" Franziska Hausmanns erster Fall
"Ja Bluatsakrament", flucht Joseph Langrieger, als er in seiner Odelgrube einen Toden entdeckt. Das Ganze gibt der polizei im niederbayrischen Kleinöd Rätsel auf. Ein Fall für die Kripo, entscheidet Polizeiobermeistern Adolf Schmiedinger, und Kriminalkommissarin Franziska Hausmann muß in ihrem ersten Mord auf dem Land ermitteln. Dabei stellt sich bald heraus, daß der Täter aus Kleinöd stammen muß. Und tatsächlich lauern hinter der scheinbar tadellosen Fassade des hübschen Dorfes jede Menge dunkle Geheimniss, zerrüttete Ehen, Betrug und Erpressung... "

30.06. Gerade zu Ende gelesen. Was mir bei vielen Krimis auffällt, ist immer wieder der große Nachteil von Leuten, die sich keine Namen merken können. Ab einer gewissen Fülle an Personen muss man doch immer wieder überlegen, wer zu wem gehört, herrjeh ;)
Zudem frage ich mich, ob man wirklich automatisch etwas merkwürdig bis sehr unsympathisch wird, wenn man sein Leben in einem Minidorf verbringt... von irgendwoher muss dieses Klischee ja kommen, oder? Hier zumindest gibt es eigentlich fast niemanden, der nicht irgendwo ein dunkles Geheimnis hat oder anderweitige Probleme. Genau dieses Wirrwarr macht es schwierig den Täter vorher zu erahnen, weil man doch immer wieder auf Irrwege geführt wird.
Auch wenn die Handlungen nicht immer ganz nachvollziehbar sind: ein spannender Krimi.

Ich reise nun in der Box Regionale Skandale und hoffe auf viele neue LeserInnen, die Freude an mir haben! :)

Auf dieses Buch ist die Auswahl der herausgenommenen Bücher aus Pebbletools Regionaler Skandale gefallen.
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