Erkundungen. 26 Erzählungen aus Venezuela
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Journal Entry 1 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, January 14, 2011
Wie so oft schwankt die Qualität der Erzählungen stark. Besonders gut haben mir hier gefallen:
* Frank Baiz Quevedo: Letzte Beschlagnahme – eine geradezu dystopische Geschichte, in der das Land Stück für Stück von allen „Importen“ des Nordens befreit wird; zunächst durch Abbau der Industrieanlagen, dann durch Einsammeln von Konsumgütern, dann den Abriß von Infrastruktur bis hin zum Abzapfen von Blut aus den Menschen
* Miguel Otero Silva: Lope de Aguirres vierter Brief – Aguirre war einer der spanischen Konquistadoren, mehrfach an Verschwörungen und Rebellionen gegen die spanische Krone beteiligt; Otero Silva entwirft hier das Bild des noch recht jungen Aguirre, aus dem sich ableiten ließe, wie er zum Aufrührer werden konnte
* Martín de Ugalde: Für einen Zehner ein Traum auf einem Baugerüst – ein Blick in die Welt der Arbeiter in Caracas, Einwanderer mit hochfliegenden Hoffnungen, die schnell auf dem Boden der Realität landen
* Arturo Uslar Pietri: Das Wolfsjunge – ein Junge wird im Dorf wegen seines Vaters, den er selber nicht kennt, beschimpft, bis der kahle Domingo eines Tages mit seiner Bande auftaucht und das Dorf plündert
* Héctor Mújica: Der Deserteur – die Erbarmungslosigkeit eines Guerillakrieges und das Pech eines Mannes, der mit dem ganzen Kampf eigentlich nichts zu tun haben will
* Frank Baiz Quevedo: Letzte Beschlagnahme – eine geradezu dystopische Geschichte, in der das Land Stück für Stück von allen „Importen“ des Nordens befreit wird; zunächst durch Abbau der Industrieanlagen, dann durch Einsammeln von Konsumgütern, dann den Abriß von Infrastruktur bis hin zum Abzapfen von Blut aus den Menschen
* Miguel Otero Silva: Lope de Aguirres vierter Brief – Aguirre war einer der spanischen Konquistadoren, mehrfach an Verschwörungen und Rebellionen gegen die spanische Krone beteiligt; Otero Silva entwirft hier das Bild des noch recht jungen Aguirre, aus dem sich ableiten ließe, wie er zum Aufrührer werden konnte
* Martín de Ugalde: Für einen Zehner ein Traum auf einem Baugerüst – ein Blick in die Welt der Arbeiter in Caracas, Einwanderer mit hochfliegenden Hoffnungen, die schnell auf dem Boden der Realität landen
* Arturo Uslar Pietri: Das Wolfsjunge – ein Junge wird im Dorf wegen seines Vaters, den er selber nicht kennt, beschimpft, bis der kahle Domingo eines Tages mit seiner Bande auftaucht und das Dorf plündert
* Héctor Mújica: Der Deserteur – die Erbarmungslosigkeit eines Guerillakrieges und das Pech eines Mannes, der mit dem ganzen Kampf eigentlich nichts zu tun haben will
Nun bei mir - danke!
Huch, ein Überraschungs-Buchpaket! Womit hab ich das denn verdient? :o)