Die Schachspielerin
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Das Zimmermädchen Eleni stößt eines Morgens beim Aufräumen eine Schachfigur um – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Sie kann das geheimnisvolle Spiel der Könige einfach nicht vergessen. Als Eleni ein Trick einfällt, um das Schachspielen zu lernen, beginnt für sie ein Abenteuer mit unabsehbaren Folgen. Denn mit ihrer Leidenschaft riskiert sie bald ihre Ehe, ihren guten Ruf, ihr ganzes bisheriges Leben.
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April: Lies mindestens ein Buch, dessen Titel mit einem Spiel zu tun hat.(Karten- und Brettspiele, Kinderspiele, Ballspiele, ...)
Das Buch kommt mit erstaunlich wenig aus.
Keine Action, kein großes Drama, keine Liebesgeschichte und ganz normale Leute mit ganz normalen Leben, wie man sie ich in jeder dörflichen Gemeinschaft vorstellen kann.
Aber halt, sagte ich, keine Liebesgeschichte? Eigentlich stimmt das nicht. Denn Eleni verliebt sich - ins Schachspielen. Und das das ihre Ehe gefährdet, hätte ich vorher nicht gedacht. So ist das Buch ein Stück weit eine Geschichte über die Emanzipation einer Frau, über die Leidenschaft für eine Sache und über Entscheidungen.
Mir hat da Buch gut gefallen. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch einem Schachspieler gefällt, denn zwischendurch gibt es ein wenig Fachsimpelei, aber wieder so, dass man als Nicht-Spieler nicht davon abgeschreckt wird.