Der Wirtschaftswissenschaftler Julian Darcy, nach dessen Urteil die englische Regierung ihre Wirtschaftspolitik ausrichtet, sitzt im Gefängnis. Er hat versucht, seine Utopie auf ungewöhnliche Weise in die Realität umzusetzen. Ein Skandal, der Schlagzeilen macht. Seine junge Frau Eleanor erklärt sich bereit, zwei Journalisten Exklusivinterviews zu geben und Darcys Utopia nahezubringen: die Vision eines Paradieses auf Erden, in dem Frieden, Liebe und technischer Fortschritt herrschen und Geld nicht existiert. Der Journalist Hugo Vanisart versucht, die politische und ökonomische Logik dieses Weltentwurfs für seine Leser zu ergründen. Valerie Jones, die Titelgeschichten für die größte Frauenzeitschrift des Landes schreibt, interessiert sich mehr für die subtileren, persönlichen Zusammenhänge...

In einer amüsanten tour de force beschreibt Fay Weldon den Zustand einer Gesellschaft, die sich ganz und gar dem Pragmatismus verschrieben hat, in der gemacht wird, was machbar ist, in der die Utopien ausgedient haben, und sie erzählt von den Wünschen, Leidenschaften und Träumen der Menschen, die sich mit den herrschenden Zuständen nicht zufriedengeben.

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Für mich eine überraschende Geschichte um ganz besondere und ganz normale Menschen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen.