Marina
20 journalers for this copy...
Gemeinsam werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt, ist es das jähe Ende seiner Jugend.
In ›Marina‹ beschwört Carlos Ruiz Zafón erstmals sein unnachahmliches Barcelona herauf, eine Stadt voller Magie und Leidenschaft, und erzählt in unvergleichlicher Weise die dramatische Geschichte eines jungen Mannes, der um sein Glück und seine große Liebe kämpft.
Ein tolles Buch geschrieben in einem faszinierendem Schreibstil. Fantasy, Horror und Liebe vereint in einer wundervollen Geschichte. Kann dieses Buch nur weiterempfehlen und würde es daher gerne als Ring reisen lassen damit viele Leute Freude daran haben.
Buch ging heute auf Reisen....
Bisher lesen mit:
1. bookorpc
2. Bunte Amsel
3. holle77
4. Fußgänger
5. maralee
6. Mary-T
7. Beithe
8. ghost23
9. trackhound-dina
10. waltraudsch
11. Nordkind
12. (bitte überspringen)
13. Isfet
14. Xirxe
15. gruengelb
16. Peppletool
17. Suzanne4Books
18. schmidt
19. chawoso
20. Krimimäuschen
21. Kiki66
22. Wasserfall
23. bookorpc
10.5 Irgendwie komm ich im Moment nicht dazu und deshalb gehts zurück an sosa76 und ich les am Ende vom Ring ;-)
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Mai 2011
Nicht so anstrengend zu lesen wie Schatten des Windes, aber dafür auch nicht besser... Ich bin nicht so begeistert. Mir erscheinen die Motive aus den klassischen Schauerromanen ein bißchen übertrieben und der Knicks vor Mary Shelley ist ein irgendwie plump. Für mich ein Buch welches sich gut lesen läßt und spannend ist, aber mehr ist eben einfach nicht.
Ich hatte gestern und vorgestern schon wieder Aufsätze, aber es liegt kein weiteres Ringbuch hier, deshalb nehme ich Marina mit ins Wochenende und bin ziemlich sicher, dass das Buch nächste Woche weiterreisen kann.
Irgendwie hat es mich, wie auch schon "Der dunkle Wächter" ein wenig an Salvador Dali erinnert: Das Surreale dringt in die Realität ein. Manche Szene aus dem Roman hätte ich mir gut von Dali gemalt vorstellen können.
Die Szenen, die in der Realität spielen, haben mir insgesamt besser gefallen, als die, in denen das Surreale überwog, wobei ich das alte Haus, den Garten, selbst Kafka, die Katze, als ein Bindeglied zwischen den beiden Welten ansehe. Irgendwie scheint dieser Ort schon ein wenig aus dieser Welt entrückt.
Sehr berührend ist die Vater-Tochter-Beziehung, besonders beim doch sehr überraschenden Ende.
Alles in allem ein lesenswertes Buch mit ein paar kleinen Fehlern.
Ich werde jetzt die nächste Adresse anfragen. Ob das Buch schon nächste Woche weiterreisen kann, weiß ich noch nicht, weil ich von Mittwoch bis Sonntag wegfahre und nicht sicher bin, ob ich vorher nochmal zur Post komme. Für den Briefkastenschlitz scheint es mir zu dick.
Released 12 yrs ago (6/28/2011 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Als ich das letzte Kapitel gelesen habe hat mich eine Todesnachricht aus dem engsten Familienkreis erreicht - war schon komisch...
Geht mit der Post weiter an maralee.
Irgendwie ist es immer schwer, ein Buch zu lesen und anschließend zu bewerten, in das man sehr hohe Erwartungen steckt, die aber dann leider nicht erfüllt werden. So ging es mir nämlich mit "Marina". Der Teil mit den beiden Liebesgeschichten, von denen eine in der Vergangenheit spielt und die andere in der Gegenwart des Protagonisten, hat mich sehr an "Der Schatten des Windes" erinnert, wobei Zafón in einem Vorwort selbst schreibt, dass es "Marina" wohl schon länger gibt. Der surreale Teil hat mich die ganze Zeit an E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" erinnert. Also von daher leider nichts Neues. Auch die Spannung, was die Auflösung des surrealen Teils betrifft, wollte sich bei mir nicht so recht einstellen. Dazu waren die Informationen, die von den befragten Personen kamen, irgendwie zu unspektakulär, während man als Leser schon längst schlimmes ahnt. Trotzdem muss ich dem Buch zu Gute halten, dass es sich flüssig lesen lässt, es ist, wie bereits erwähnt, nicht so anstrengend wie "Der Schatten des Windes" und im Vergleich dazu auch relativ kurz. Ich denke, jemand, der Zafón noch nicht kennt, kann sich mit "Marina" einen guten ersten Eindruck verschaffen.
Es wird allerdings nun ein bisschen dauern weil ich morgen früh erst mal nach Amerika fliege. Marina muss hierbleiben...
04-Oktober-11
Mir hat das Buch gut gefallen! Viel besser als das Spiel des Engels!
Auch wenn auch für mich die irrealen Szenen ein bisschen zu irreal waren. Daher bleibt von Zafon meine Nummer 1: Der Schatten des Windes.
Das Buch ist mittlerweile schon wieder weitergereist.
Update 22.11.2011:
Die Bewertung von »Marina« fällt mir ein bissel schwer. Ja, das Buch liest sich prima, es ist spannend, Barcelona als Kulisse gefällt mir sowieso und gegen ein bissel Mystik hab ich nix einzuwenden, aber ... ein ABER muss wohl sein: »Marina« kommt einfach nicht an den »Schatten des Windes« und meine dementsprechend hohen Erwartungen heran.
Vielen Dank, das ich mitlesen durfte.
Released 12 yrs ago (11/29/2011 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Viel Spaß beim Reingucken, Lesen, Querlesen und Weitergeben wünscht
ghost23
Danke für den Ring.
Das Buch ist auf dem Weg zur nächsten Leserin.
Danke schön füs Schicken!
22.01.2012:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. "Der Schatten des Windes" fand ich zwar auch noch besser, aber dieses las sich flüssiger. Vor allem die Verknüfung von "wunderbar", "tragisch" und "besessen" hat mich fasziniert. Alles in allem: lesenswert.
Vielen Dank, dass ich den Ring mitlesen durfte. Die nächste Adresse wird gleich angefragt.
Es kann also 1-2 Wochen dauern, bis ich mich Marina widmen kann.
Ich muss sagen, dass es mir nicht so gut gefallen wie "Der Schatten des Windes". Für mich war die Geschichte irgendwie zu phantastisch und morbide.
Nachtrag, wenige Stunden später: Und schon gelesen: die perfekte Lektüre für einen eher gräulichen, scheegrieselkalten Sonntagnachmittag im Februar! Mir gefällt es besser als das "Spiel des Engels", aber nicht ganz so gut wie "Der Schatten des Windes". Ganz offenbar schließe ich mich damit der Mehrheit der Vorleser und -innen an.
Fazit nach diesen drei Büchern: Mit Ruiz Záfon reise ich gerne jederzeit wieder nach Barcelona; die Geschichten müssten allerdings nicht zwangsläufig so blutrünstig sein wie es "Marina" streckenweise ist...
... und nun versuche ich, die ursprüngliche Ringreihenfolge wieder aufzunehmen. Das Buch reist weiter, sobald die nächste Adresse bekannt ist!
Released 12 yrs ago (2/16/2012 UTC) at By mail, A Bookring -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Released 12 yrs ago (3/2/2012 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
20. März 2012
Dass 'Marina' nach Zafóns eigener Aussage sein persönlichster Roman und eines seiner Lieblingsbücher ist, sagt noch nichts über dessen Qualität aus. Und so manche, die bereits einen oder auch beide der Bestseller 'Der Schatten des Windes' bzw. 'Das Spiel des Engels' gelesen haben, mögen sich von diesem Buch somit wesentlich mehr versprechen. Denn dies hier ist sein erstes Werk als 'Erwachsenenschriftsteller', und man spürt es die ganze Zeit hindurch.
Wie in seinen beiden anderen Romanen ist der Protagonist auf der Suche: Oscar, ein Internatszögling, lernt während einer seiner zahlreichen Spaziergänge durch das alte Barcelona eine junge Frau, Marina, kennen. Sie stoßen auf die Spur einer geheimnisvollen Dame in Schwarz und geraten in eine Geschichte, deren Anfang bereits viele Jahrzehnte zurückliegt, doch noch immer nicht beendet ist. Ein tragisches Liebespaar, der Zusammenbruch eines Wirtschaftsimperiums, mysteriöse Todesfälle, furchterregende Nachtgestalten - Zutaten die auch in Zafóns anderen Büchern nicht fehlen. Doch hier sind die Sätze häufig deutlich kürzer: Subjekt, Verb, Objekt - und der nächste Satz. Es fehlen die mäandernden Satzgebilde, die versuchen das Unbeschreibliche in Worte zu fassen. Die Ansätze sind bereits zu spüren, ebenso die bildhaften Beschreibungen und Vergleiche, die Zafóns andere Publikumserfolge auszeichnen. Auch die Geschichte selbst ist noch nicht so verschachtelt, wie man es gewöhnt ist, driftet dafür aber zusehends ins Horrormäßige statt Übernatürliche ab. Vermutlich nicht so ganz das, was sich erwachsene Lesende von Zafón versprechen.
Dennoch: Es ist spannend, gut geschrieben und sicherlich deutlich besser als vieles, was man als Unterhaltungsliteratur angeboten bekommt. Aber: Nicht zuviel erwarten!
Released 12 yrs ago (3/21/2012 UTC) at Mail, Bookring -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Der Tee riecht ja so, als müsste ich mir den unbedingt merken und nachkaufen :) Also auch danke dafür!
Ich habe sowohl "Der Schatten des Windes", als auch "Spiel des Engels" gelesen - da weiß ich ja ungefähr, was auf mich zukommt. Leider stauen sich die Bücher hier im Moment wieder etwas, sodass ich noch eins, zwei werde vorlassen müssen... Aber ich sage mal so grob, dass es hier nicht länger als vier Wochen verbringen wird.
Es ist ein fantastisches Buch - und das in allen Bedeutungen, die das Wort haben kann ;) Es hat mir sehr sehr gut gefallen. Das mit den Übertreibungen kann ich bestätigen, aber trotzdem hat es mich gefesselt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Vielleicht hat es mir sogar noch ein bisschen besser gefallen als die anderen Bücher von Zafon, die ich bisher gelesen habe. Vor allem, weil es nicht so kompliziert war.
Die Beziehung zwischen Vater und Tochter fand ich sehr berührend, aber auch die zwischen Michail und Ewa war faszinierend.
Insgesamt eine definitive Leseempfehlung. Vielen Dank für den Ring! Er hat sich heute morgen auf den Weg zu Pebbletool gemacht.
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25.11.2012: Auch hier gibt es die Schauerelemente, die mehr oder weniger ausgeprägt auch in seinen anderen Romanen und Jugendbüchern auftauchen. Ich mag das ja ganz gerne und hatte daher recht viel Spaß beim Lesen.
Ein paar kleinere Unstimmigkeiten gab es auch hier, aber die stießen mir nicht ganz so auf, wie bei Der Fürst des Nebels. Die Geschichte ist spannend und steigert sich nach einem eher geruhsamen Start recht schnell. Die einzelnen Elemente des Übernatürlichen/Surrealen sind stark an die klassischen Gothic-Horrorelemente angelehnt (Puppen, Friedhöfe, Schmetterlinge...).
Hach, schön zu lesen und einfach gute Lektüre.
Suzanne4books hatte das Buch schon. schmidt möchte nicht mehr teilnehmen.
Die Adresse von chawoso ist angefragt.
Released 11 yrs ago (12/13/2012 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
An dieser Stelle erst einmal allen, ein geruhsames Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Januar 2012:
Sicher hat dieses Buch nicht die Dichte der nchfolgenden RomaneZafòns, aber mich hat gerade diese eher schlichte Diktion mit kurzen Sätzen in den Bann gezogen.
Trotz aller Untoten spiegeln alle Stränge eine schwierige Liebe wider, die sich für mich als Hauptthema durch das ganze Buch zieht.
Ein schönes Buch für den Jahreswechsel.
5. Januar:
Die Suche nach der/dem nächsten Leserin beginnt ...
Gute Reise!
Nun sind bald Zeugnisferien und ich freue mich auf die Lektüre - auch wenn einige sich sehr verhalten zu dem Buch geäußert haben. Die Leseprobe bei Vorablesen hat mir damals sehr zugesagt ;-)
Ich werde dann meinen Eintrag erweitern...
Danke für den Ring!!!
3.4.: Ich weiß nicht... Schon ein spannendes Buch, eine schöne Geschichte - aber vielleicht waren meine Eerwartungen zu hoch. Es hat mich doch sehr, sehr an den Mitternachtspalast und den dunklen Wächter erinnert. Hm, schön, dass Zafón danach doch noch andere Themen gefunden hat.
Released 10 yrs ago (4/3/2013 UTC) at Kirchheim unter Teck, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Viel Spaß!