Hardcover, Erlendurs 7. Fall

"In Reykjavík wird an einem frostigen Wintertag die Leiche eines Kindes entdeckt. Die Kriminalbeamten sind schockiert. Der dunkelhäutige Junge liegt im eigenen Blut festgefroren, offenbar brutal niedergestochen. Wie konnte es zu so einer grausamen tat kommen? Erlendur, Sigurdur Óli und Elinborg nehmen die Ermittlungen auf und konzentrieren sich zunächst auf das Umfeld des Kindes: die Lehrer, die Mitschüler, die Angehörigen. Je mehr die Beamten in Erfahrung bringen, desto tragischer erscheint der Tod des kleinen Jungen..."

27.11.2012: Dieses Buch ist dem vorumzüglichen Aussortierwahn zum Opfer gefallen und sucht nun ein neues Zuhause ;)

Wird morgen lagom in die Hand gedrückt, die es auf ihrer Wunschliste hat und somit netterweise meinen Bücherstapel entlastet :) Viel Spaß beim Lesen!

Ein Skandinavien-Krimi ist bei mir immer gut aufgehoben!

Hmmm... Also da 2/3 meines TBRs aus Krimis und Thrillern besteht, und mich das Buch nach den ersten Kapiteln noch nicht ernsthaft fesselt, werde ich es nicht weiterlesen.

Geht mit zum MeetUp im CUM LAUDE.

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Dieses Buch stammt aus dem Mai-MeetUp und ist von mir eingesammelt worden, da es sich um einen Isand-Krimi handelt. Bisher hatte ich Glück mit diesen Büchern. Es wird daher eine Herausforderung nach den Beiträgen ... bin gespannt darauf.

Edita schreibt am 14. Mai 2013
Diesen Krimi kann man nicht in kleinen Etappen lesen, da sich sonst die Handlung nicht erschließen lässt. Es ist der siebte Fall des Kommissars Erlendur Sveinsson, der mit diesem Fall sich besonders an seine Kindheit erinnert.
Der kleine Junge, isländisch-thailändischer Herkunft, der erstochen in seinem Blut festgefroren vorgefunden wird, erinnert den Kommissar an seinen Bruder, der in dem gleichen Alter bei einem Schneesturm ums Leben kam.
Das ist aber nicht der eigentliche Hintergrund. Es wird in Richtung Ausländerfeindlichkeit ermittelt, kurzfristig in Richtung Kindesmissbrauch und noch so viel mehr, was den Roman etwas unübersichtlich macht. Er übermittelt aber ziemlich realistisch die Arbeit bei der Kripo. Das Milieu, in dem ermittelt wird, ist fast ausschließlich ein sozial benachteiligtes. Umso mehr erstaunt dann das Ermittlungsergebnis.

Ich habe den Krimi mit Spannung gelesen: Zwei lange Nächte mussten dafür genutzt werden, denn wie gesagt, in kleinen Häppchen verliert sich der Faden der Handlung.

Das Buch wird jetzt für die Leseinsel in der Humboldt Universität registriert. Dort findet vom 10.-17. Mai 2013 - während der Gedenkwoche "Verbranntes Wissen?" ein Büchertausch statt. Das Regal versammelt sämtliche Buchtypen und alle Genres.

Die Idee dahinter:
Im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität wird für die Dauer der Gedenkwoche vom 10. bis zum 17. Mai eine Bücherinsel aufgebaut. Alle Studierenden, Mitarbeiter der Universität und Literaturinteressierte sind aufgerufen, ihre eigenen Bücher von zu Hause mitzubringen und gegen neue Literatur zu tauschen. So sollen sich die Bücherregale täglich neu füllen und die Werke am Abend einen neuen Besitzer gefunden haben. Sitzecken laden zum Verweilen und Diskutieren ein.

Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin | Montag bis Samstag von 9:00 bis 20:00 Uhr .

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