Die Henker des Friedens
Registered by Torgin of Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on 12/17/2011
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Journal Entry 1 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, December 17, 2011
Klappentext: Zwei befreundete Offiziere der guatemaltekischen Armee beschließen, getrennte Wege zu gehen: Ernesto will über ein Studium ins zivile Leben einsteigen, während Pedro »der Institution« treu bleibt. Ernesto, Träger brisanter Geheimnisse aus den Zeiten des Bürgerkrieges, verliebt sich in Emilia, die mit einem Ex-Guerillero liiert ist. Die beiden treffen sich mit Lucien Leigh, einem alten englischen Reiseschriftsteller, der einem Verbrechen auf der Spur ist. Das Verbrechen wird aufgeklärt, doch die Klärung bleibt nutzlos.
Mord oder Unfall? Täter oder Gejagter oder beides? Wohltätigkeitsorganisation oder Tarnung eines Verbrechens? Wir sind in Guatemala nach dem Ende des langen, blutigen Bürgerkrieges. Doch nichts ist hier ferner als der Friede. Meisterhaft gelingt es Rey Rosa, falsche Fährten zu legen: Bis zum Schluss täuscht sich der Leser in seinen Erwartungen. Die Intrigen ziehen uns in ihren Sog – doch wer ist es, der intrigiert, und zu welchem Zweck?
Der Roman besticht durch den glasklar-harten, ja kalten Stil, in dem das Fürchterliche als Normalität erscheint und gerade deshalb erst richtig verstörend wirkt.
Für mich zerfiel der Roman in zwei Teile, die zwar durch gemeinsame Personen zusammengehalten wurden, ansonsten aber in keiner Verbindung zu stehen schienen. Möglicherweise habe ich da einfach etwas überlesen, möglicherweise war es einfach gut versteckt, möglicherweise aber auch tatsächlich einfach nicht da. Dafür gefiel mir die Sprache ausgesprochen gut, da kann ich dem Klappentext nur zustimmmen. Und ich hatte nicht den Eindruck, als wäre die guatemaltekische Nachbürgerkriegsgesellschaft eine, in der ich gerne leben möchte, schon gar nicht, wenn es an Geld und Beziehungen fehlt.
Mord oder Unfall? Täter oder Gejagter oder beides? Wohltätigkeitsorganisation oder Tarnung eines Verbrechens? Wir sind in Guatemala nach dem Ende des langen, blutigen Bürgerkrieges. Doch nichts ist hier ferner als der Friede. Meisterhaft gelingt es Rey Rosa, falsche Fährten zu legen: Bis zum Schluss täuscht sich der Leser in seinen Erwartungen. Die Intrigen ziehen uns in ihren Sog – doch wer ist es, der intrigiert, und zu welchem Zweck?
Der Roman besticht durch den glasklar-harten, ja kalten Stil, in dem das Fürchterliche als Normalität erscheint und gerade deshalb erst richtig verstörend wirkt.
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Für mich zerfiel der Roman in zwei Teile, die zwar durch gemeinsame Personen zusammengehalten wurden, ansonsten aber in keiner Verbindung zu stehen schienen. Möglicherweise habe ich da einfach etwas überlesen, möglicherweise war es einfach gut versteckt, möglicherweise aber auch tatsächlich einfach nicht da. Dafür gefiel mir die Sprache ausgesprochen gut, da kann ich dem Klappentext nur zustimmmen. Und ich hatte nicht den Eindruck, als wäre die guatemaltekische Nachbürgerkriegsgesellschaft eine, in der ich gerne leben möchte, schon gar nicht, wenn es an Geld und Beziehungen fehlt.
Dieses Buch kam heute zusammen mit einem ganzen Stapel andere Bücher als kleines "1 Jahr = 1 Land"-Challenge-RABCK-Paket hier an. Vielen Dank dafür!
Der Klappentext verspricht schon mal einiges, die Sprache gefällt mir sehr gut. Ich bin gespannt!
Der Klappentext verspricht schon mal einiges, die Sprache gefällt mir sehr gut. Ich bin gespannt!
Dieses Buch habe ich im Rahmen der Bergabbau Challenge 2012 im Dezember gelesen. Außerdem zählt es im Rahmen der 1 Jahr = 1 Land-Lifetime Challenge für Guatemala.
Die Sprache hat mir an sich wirklich gut gefallen, das Buch war schön flüssig zu lesen, aber spätestens ab der Hälfte des Buches war sie mir dann doch etwas zu kalt, zu distanziert. Dadurch habe ich etwas den Bezug zu den Figuren verloren, was wiederum dazu führte, dass ich nicht richtig mitgefiebert habe.
Trotzdem ist die Geschichte ganz interessant. Man weiß bis zum Ende wirklich nicht so recht, wie die einzelnen Schicksale zusammen hängen. Außerdem bekommt man einen ganz guten Eindruck von der Stimmung in der guatemaltekischen Nachbürgerkriegszeit. Wenn wohl auch einen etwas einseitigen...
Die Sprache hat mir an sich wirklich gut gefallen, das Buch war schön flüssig zu lesen, aber spätestens ab der Hälfte des Buches war sie mir dann doch etwas zu kalt, zu distanziert. Dadurch habe ich etwas den Bezug zu den Figuren verloren, was wiederum dazu führte, dass ich nicht richtig mitgefiebert habe.
Trotzdem ist die Geschichte ganz interessant. Man weiß bis zum Ende wirklich nicht so recht, wie die einzelnen Schicksale zusammen hängen. Außerdem bekommt man einen ganz guten Eindruck von der Stimmung in der guatemaltekischen Nachbürgerkriegszeit. Wenn wohl auch einen etwas einseitigen...
Journal Entry 4 by CrimsonAngel at a RABCK, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases on Sunday, January 20, 2013
Released 11 yrs ago (1/20/2013 UTC) at a RABCK, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Dieses Buch geht nun als Wortschlangenbuch 3.0 auf die Reise.
Vielen lieben Dank für das Zusenden des Wortschlangenbuches.
Ich bin mal sehr gespannt, wie mir dieses Buch gefällt.
Ich bin mal sehr gespannt, wie mir dieses Buch gefällt.
Journal Entry 6 by grixxy at - irgendwo in Bingen in Bingen am Rhein, Rheinland-Pfalz Germany on Monday, April 22, 2013