
Die Stimmen von Marrakesch
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In "Die Rufe der Blinden" schreibt er: " Ich habe während der Wochen, die ich in Marokko verbrachte, weder Arabisch noch eine der Berbersprachen zu erlernen versucht. Ich wollte nichts von der Kraft der fremdartigen Rufe verlieren. Ich wollte von den Lauten betroffen werden, wie es an ihnen selber liegt, und nichts durch unzulängliches und künstliches Wissen abschwächen. Ich hatte nichts über das Land gelesen. Seine Sitten waren mir so fremd wie seine Menschen. Das wenige, das einem im Lauf des Lebens über jedes Land und jedes Volk zugeflogen kommt, fiel ab in den ersten Stunden...."
Literaturnobelpreis 1981 (Großbritannien)
Gelesen und registriert habe ich das Buch für die Lesechallenge "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema Januar 2012 (das durfte ich selbst stellen!): Schöne weite Welt
Außerdem habe ich es für die Lifetime-Challenge "Literaturnobelpreis" von KHY gelesen.

Ein Wunschbuch von runningmouse zugunsten LeiBCig2013. Deshalb überlasse ich es ihr gerne als Leihgabe.

Vielen Dank!
nachdem ich gestern so früh vom Meet-up verschwunden bin, hab ich mich daheim gleich mit dem Buch ins Bett gekuschelt. Bei der ersten Geschichte (Begegnungen mit Kamelen) war ich dann gleich mal froh, dass die Tuareg, die uns auf meiner Algerientour mit ihren Kamelen begleiteten, Kamele nicht essen (Ich glaub, als einziges Volk, das Kamele züchtet). Die Vorstellung, dass diese Geschöpfe geschlachtet werden, finde ich nicht so schön.
Bin jetzt schon gespannt auf die weiteren Erzählungen.
...und schon fertig. Restlos überzeugt hats mich nicht. Zuächst finde ich, dass er Autor seinen eigenen Anspruch (sich nicht über das Fremde zu empören) nicht durchhält, denn in der Erzählung über die Familie Dahan kommt er mir doch ganz schön als Bessereuropäer rüber. Irgendwie macht er sich ja sogar noch lustig über die Briefe, die sein amerikanischer Freund schreiben soll, zwar nicht offen, aber für mich klang das so.
Ähnlich ging es mir mit seiner Beschreibung der Mellah.
Sehr schön dagegen die Erzählung über die Suks, die ich ja auch so liebe, über das feilschen. Toll!
Vielen Dank fürs ausleihen, das Buch bringe ich beim nächsten Treffen wieder zurück!
nachdem ich gestern so früh vom Meet-up verschwunden bin, hab ich mich daheim gleich mit dem Buch ins Bett gekuschelt. Bei der ersten Geschichte (Begegnungen mit Kamelen) war ich dann gleich mal froh, dass die Tuareg, die uns auf meiner Algerientour mit ihren Kamelen begleiteten, Kamele nicht essen (Ich glaub, als einziges Volk, das Kamele züchtet). Die Vorstellung, dass diese Geschöpfe geschlachtet werden, finde ich nicht so schön.
Bin jetzt schon gespannt auf die weiteren Erzählungen.
...und schon fertig. Restlos überzeugt hats mich nicht. Zuächst finde ich, dass er Autor seinen eigenen Anspruch (sich nicht über das Fremde zu empören) nicht durchhält, denn in der Erzählung über die Familie Dahan kommt er mir doch ganz schön als Bessereuropäer rüber. Irgendwie macht er sich ja sogar noch lustig über die Briefe, die sein amerikanischer Freund schreiben soll, zwar nicht offen, aber für mich klang das so.
Ähnlich ging es mir mit seiner Beschreibung der Mellah.
Sehr schön dagegen die Erzählung über die Suks, die ich ja auch so liebe, über das feilschen. Toll!
Vielen Dank fürs ausleihen, das Buch bringe ich beim nächsten Treffen wieder zurück!

Zurück an Saguna. Danke!