Der Ich-Erzähler Alexandre Mordechai Benillusch breitet seine Kindheit und Jugendzeit im kolonialen Tunesien aus, das durch seine Herkunft aus einer jüdischen Familie geprägt ist. Er versucht, sich über die Sprache die Kultur der Franzosen anzueignen und den Orient in sich zu verleugnen und abzulegen, scheitert aber letztlich mit beidem. Das ist alles nicht uninteressant, hätte aber besser ein gutes Essay statt eines mäßig gelungenen Romans abgegeben.

Herzlichen Dank!