Das Buch spielt in Istanbul. Es hat zwei Erzählstränge, die zuerst unabhängig voneinander und zeitlich unterschiedlich, sich dann nach und nach annähern. Strang 1 ist die Geschichte von Albin und Livia, die, um ihre Beziehung zu retten, den Kurzurlaub in Istanbul machen. Albin ist Steinbildhauer und Livia versucht sich als Fotografin. Strang 2 ist eine Gruppe von KunststudentInnen um Professor Nager, die den Aufenthalt in Istanbul für Studien nutzen. Die beiden Gruppierungen treffen im Hotel aufeinander.

Albin sieht einen Mord im gegenüberliegenden Hotel oder meint einen Mord zu sehen. Er trinkt viel zu viel Alkohol. Das ist auch sein Problem in der Beziehung. Er fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln und gerät in merkwürdige und gefährliche Situationen. Keiner glaubt ihm. Livia freundet sich mit Jan aus der Künstlergruppe an und entfremdet sich mehr und mehr von Albin. Komplikationen bleiben da nicht aus.

Sehr lesehemmend fand ich die verschiedenen Erzählperspektiven. Albin berichtet in Ich-Form, im Buch kursiv gedruckt. Olaf aus der Studentengruppe erzähl und dann gibt es die normale Erzählerform. Die Zeitsprünge machen das Lesen nicht einfacher. Das Buch war jetzt nicht so mein Fall.

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