auf facebook zu schreiben, dass grade ein Erdbeben ist).
In den folgenden Tagen gab es ein gebangtes Auf und Ab, hoffen, dass sich die Freune und Verwandte melden (Gottseidank innerhalb von 2 Tagen alle bis auf die Schwester meines Sprachtandems, welche in Sendai gestrandet war und 5 Tage brauchte, ehe sie ihrer Familie ein Lebenszeichen geben konnte), hoffen dass der Reaktor doch hält (aber nicht dran glauben), die Nachrichten verfolgen (deutsch- und englischsprachige Berichte mit japanischen Untertiteln, sie haben den japanischen Seiten nicht mehr getraut), Bilder von leeren Regalen, Überlegungen, Tokyo zu verlassen, ständige Nachbeben -- und trotzdem irgendwie gelassen bleiben... die Bekannten in Japan haben alle so ähnliche Geschichten erzählt, so dass mir das Tagebuch irgendwie sehr bekannt vorkam.
Den Stil des Buches fand ich sehr in Ordnung. Es ist nun mal kein Roman, und erst Recht kein Drama. Nur ein halbdokumentarischr Mittschnitt einer tatsächlich betroffenen Japanerin.
Und ich mag die Skizzen :D
Der Ring ist bei mir gelandet.
Vielen Dank, ich werde ihn bald lesen.
Vielen Dank, ich werde ihn bald lesen.
Ich habe das Buch zügig ausgelesen. Was mich betroffen gemacht hat, ist die Tatsache, daß das Verschweigen der Wahrheit durch behördliche Stellen und Regierungen immer wieder bei Katastrophen - egal in welchem Land - an der Tagesordnung ist. Wenn Japaner sich beim Deutschen Wetterdienst erkundigen, wie die aktuelle Strahlenbelastung ist, find ich das schon ein starkes Stück.
Über die Mundschutzträger hab ich mich damals schon gewundert, sowenig Aufklärung hätte ich den japanern und ihrer strahlenbelasteten Vergangenheit gar nicht zugetraut. Zumindest DAS hat sich für mich durch das Buch erhellt.
Wartet auf die nächste Adresse.
Über die Mundschutzträger hab ich mich damals schon gewundert, sowenig Aufklärung hätte ich den japanern und ihrer strahlenbelasteten Vergangenheit gar nicht zugetraut. Zumindest DAS hat sich für mich durch das Buch erhellt.
Wartet auf die nächste Adresse.
Reist jetzt weiter zu trinibell.
Liebe Grüße!
Liebe Grüße!
Angekommen, Dankeschön!
Ein interessanter, sehr persoenlicher Bericht, der mir umso besser gefiel, je mehr ich von Yuko erfuhr. Die Berichte und Gedanken zum Thema Strahlenbelastung haben mich sehr an die erste Zeit nach Tschernobyl erinnert. Danke, dass ich mitlesen durfte.
12.10.2012
Das Buch ist seit heute unterwegs zu RikkiDD.
12.10.2012
Das Buch ist seit heute unterwegs zu RikkiDD.
Das Buch ist heute bei mir eingetroffen. Danke fürs Schicken.
Ein sehr ergreifendes, und durch die Comics, ein sehr japanisches Buch.
Der Stil war für mich kein Problem - es ist ja eindeutig ein Tagebuch. Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass die Medienberichterstattung nie objektiv sein kann.
Ich hatte 1 halbes Jahr vor der Katastrophe die Chance das wunderschöne Land mit seinen netten Leuten zu entdecken. Um so mehr haben mich die Ererignisse des 11. März 2011 getroffen. Die Vertuschung ist leider nichts Landspezifisches sondern leider normal. Mehr schockiert es mich, dass auch heute (1,5 Jahre nach dem Unglück) die Leute immer noch in Notunterkünften leben und es noch keine wirkliche Lösung für das Kraftwerk vorhanden ist.
--------------------------------
edit 07.12.12 Leider habe ich trotz mehrfacher Versuche Connyx nicht erreicht - versuche es jetzt bei Nenya75.
Der Stil war für mich kein Problem - es ist ja eindeutig ein Tagebuch. Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass die Medienberichterstattung nie objektiv sein kann.
Ich hatte 1 halbes Jahr vor der Katastrophe die Chance das wunderschöne Land mit seinen netten Leuten zu entdecken. Um so mehr haben mich die Ererignisse des 11. März 2011 getroffen. Die Vertuschung ist leider nichts Landspezifisches sondern leider normal. Mehr schockiert es mich, dass auch heute (1,5 Jahre nach dem Unglück) die Leute immer noch in Notunterkünften leben und es noch keine wirkliche Lösung für das Kraftwerk vorhanden ist.
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edit 07.12.12 Leider habe ich trotz mehrfacher Versuche Connyx nicht erreicht - versuche es jetzt bei Nenya75.
Das Buch beginnt nun wieder seine Reise.
Das Buch ist wohlbehalten im SAuerland angekommen, vielen Dank fürs schicken und mitlesen lassen und entschuldigung das ich es nicht vorher eintragen konnte aber ich war im Urlaub :o) Wird jetzt alsbald gelesen.
Ich fand es sehr interessant zu lesen, obwohl ich mir hier und da schon mehr Tiefe gewünscht hätte. Für mich war vor alledem die japanische Sicht der Dinge ganz neu, da ich es nicht verstanden habe wie die Menschen immer so ruhig bleiben können.
Schade das sie nicht eingehender erläutert hat warum sie nicht auf einer der Demos gegangen ist oder auf keine gehen würde.
Die Manga Skizzen fand ich sehr passend und schön gemacht. Gibts noch andere Erlebnisberichte von Japanern aus der Zeit? Vielleicht auch direkt aus Fukushima? Würde mich auch sehr interessieren.
Reist nun bald weiter...
Schade das sie nicht eingehender erläutert hat warum sie nicht auf einer der Demos gegangen ist oder auf keine gehen würde.
Die Manga Skizzen fand ich sehr passend und schön gemacht. Gibts noch andere Erlebnisberichte von Japanern aus der Zeit? Vielleicht auch direkt aus Fukushima? Würde mich auch sehr interessieren.
Reist nun bald weiter...
Und weiter gehts...
Das Buch ist gestern angekommen und ich habe es auch gleich in einem Rutsch durchgelesen.
Ich fand Yukos Sicht der Dinge sehr interessant, allerdings war mir persönlich der Stil etwas zu twitter-mäßig, ich hätte es gern ausführlicher gehabt. Aber es ist ihr Tagebuch, ihr Stil und ich fand die Einblicke sehr interessant. Vor allen Dingen hat sie manches ganz anders erlebt als meine Freundin, die ebenfalls in einem Vorort von Tokyo wohnt. Yuko hat sich z.B. beklagt, dass die Leute ihr keine Lebensmittel schicken sollten, es wäre genug da. Meine Freundin hingegen hatte schon öfter Probleme, manche Lebensmittel wie z.B. Reis oder auch Obst zu bekommen. Bei ihnen war auch viel öfter ein "Power-Cut", so habe ich ihr extra eine Solarlampe vom großen Möbelschweden besorgt, weil die im Großraum Tokyo komplett ausverkauft war und sie sich die Lampe gewünscht hat.
Auf jeden Fall finde ich es erschreckend, wieviel von der Regierung vertuscht worden ist. Bei uns wäre das sicher auch erst mal nicht anders gewesen, da bin ich mir sicher. Vielleicht auch, um eine Massenpanik zu vermeiden. Meiner Freundin z.B. war es auch sehr peinlich, über die Reaktorkatastrophe zu sprechen.
Die Manga-Zeichnungen haben mir leider so gar nicht gefallen, von einer Illustratorin hätte ich da ehrlich gesagt schon etwas mehr erwartet.
Danke, dass ich mitlesen durfte! Die nächste Adresse frage ich gleich noch an.
Ich fand Yukos Sicht der Dinge sehr interessant, allerdings war mir persönlich der Stil etwas zu twitter-mäßig, ich hätte es gern ausführlicher gehabt. Aber es ist ihr Tagebuch, ihr Stil und ich fand die Einblicke sehr interessant. Vor allen Dingen hat sie manches ganz anders erlebt als meine Freundin, die ebenfalls in einem Vorort von Tokyo wohnt. Yuko hat sich z.B. beklagt, dass die Leute ihr keine Lebensmittel schicken sollten, es wäre genug da. Meine Freundin hingegen hatte schon öfter Probleme, manche Lebensmittel wie z.B. Reis oder auch Obst zu bekommen. Bei ihnen war auch viel öfter ein "Power-Cut", so habe ich ihr extra eine Solarlampe vom großen Möbelschweden besorgt, weil die im Großraum Tokyo komplett ausverkauft war und sie sich die Lampe gewünscht hat.
Auf jeden Fall finde ich es erschreckend, wieviel von der Regierung vertuscht worden ist. Bei uns wäre das sicher auch erst mal nicht anders gewesen, da bin ich mir sicher. Vielleicht auch, um eine Massenpanik zu vermeiden. Meiner Freundin z.B. war es auch sehr peinlich, über die Reaktorkatastrophe zu sprechen.
Die Manga-Zeichnungen haben mir leider so gar nicht gefallen, von einer Illustratorin hätte ich da ehrlich gesagt schon etwas mehr erwartet.
Danke, dass ich mitlesen durfte! Die nächste Adresse frage ich gleich noch an.
Heute aus der Packstation geholt. Nach dem lesen/hören mehr.
11. April:
Ein wenig hat mich das Buch schon bewegt. Ich fand es auch interressant, wie die Japaner selbst so damit umgehen.
Ja, es ist sehr persönlich und auch oft recht kurz. Ich bin froh, dass ich durch einige Jahre Japanisch lernen, auch schon viel von der Kultur mitgenommen habe, so dass mir einige der Bemerkungen nicht fremd vorkamen.
11. April:
Ein wenig hat mich das Buch schon bewegt. Ich fand es auch interressant, wie die Japaner selbst so damit umgehen.
Ja, es ist sehr persönlich und auch oft recht kurz. Ich bin froh, dass ich durch einige Jahre Japanisch lernen, auch schon viel von der Kultur mitgenommen habe, so dass mir einige der Bemerkungen nicht fremd vorkamen.
Gerade Reisefertig gemacht.
Angekommen! Vielen Dank für's Schicken.
Journal Entry 28 by Jessie-Alex at Werne, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, September 21, 2013
Da grixxy nicht mehr mitlesen möchte, frage ich die nächste Adresse an.
Dieses Buch lag am Samstag in meinem Briefkasten. Vielen lieben Dank, dass ich bei diesem Ring mitlesen darf
Edit 30.11.2013:
Ich schaffe es nicht, das Buch weiter zu lesen. So interessant auch das Thema, aber im Moment komme ich kaum zum Lesen. Und weil ich noch ganz weit am Anfang bin, soll das Buch nun ungelesen weiterreisen.
Vielen lieben Dank für diesen Ring
Edit 13.1.2014:
Leider habe ich verpeilt, das Buch loszuschicken. Dafür konnte ich das Buch gestern persönlich übergeben. Sorry, dass ich den Ring aufgehalten habe.
Edit 30.11.2013:
Ich schaffe es nicht, das Buch weiter zu lesen. So interessant auch das Thema, aber im Moment komme ich kaum zum Lesen. Und weil ich noch ganz weit am Anfang bin, soll das Buch nun ungelesen weiterreisen.
Vielen lieben Dank für diesen Ring
Edit 13.1.2014:
Leider habe ich verpeilt, das Buch loszuschicken. Dafür konnte ich das Buch gestern persönlich übergeben. Sorry, dass ich den Ring aufgehalten habe.
So kam heute bei mir sponntan an!
Besten dank dafür ich bin gespannt drauf!
Besten dank dafür ich bin gespannt drauf!
Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Mal die sicht einer Japanerin zu lesen, auch wenn sie selbst sagt das sie auch die europäische sicht sehen kann.
Es war sehr interrsant zu lesen!
Danke für den Ring.
Es geht diese Woche zur Post.
Mal die sicht einer Japanerin zu lesen, auch wenn sie selbst sagt das sie auch die europäische sicht sehen kann.
Es war sehr interrsant zu lesen!
Danke für den Ring.
Es geht diese Woche zur Post.
Das Buch kam heute an, vielen Dank! Ich hab schon mal reingeschaut, es war schon interessant, aber ich kann die eher enttäuschten Kommentare auch nachvollziehen.
Ich werde mich beeilen, denn die Nächste ist CrimsonAngel, an die auch der Ring geht, den ich gestern ausgelesen habe, dann können sie zusammen reisen.
Ich werde mich beeilen, denn die Nächste ist CrimsonAngel, an die auch der Ring geht, den ich gestern ausgelesen habe, dann können sie zusammen reisen.
Was ich gut fand: Ein klein bisschen was über die japanische Mentalität zu erfahren ("ich würde nie auf eine Demonstration gehen", "niemand beschwert sich zu sehr über die eigenen Schwierigkeiten, das wird als egoistisch empfunden", etc.).
Aber natürlich geht es mir wie vielen (denke ich zumindest): Es gibt einen großen Hunger nach Informationen zu und Berichten über die Folgen des Reaktorunglücks von Fukushima, aber es gibt nichts. Als wenn es dieses Ereignis gar nicht gegeben hätte. Was ist da bloß los???? Und das beantwortet dieses Buch auch nicht, aber das war wohl auch gar nicht das Ziel. Lesenswert wars trotzdem und die Zeichnungen waren sehr nett:-)
Ach ja: CrimsonAngel hat das Buch schon selbst, daher habe ich jetzt AngieSnowWhite angeschrieben.
Aber natürlich geht es mir wie vielen (denke ich zumindest): Es gibt einen großen Hunger nach Informationen zu und Berichten über die Folgen des Reaktorunglücks von Fukushima, aber es gibt nichts. Als wenn es dieses Ereignis gar nicht gegeben hätte. Was ist da bloß los???? Und das beantwortet dieses Buch auch nicht, aber das war wohl auch gar nicht das Ziel. Lesenswert wars trotzdem und die Zeichnungen waren sehr nett:-)
Ach ja: CrimsonAngel hat das Buch schon selbst, daher habe ich jetzt AngieSnowWhite angeschrieben.
Per Post an AngieSnowWhite
Journal Entry 35 by AngieSnowWhite at Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Friday, February 21, 2014
Ist gestern bei mir eingetroffen und ist auch gleich als nächstes dran. Bin schon sehr gespannt darauf.
Journal Entry 36 by AngieSnowWhite at Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Tuesday, February 25, 2014
Ein interessantes Tagebuch. Ich denke es hat sich gelohnt es zu lesen.
Ich frage gleich die nächste Adresse an, damit es weiter gehen kann.
Ich frage gleich die nächste Adresse an, damit es weiter gehen kann.
Journal Entry 37 by lila-Entchen at - irgendwo in Niederösterreich, Niederösterreich Austria on Wednesday, April 23, 2014
Das Buch ist heute wohlbehalten wieder bei mir eingetroffen!
Man merkt ihm gar nicht an, dass es soweit gereist ist!
Vielen Dank für die gute Behandlung und für's mitmachen!
Man merkt ihm gar nicht an, dass es soweit gereist ist!
Vielen Dank für die gute Behandlung und für's mitmachen!