"Stellen Sie sich vor, der Liter Superbenzin würde über 4 Euro kosten. Ein Albtraum? Ja. Bloß wäre es erst der Anfang. Denn das Ölzeitalter wird nicht erst mit dem letzten Barrel enden. Es endet, sobald mehr verbraucht wird, als gefördert werden kann. Und dieser Moment ist näher, als die meisten ahnen. Das Problem: Niemand hat einen Plan für die Zeit danach. Auch Markus Westermann weiß von all dem nichts, als er es endlich in die USA geschafft hat und mit seiner Karriere voll durchstarten will. Als er Karl Walter Block kennen lernt, sieht er seine Chance gekommen. Der alte Öltechniker behauptet, dass in den Tiefen der Erde noch genug Öl für die nächsten tausend Jahre schlummert ═ und dass nur er die Methode kennt, wie man es findet. Er braucht nur noch einen kompetenten Geschäftspartner. Jemanden wie Markus ..." (Quelle: amazon.de)

dieses Buch ist Bestandteil einer Gewinner-Bücherkiste für Oedi, ausgelost aus Teilnehmern, welche die UnCon 2012 in Berlin finanziell unterstützen.

Erst Tanke-Tasche, dann mein MTBR - danke für die tolle Kiste :-)

meetup, danach bleibt's im Roten Hof, falls es Niemand haben möchte- und falls die Rote-Hof-Leute auch nicht wollen, daß wir die Bücher dort lassen, wirds in der Roten Straße aufgehängt.


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Liebe Finderin, lieber Finder,

Gratulation, dass Du dieses Buch gefunden hast, ich hoffe, es gefällt Dir.
Du hast nicht nur ein Buch sondern eine ganze Community von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dir die Zeit nimmst, einen Journal-Eintrag zu machen und mich so wissen zu lassen, wo das Buch gerade ist und was Du damit vor hast (das geht auch anonym!!).
Vielleicht möchtest du ja bei Bookcrossing dabei sein? Das ist kostenlos und macht jede Menge Spaß! Schau Dir die Seite doch mal an!

Heute beim FL Meetup im Roten Hof mitgenommen. Bin gespannt.

Und schon ausgelesen. War wieder mal sehr spannend. Man macht sich ja meistens gar keinen Begriff, wo überall Öl drinsteckt... Mir hat gefallen, dass es kein typisches Happy End gab.

Wird ein BookRay:

1. HH58
2. hempelssofa
3. ramboline
4. Thoddi

13.9.12: Hat sich heute auf die Reise zu HH58 begeben. Viel Vergnügen!

Ist gut in Bayern angekommen. Vielen Dank schon mal !

Auch dieses Buch war wieder - wie es von Eschbach ja fast nicht anders zu erwarten ist - ausgesprochen spannend, sowohl von der Thematik her als auch von der Art, wie es geschrieben ist. Wie schon andere Romane von Eschbach, so besteht auch dieser aus verschiedenen Handlungssträngen, die sich für den Leser erst allmählich zu einem Gesamtbild verknüpfen.

Eschbach verwendet viel Mühe darauf, nicht nur die Bedeutung des Erdöls für unsere Weltwirtschaft zu schildern, sondern auch die Geschichte der Erdölnutzung inklusive der damit zusammenhängenden politischen Geschehnisse in der Vergangenheit bis in die heutigen Tage darzustellen. Vieles davon war mir schon bekannt, manches war mir neu, und über manches hatte ich bisher einfach noch nicht nachgedacht. Über manche Thesen, z.B. was die Wasserstoffnutzung angeht, kann man allerdings durchaus geteilter Meinung sein.

Einige Punkte, z.B. was die Atomkraftnutzung angeht, sind ja inzwischen von der Realität überholt worden (das Buch stammt von 2007). Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man die regenerative Energiegewinnung durchaus kräftig ausbauen muss, dass man aber zunächst lieber die Mehrzahl der fossilen Kraftwerke abschalten sollte, bevor man komplett aus der Kernenergienutzung aussteigt - aber das hat mit dem Buch jetzt nur am Rande zu tun. Immerhin werden darin aber auch die Gefahren geschildert, die sich aus der zu großen Abhängigkeit von russischem Erdgas ergeben.

Eschbach wird ja immer mal wieder als eine Art "deutsche Antwort auf Michael Crichton" bezeichnet - ein Vergleich, der mir selber auch schon öfter in den Sinn gekommen ist. Beide schreiben oft in der Gegenwart spielende Science Fiction, aufbauend auf aktuellen wissenschaftlich-technischen Entwicklungen (wobei bei Eschbach meist mehr philosophische und ethische Fragen verarbeitet sind als bei Crichton). Diese Vergleiche nimmt Eschbach in diesem Roman etwas auf die Schippe, indem er an einer Stelle jemanden sagen lässt, sie seien schließlich nicht in einem Roman von Michael Crichton. Was sogar stimmt - sie sind ja in einem Roman von Andreas Eschbach :-)

An ein paar Stellen sind Eschbach allerdings ein paar grobe Schnitzer unterlaufen. So wird auf Seite 281 behauptet, der CO2-Gehalt in der Atmosphäre sei seit 1850 von 2,9% auf 3,7% gestiegen. Da hat sich der Autor aber gleich um mehrere Größenordnungen vertan - heute liegt der CO2-Gehalt gerade mal bei knapp 0,04 Volumenprozent (wobei der exakte Wert vegetationsbedingt im Tages- und im Jahresverlauf etwas schwankt).

Und auf Seite 616 hat der Held "das Gefühl zu spüren, wie der Diesel in den Vergaser strömt". Hallo ? Ein Vergaser in einem Dieselmotor ?

Fazit: Ein sehr spannender und nachdenklich machender Roman.

Vielen Dank fürs Mitlesen-Lassen !

Ist unterwegs zu hempelssofa

Sorry, dieses Buch ist ja schon so lange hier, und ich hab nie nen Eintrag gemacht.
Habe es bis zur Hälfte gelesen, es aber dann doch abgebrochen, irgendwie wollten das Buch und ich nicht so zusammenkommen, obwohl ich die Schreibe von Herrn Eschbach sonst sehr mag.
Soll jetzt schnell weiter, sobald die nächste Adresse da ist.

Das Buch wollte ich schon seit längerer Zeit einmal lesen, habe es aber immer wieder nicht gekauft, daher freue ich mich nun umso mehr darauf !!!!

Ein im Großen und Ganzen spannendes Buch, auch wenn man zwischendurch ein paar Seiten überfliegen kann.

Heute angekommen, danke.

Super Buch und hochakuell. Ob das wirklich so kommt wie geschildert, weiß niemand, aber das Buch ist spannend zu lesen und macht nachdenklich.

Es haben sich bislang zwei Personen zum Weiterlesen gefunden. Der BookRay geht also weiter:

1. Luanalara
2. Isfet

Buch ist gut bei mir angekommen. Ich lese im Moment noch ein anderes Buch, danach ist dieses hier dran.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe etwas gebraucht, bis ich mich an die vielen Zeitsprünge und damit verbunden an die ganzen Charaktere gewähnt hatte, aber ab ungefähr S. 100 las sich das Buch einfach flüssig weg. Die ständigen Wechsel, häufig innerhalb eines Kapitels, zwischen Personen und Zeiten trugen auch etwas zur Spannung des Buches bei.

Die Thematik ist sehr interessant und Eschbach entwirft ein beklemmend realistisches "Was wäre wenn..."-Szenario. Die Charaktere haben alle ihre Stärken und Schwächen, keiner ist einfach nur ein Held, der alle rettet. Sehr gut fand ich auch, dass gerade der ein oder andere Charakter, von dem man es zu Beginn nicht erwartet hätte, sich nachher sehr gut behauptet.

Mein Wissen über die Ölindustrie hielt sich vorher ganz arg in Grenzen, daher kann ich jetzt auch nicht wirklich beurteilen, wieviel Realität in der Geschichte steckt. Logisch klingt das Ganze jedenfalls. *g*

Zwei kleine Kritikpunkte habe ich jedoch: Die Zufälle häufen sich doch schon ein bisschen (so viel Glück, wie Markus hier des Öfteren hat, hätte ich auch gern), und aufgrund der Thematik gibt es auch vergleichsweise viele "Infodumps". Das ist verständlich, aber gegen ende dachte ich doch das ein oder andere Mal, ob man das nicht etwas eleganter hätte lösen können.

Super Buch jedenfalls. Ich werde sicher auch mal einen Blick auf andere Eschbach-Bücher werfen.

Und das Buch reist weiter zu Isfet! :)

Herzlichen Dank! Muss jetzt allerdings erst mal auf den MTBR.

Eigentlich mag ich Eschbach, aber das Buch kann mich nicht fesseln - der Anfang war vielversprechend, aber es zieht sich zu sehr.

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