Nach unsrem Rupshu-Trek von Rumtse nach Korzok hatte ich alles gelesen, was ich dabei hatte. Also musste ich mich für die letzten paar Tage und die Rückreise noch mit Lesestoff eindecken. Im haupt-Dzomsa in Leh bin ich fündig geworden und konnte dieses Buch aus zweiter Hand für 150 Rp erstehen - zusammen mit einigen zuckersüssen getrockneten Aprikosen, Gebetsfähnchen für den Balkon zu Hause, Aprikosenkonfitüre als Mitbringsel und Aprikosenhautcrème und natürlich dem obligaten Re-fill meiner Wasserflaschen...

Es spielt in den frühen 80er Jahren in Berlin. Die Sprache ist sehr 80er und auch die Figuren muten aus heutiger Sicht altbacken an. Heute würde man wohl ein solches Buch etwas anders schreiben - wobei es kam erst 2010 heraus.... hmmm. Dann ist wohl der Autor noch so richtig autentisch.

Hab die Geschichte schnell gelesen (3 Tage). Sie war zwar speziell, las sich aber flüssig und die Charaktere haben mich dann doch irgendwie fasziniert.

Witzig, 80er, deutsch - ganz gut!

Beim Meetup im Karl mitgenommen.

Naja, das Buch hat mich nicht vom Sockel gerissen. Anlässlich einer Erkältung gelesen, die mich einen Tag ins Bett geworfen hat. Keine richtige Handlung und die Dialoge wiederholen sich irgendwie. Die anderen Bücher der Reihe scheinen besser zu sein, die kenne ich jedoch nicht.