Frederika Bascomb, geschieden, hat zwei Kinder, einen Job, einige Freundinnen und ein stressiges Leben. Da erhält sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters Nick, der Opfer eines grausamen Verbrechens geworden ist. Der Täter muß sein Opfer gut gekannt haben, weil er mit ihm kurz zuvor Schach gespielt hat.
Spuren gibt es fast keine, da bekommt Frederika, offenbar vom Täter, den Anfang eines Manuskriptes zugespielt...

Vom Mount Everest zum Brocken: Bergabbau-Challenge 2011 (Übersicht)
April: Lies mindestens ein Buch, dessen Titel mit einem Spiel zu tun hat.(Karten- und Brettspiele, Kinderspiele, Ballspiele, ...)



Der Titel sugeriert es, da Cover mit all seinen Schachfiguren ebenfalls. Trotzdem hat das Buch rein gar nichts mit Schach zu tun, auch wenn das zunächst angedeutet wird.
Ein Psychothriller mit einer verwickelten Entwicklung und zwei symphatischen Kindern - und einem überraschenden Ende. Nun ja, halbwegs überraschend. Denn dass es ein Täter ist, von dem man es nicht erwartet, sollte jedem Krimi oder Thrillerleser schnell klar gewesen sein.
Trotzdem hat es mich nicht so richtig in den Bann gezogen und ich fand zuvieles in die Handlung hereingezogen, was überflüssig war. Andererseits gab es auch interessante Aspekte und das "Mördermanuskript" gab Einblicke, die man vielleicht lieber nicht gehabt hätte - man konnte benahe so etwas wie Mitleid fühlen.

Im Rahmen der 3. Nacht der Technik am 17.06.
wird dieses Buch in einer "Wild Release Aktion" des TÜV Rheinalnds
unter dem Motto "Bücher sind unser Ding" freigelassen.