Make a Journal Entry

Inhalt laut Amazon:
Ein elend heißer Sommer in Yorkshire lässt einen See austrocknen und legt die Ruinen einer kleinen Stadt frei. Hobbes End wurde vor vielen Jahren für den Bau eines Stausees überflutet. Und genau dort macht ein Junge beim Spielen einen grausigen Fund. Er entdeckt das Skelett einer jungen Frau, die nach Ansicht der Gerichtsmediziner in den vierziger Jahren ermordet wurde. Eine wahre Herausforderung für Inspector Banks. Akribisch rekonstruiert er die Vergangenheit der Frau und kommt so den dunklen Geheimnissen der versunkenen Stadt auf die Spur.

Also mich hat das Buch nicht umgehauen. Zum einen hat es mich sehr genervt, dass Banks und Annie ne Affäre hatten, das war so vorhersehbar direkt schon beim ersten Treffen. Warum müssen Ermittler immer im Bett landen. Dazu hab ich dieses Jahr schon zu viele Bücher gelesen J. Deaver kann das auch gut, seine Ermittler im Bett landen lassen.
"Ein guter Krimi muss nicht immer hohes Tempo haben" steht auf der Rükseite, ich finde diesem Krimi hätte ein höheres Tempo gut getan. Ich hab mich doch sehr durchgequält. Ich lege selten Bücher mittendrin weg. Der Roman war echt sehr schleppend und es war schwer durch zu kommen.
Aber vielleicht gefällt es jemandem besser als mir?!

Ich wünsche dem Finder viel Spaß und dem Buch eine gute Reise.
Über einen Eintrag, wie das Buch gefallen hat und wohin es reist, würde ich mich sehr freuen. Dazu einfach noch mal die BCID eingeben und den "Anweisungen" folgen. Danke!

Kommt mit zum Meet up.

Ok, "Ein elend heißer Sommer in Yorkshire..." hört sich ein bisschen so an wie "ein schneereicher Winter in der Sahel-Zone...", aber ich lese ja auch Fantasy.
Spaß beiseite - ich liebe Krimis und ich habe noch nie einen gelesen, der in Yorkshire spielt. Da konnte ich der Versuchung nicht widerstehen.

Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Gerade das Problem, ein Verbrechen aufklären zu wollen, das vor Jahrzehnten begangen wurde und bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass Täter und Zeugen nicht mehr leben oder vieles vergessen haben, fand ich sehr interessant.
Auch kam mir vieles an den Beschreibungen der Lebensumstände während und kurz nach dem Krieg bekannt vor. Meine Grossmutter hatte davon auch einiges zu erzählen. Dass es allerdings auch in Großbritannien solche Einschränkungen gab, war mir nicht bewußt.

Das Buch geht heute mal wieder mit zum Mett-up im Dingle's - ein regelmäßiger Pub-Gänger, dieses Buch!

Wenn ich es ausgelesen habe, reist es dann wieder über den Pub weiter ;-)

Beim ersten Besuch der Osteraktion im Gleisdreieck habe ich es gefunden. Jetzt hoffe ich nur, es dauert nicht zu lange, bis ich es gelesen habe.

Das Buch war superspannend. Ich habe mir sofort noch einen Titel von Peter Robinson besorgt: "Eine seltsame Affäre". Sicher wird dieses Osterei einen neuen Leser finden.