Der Chinese: Kriminalroman
2 journalers for this copy...
Bin schon sehr gespannt auf das Buch...die Rückseite klingt zumindest sehr gut. Habe es von einem chinesischen Freund geschenkt bekommen, wie passend ;)
Mein erster Mankell...und ich muss sagen, ich bin ein kleines bisschen enttäuscht. Das Buch hat mir gut gefallen, aber da der Autor in den Medien so gelobt wurde, hatte ich mir mehr erwartet.
Es geht im Großen und Ganzen um die Richterin Birgitta Roslin, die im südwestlichen Schweden mit Blick auf die dänische Küste und das vermeintliche Hamlet-Schloss Helsingör lebt. Sie stellt fest, dass es einen Zusammenhang zwischen ihrer Familiengeschichte und einem brutalen Massenmord im nördlichen Teil des Landes gibt. Zufälligerweise wird sie krank geschrieben, sodass sie sich ganz den Nachforschungen zum Hesjövallen-Fall widmen kann. Und diese Nachforschungen begleiten wir als Leser_innen bis in ein Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts und in ein sehr aktuelles, zukunftsorientiertes China (und Kurztrips nach Afrika, Kopenhagen und London sind auch noch drin). Es werden Schicksale verknüpft, Sklaverei, Kolonialisierung und Maos Lehren thematisiert.
Dies fand ich alles sehr interessant, der Kriminalfall kam mir dabei aber ein bisschen zu kurz. Denn nach ca. 250 Seiten weiß man bereits, wer der Täter war und was die Gründe für die Tat waren. Die restlichen 350 Seiten konnten so meiner Meinung nach den Spannungsbogen nicht mehr aufrecht erhalten, auch wenn das Ende nochmal, wenn auch nicht sehr überraschend, doch rasant wird. Der Erzählstil hat mir insgesamt ganz gut gefallen, nur manche Dialoge fand ich etwas befremdlich. Ob das nun an der Übersetzung oder an schwedischen/Mankell'schen Eigenheiten liegt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Für China-Interessierte definitiv zu empfehlen, wer aber einen herzschlagbeschleunigenden Thriller sucht, sollte sich anderweitig umsehen.
Es geht im Großen und Ganzen um die Richterin Birgitta Roslin, die im südwestlichen Schweden mit Blick auf die dänische Küste und das vermeintliche Hamlet-Schloss Helsingör lebt. Sie stellt fest, dass es einen Zusammenhang zwischen ihrer Familiengeschichte und einem brutalen Massenmord im nördlichen Teil des Landes gibt. Zufälligerweise wird sie krank geschrieben, sodass sie sich ganz den Nachforschungen zum Hesjövallen-Fall widmen kann. Und diese Nachforschungen begleiten wir als Leser_innen bis in ein Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts und in ein sehr aktuelles, zukunftsorientiertes China (und Kurztrips nach Afrika, Kopenhagen und London sind auch noch drin). Es werden Schicksale verknüpft, Sklaverei, Kolonialisierung und Maos Lehren thematisiert.
Dies fand ich alles sehr interessant, der Kriminalfall kam mir dabei aber ein bisschen zu kurz. Denn nach ca. 250 Seiten weiß man bereits, wer der Täter war und was die Gründe für die Tat waren. Die restlichen 350 Seiten konnten so meiner Meinung nach den Spannungsbogen nicht mehr aufrecht erhalten, auch wenn das Ende nochmal, wenn auch nicht sehr überraschend, doch rasant wird. Der Erzählstil hat mir insgesamt ganz gut gefallen, nur manche Dialoge fand ich etwas befremdlich. Ob das nun an der Übersetzung oder an schwedischen/Mankell'schen Eigenheiten liegt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Für China-Interessierte definitiv zu empfehlen, wer aber einen herzschlagbeschleunigenden Thriller sucht, sollte sich anderweitig umsehen.
Das Buch wird sich mit der no time for crime - Umzugsbox 2 auf die Reise machen.
darf gerne angefragt werden...
Journal Entry 5 by dustyheart at Holzhausen - Restaurant China Garten in Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, August 2, 2012
Released 11 yrs ago (8/2/2012 UTC) at Holzhausen - Restaurant China Garten in Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Draußen auf dem Zigarettenautomaten.
Das Buch wurde im Rahmen der ABC-Challenge für den Buchstaben "C" freigelassen.
Das Buch wurde im Rahmen der ABC-Challenge für den Buchstaben "C" freigelassen.