Warum ich?: Leben mit Krebs - Patienten und ihre Ärztin erzählen

Registered by wingMary-Twing of Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on 11/28/2011
Buy from one of these Booksellers:
Amazon.com | Amazon UK | Amazon CA | Amazon DE | Amazon FR | Amazon IT | Bol.com
2 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by wingMary-Twing from Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Monday, November 28, 2011
Klappentext:
"'Sie haben Krebs.' - Noch immer klingt dieser Satz für viele Menschen wie ein Todesurteil. Doch nach dem ersten Schock finden die Betroffenen oft zu einer Haltung der Zuversicht zurück. Zehn Patienten erzählen, wie sie die Zeit der Diagnose und Therapie erlebten - sie geben Auskunft, woraus sie während dieser belastenden Zeit Kraft schöpften und was Angehörige und Freunde tun können, um zu helfen. Die Ärztin Cordula Petersen, seit vielen Jahren in der Krebstherapie tätig, schildert aus ihrer Sicht, was Patienten unterstützen kann, und gibt praktische Hinweise zur Therapie und Prävention."


Journal Entry 2 by WeisseMassai at Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Monday, November 28, 2011
Das Buch hat mir meine Tochter besorgt und es war ganz interessant zu lesen.

Journal Entry 3 by wingMary-Twing at Mannheim, Baden-Württemberg Germany on Monday, November 28, 2011
Das Buch wandert jetzt auf meinen Stapel.

22-Februar-12
Ja, teilweise war es ganz interessant wie die Patienten ihre Krebserkrankung erlebt haben und auch damit umgegangen sind.
Die Abschnitte von der Ärtzin fand ich allerdings nicht so gelungen und/oder hilfreich; weder für Betroffene noch für Angehörige. Zumindest einen Großteil davon. Ich denke es wäre von Vorteil gewesen verschiedene Ärtze zu Wort kommen zu lassen. Ich fand z.B. auch sehr interessant was die beiden Patienten, die Arzt waren, zu sagen hatten.
Natürlich ist generell und theoretisch die medizinische Versorgung in Deutschland sehr gut. Man sollte mehr oder weniger ganzheitlich betreut werden und es gibt soziale Netze, die Patienten in Ausnahmesituationen auffangen sollen. Allerdings sieht die Realität sehr oft anders aus. Ich spreche da aus Erfahrung und ich kann dazu nur sagen: Als alleinstehender Mensch möchte ich in Deutschland keine schwerwiegende Erkrankung wie Krebs durchmachen müssen. Vielmehr würde ich mir gänzlich verlassen vorkommen. Es ist nämlich durchaus nicht so, dass diese Menschen grundsätzlich aufgefangen werden wenn niemand da ist. Wir waren bisher immer froh, dass meine Eltern nicht alleine sind. Ich habe oft genug erlebt wie es alleinstehenden Menschen im Nachbarbett ergeht und oft hatten wir die Bestätigung: Wer nicht nachfragt bekommt die oder die nützlichen Informationen erst gar nicht.

Are you sure you want to delete this item? It cannot be undone.