L.A. Noir: Die Lloyd-Hopkins Trilogie
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Klappentext:
"Im vorliegenden Band L.A. NOIR sind die drei großartigen Krimis um Sergeant Lloyd Hopinks zusammengefaßt: BLUT AUF DEM MOND, IN DER TIEFE DER NACHT und HÜGEL DER SELBSTMÖRDER. Eine Trilogie über den besten, aber auch verrücktesten Mann im Morddezernat der Polizei von Los Angeles."
Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challange im Mai 2011 - Thema: Wo samma?
"Im vorliegenden Band L.A. NOIR sind die drei großartigen Krimis um Sergeant Lloyd Hopinks zusammengefaßt: BLUT AUF DEM MOND, IN DER TIEFE DER NACHT und HÜGEL DER SELBSTMÖRDER. Eine Trilogie über den besten, aber auch verrücktesten Mann im Morddezernat der Polizei von Los Angeles."
Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challange im Mai 2011 - Thema: Wo samma?
So, den ersten Band habe ich durch.
"Blut auf dem Mond"
Ein Krimi der härteren, düsteren Sorte: Eine grausame, düstere Welt, gebrochene Charaktere, keine Hoffnung - und recht blutige Beschreibungen von Mord, Todschlag und Straßenkämpfen.
Wenn man sich erstmal hineingefunden hat (und seinen Ekel heruntergekämpft hat), ist das durchaus fasznierend. Besonders die Figur des Lloyd Hopkins hat es mir angetan: Seine Phobien, seine Suche nach Liebe - und sein Versuch der strahlende Held zu sein. Besonders raffiniert ist, wie ähnlich der Charakter des Killers angelegt wird: Die gleichen Grundlagen - eine andere Entscheidung. Zwischendrin fängt man auch als Leser an zu zweifekn, ob nicht beide doch zwei Seiten ein und der selben Person sind.
Ein wenig enttäuschend fand ich dann den eigentlichen Showdown: Er geht viel zu schnell vorrüber und wirkt dabei auch ein wenig platt - ganz anders als die vorhergehenden Kapitel.
Und jetzt bin ich gespannt auf die beiden anderen Bände...
"Blut auf dem Mond"
Ein Krimi der härteren, düsteren Sorte: Eine grausame, düstere Welt, gebrochene Charaktere, keine Hoffnung - und recht blutige Beschreibungen von Mord, Todschlag und Straßenkämpfen.
Wenn man sich erstmal hineingefunden hat (und seinen Ekel heruntergekämpft hat), ist das durchaus fasznierend. Besonders die Figur des Lloyd Hopkins hat es mir angetan: Seine Phobien, seine Suche nach Liebe - und sein Versuch der strahlende Held zu sein. Besonders raffiniert ist, wie ähnlich der Charakter des Killers angelegt wird: Die gleichen Grundlagen - eine andere Entscheidung. Zwischendrin fängt man auch als Leser an zu zweifekn, ob nicht beide doch zwei Seiten ein und der selben Person sind.
Ein wenig enttäuschend fand ich dann den eigentlichen Showdown: Er geht viel zu schnell vorrüber und wirkt dabei auch ein wenig platt - ganz anders als die vorhergehenden Kapitel.
Und jetzt bin ich gespannt auf die beiden anderen Bände...
"In der Tiefe der Nacht"
Fand ich nicht ganz so gut wie den ersten Band. Der Charakter von Lloyd Hopkins, den ich im ersten Teil besonders interessant fand, steht nicht mehr so im Vordergrund (Vor allem scheint er sämtliche seiner Phobien hinter sich gelassen zu haben...)
Spannend war es trotzdem, vor allem dem "Night Tripper" dabei zuzusehen, wie er seine Fallen und falschen Fährten auslegt.
Das Ende war aber auch hier etwas enttäuschend: Wie im ersten Band: Sobald man das Motiv des Schurken kennt, lässt die Spannung gehörig nach und der Showdown wird mit wenigen Sätzen abgehandelt.
Fand ich nicht ganz so gut wie den ersten Band. Der Charakter von Lloyd Hopkins, den ich im ersten Teil besonders interessant fand, steht nicht mehr so im Vordergrund (Vor allem scheint er sämtliche seiner Phobien hinter sich gelassen zu haben...)
Spannend war es trotzdem, vor allem dem "Night Tripper" dabei zuzusehen, wie er seine Fallen und falschen Fährten auslegt.
Das Ende war aber auch hier etwas enttäuschend: Wie im ersten Band: Sobald man das Motiv des Schurken kennt, lässt die Spannung gehörig nach und der Showdown wird mit wenigen Sätzen abgehandelt.
"Hügel der Selbstmörder"
Eindeutig der beste Band der Trilogie - und der einzige, der dem "Noir" im Titel wirklich gerecht wird: Verzweifelte Personen beim Tanz am Abgrund, Verbrecher, mit denen man wirklich Mitgefühl entwickeln kann, und dieses langsame Trudeln in die Katastrophe...
Natürlich wird man als Leser auch hier nicht verschont, mit spritzendem Blut und Eingeweiden - und diese Schilderungen sind mir schon teilweise etwas zu ausführlich gewesen. Aber insgesamt war mein Eindruck doch sehr positiv.
So, mein Freund möchte es auch noch lesen.
Eindeutig der beste Band der Trilogie - und der einzige, der dem "Noir" im Titel wirklich gerecht wird: Verzweifelte Personen beim Tanz am Abgrund, Verbrecher, mit denen man wirklich Mitgefühl entwickeln kann, und dieses langsame Trudeln in die Katastrophe...
Natürlich wird man als Leser auch hier nicht verschont, mit spritzendem Blut und Eingeweiden - und diese Schilderungen sind mir schon teilweise etwas zu ausführlich gewesen. Aber insgesamt war mein Eindruck doch sehr positiv.
So, mein Freund möchte es auch noch lesen.
So, Jahre später hat es mein inzwischen Mann auch gelesen, so dass es nun bald weiter reisen kann.
Zu dem Buch hat er nicht sonderlich viel gesagt, aber ich glaube, es hat ihm gefallen.
Zu dem Buch hat er nicht sonderlich viel gesagt, aber ich glaube, es hat ihm gefallen.
Journal Entry 6 by Ina at LMU - Mensa Leopoldstraße in München, Bayern Germany on Tuesday, January 6, 2015