Der Ekel
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Journal Entry 1 by diamondfool from Engen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, February 16, 2011
Ein Überbleibsel meiner, recht melancholischen, Teenagerzeit...
Geht mit der Buchbox "All by myself 2" auf Reisen.
"1001 Bücher, die Sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist"
Was ist der Ekel? Der Ekel ist die Angst vor der Freiheit. Jean Paul Sartre schreibt ein fiktives Tagebuch über Antoin Roquetins Zeit in Bouville. Er ist nach Bouville gekommen um ein Buch über Monsieur de Rollebon zu schreiben.
Die Schauplätze des Romans sind alltägliche Begebenheiten. Er wohnt im Hotel Printania. Im Cafe Mably amüsiert er sich mit der Wirtin. Er arbeite in der Bibliothek, dort trifft er den Autodidakten. In der restlichen freien Zeit geht er durch die Straßen und Parkanlagen Bouvilles. Roquentin hat sein Leben so gelebt, als ob er es erzählt. Er ist ein Abenteurer der durch die Welt zieht. Der Ekel packte ihn als er einen Kiesel in der Hand hielt. Er erkennt, dass es nichts Absolutes gibt, welches alleingültige Werte enthält, an dem er sein Leben orientieren kann. Für ihn war Rollebon seine Daseinsberechtigung. Der Ekel ist so stark, dass er nicht mehr weiter schreiben kann. Er braucht eine neue Lebensorientierung. In Paris besucht er Anny. Mit ihr schwelgt er in Erinnerungen über ihre vergangene Beziehung. Nichts hält ihn mehr in Bouville.
Der letzte Abschnitt beschreibt seine Abreise von dort. Es ist ein melancholischer Ausklang. Er geht noch einmal in die Bibliothek, dort liest er die Tageszeitung. Danach nimmt er Abschied im Cafe Mably, wo er sein Lieblingsplatte zum letzten Mal hört.
Der Roman ist lesenswert, weil er eine Sehnsucht weckt, unabhängig von seiner existentialistischen Sichtweise. Über dem Roman liegt eine melancholische Stimmung, die in Roquentins Abreise seinen Höhepunkt findet. Es ist eine kunstvolle Verknüpfung von Abenteuerroman, philosophischer Lebensweise und freizügigen Leben.
Was ist der Ekel? Der Ekel ist die Angst vor der Freiheit. Jean Paul Sartre schreibt ein fiktives Tagebuch über Antoin Roquetins Zeit in Bouville. Er ist nach Bouville gekommen um ein Buch über Monsieur de Rollebon zu schreiben.
Die Schauplätze des Romans sind alltägliche Begebenheiten. Er wohnt im Hotel Printania. Im Cafe Mably amüsiert er sich mit der Wirtin. Er arbeite in der Bibliothek, dort trifft er den Autodidakten. In der restlichen freien Zeit geht er durch die Straßen und Parkanlagen Bouvilles. Roquentin hat sein Leben so gelebt, als ob er es erzählt. Er ist ein Abenteurer der durch die Welt zieht. Der Ekel packte ihn als er einen Kiesel in der Hand hielt. Er erkennt, dass es nichts Absolutes gibt, welches alleingültige Werte enthält, an dem er sein Leben orientieren kann. Für ihn war Rollebon seine Daseinsberechtigung. Der Ekel ist so stark, dass er nicht mehr weiter schreiben kann. Er braucht eine neue Lebensorientierung. In Paris besucht er Anny. Mit ihr schwelgt er in Erinnerungen über ihre vergangene Beziehung. Nichts hält ihn mehr in Bouville.
Der letzte Abschnitt beschreibt seine Abreise von dort. Es ist ein melancholischer Ausklang. Er geht noch einmal in die Bibliothek, dort liest er die Tageszeitung. Danach nimmt er Abschied im Cafe Mably, wo er sein Lieblingsplatte zum letzten Mal hört.
Der Roman ist lesenswert, weil er eine Sehnsucht weckt, unabhängig von seiner existentialistischen Sichtweise. Über dem Roman liegt eine melancholische Stimmung, die in Roquentins Abreise seinen Höhepunkt findet. Es ist eine kunstvolle Verknüpfung von Abenteuerroman, philosophischer Lebensweise und freizügigen Leben.
Journal Entry 5 by RoseOfDarkness at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany on Sunday, March 27, 2011
RoseOfDarkness, vielen herzlichen Dank für dieses Buch! Es kam heute mit 13 weiteren Büchern - alles RABCK's - in Deinem Paket bei mir an; wenn ich sie alle gelesen habe kann ich 16 Bücher für die Challenge "Buch der 1000 Bücher" abhaken :-)))
Dieses Buch wandert in meine "Freilass-Kiste" und wird in Kürze in Regensburg / Umgebung auf die Reise gehen... oder - was sehr wahrscheinlich ist - in der OBCZKelheim oder an der Uni Regensburg darauf warten, wieder mal gelesen zu werden...
Heute hat mir -loryn- ganze Massen an Büchern mitgegeben, die ich nun nach und nach journalen werde. DANKE!!
4.2.2020: Das Buch geht zu Nancman82, die es auf ihrer Wunschliste hat.
4.2.2020: Das Buch geht zu Nancman82, die es auf ihrer Wunschliste hat.
Danke für das Buch, war heute in der Post
Journal Entry 10 by Nancman82 at - irgendwo in Leipzig in Leipzig, Sachsen Germany on Friday, October 14, 2022
Released 1 yr ago (10/20/2022 UTC) at - irgendwo in Leipzig in Leipzig, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Manda1980 braucht es für den Adventskalender, also raus damit.
erstmal bei mir
Reist als Wunschbuch
Journal Entry 13 by Lilo37fee at -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Wednesday, November 30, 2022
Danke liebe Manda, für das Adventstürchen und dieses Zugabebuch. Es war schon mal bei mir, aber damals wollte ich es nicht lesen. Nun ist es zurückgekehrt, weil ich es auf der Wunschliste habe. Zum Geburtstag bekam ich ein Poster "99 Bücher, die man gelesen haben muss", da steht das drauf. Daher wollte ich es mal versuchen!
Antoin Roquetin schreibt ein Buch über den französischen Diplomaten Rollebon. Sonst hat er wenig Lebensinhalt und immer stärker erfasst ihn der Ekel, der Lebensüberdruss und das Leiden an der eigenen Existenz. Das Buch ist zweifellos gut geschrieben und verständlich, aber selbst nachvollziehen kann ich es nicht. Ich bin mit Sicherheit kein Existenzialist!
Das Buch steht in der Regensburger Straße 15 im Regal, viel Spaß damit!
08.05.2023: Das Buch wechselt zur OBCZ an der Uni.
08.05.2023: Das Buch wechselt zur OBCZ an der Uni.