"Berlin um 1890: Zwar entfaltet das Kaiserreich immer noch seine Pracht, doch hinter den Fassaden beginnt es zu bröckeln. Sophie von Zietowitz versucht sich ihrer gestrengen Mutter durch Heirat zu entziehen - auch wenn das bedeutet, eine Ehe weit unter ihrem Stand einzugehen, denn sie hat keine Mitgift und ihr Vater ist auf skandalumwitterte Weise ums Leben gekommen.
Viele Jahre später rebelliert ihre Tochter Charlotte und besteht darauf, das Abitur zu machen und Medizin zu studieren. Plötzlich sind Sophies eigene Mädchenträume vergessen, und sie schlägt der Tochter ihren innigsten Wunsch ab..."


Ich mag die Bücher von Gabriele Beyerlein, die ich bisher gelesen habe, und habe dieses auf dem Flohmarkt am Boxhagener Platz gefunden. Es ist mal nicht vorgeschichtlich, aber immernoch ein historischer Roman. Ich bin gespannt.

07.10. Heute nun schnell für die Themenverlosung zu Ende gelesen. Ein interessanter Roman zur Zeitgeschichte um 1900 mit Schwerpunkt auf die ersten Anfänge der Frauenbewegung und Gleichberechtigung. Gerade Sophie als Hauptfigur verkörpert meiner Meinung nach sehr schön das Hin- und Hergerissensein zwischen gesellschaftlichen Zwängen und den neuen Möglichkeiten. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch wirklich lese, da mich die Epoche bisher eigentlich nicht weiter interessiert hat, jetzt bin ich sehr froh, dass ich es getan habe. Es waren einige schöne Stunden Lesezeit :)

Reist als Gewinnbuch zur Themenverlosung "Regionales" im Oktober weiter. Viel Spaß damit! :)

Vielen Dank für das 2. Buch zur Themenverlosung Oktober. So wie Du Deinen Leseeindruck des Buches beschreibst, macht es mich ganz neugierig. Es ist zwar auch nicht ganz meine Epoche, aber ich bin sehr gespannt darauf.
Vielen Dank!