Klappentext:
Kriminalkommissarin Maria Wern spekuliert eigentlich auf erholsame Wochen, als sie eine Urlaubsvertretung auf der beliebten Ferieninsel Gotland übernimmt. Doch schon wartet der erste Fall: ein Toter in einem eisenzeitlichen Häuptlingsgrab – zu seinen Füssen ein zertretener Schlangenkopf. Bei ihren Ermittlungen stösst Maria Wern auf dunkle Familiengeheimnisse. Doch es bleibt nicht bei dem einen Toten … Vor der stimmungsvollen Kulisse Visbys entfaltet sich eine atemberaubende Spannung, deren Motive bis weit in die Vergangenheit zurückreichen.

Eigene Meinung:
Fängt rasant an, wird aber zwischendurch etwas arg langatmig. Irgendwie bin ich mit der Story nicht richtig warm geworden, mir waren da zuviele Sprünge drin. Das Ende wirkt etwas herbeigezerrt, warum nun ausgerechnet diese Figur zum Täter gemacht wurde, erschliesst sich mir nicht ganz. Oder ich habe irgendwelche eindeutigen Hinweise, die im Verlauf der Story gegeben wurden, überlesen...
Auf alle Fälle ist der Krimi mit einer grossen Portion Lokalkolorit ausgestattet und man erfährt einiges über Gotland.

Das Buch freut sich jetzt auf neue Leser.

Hat sich heute als Umschlagpolster auf den Weg zu einem neuen Leser gemacht. Ich hoffe es gefällt und macht Spass!

Angekommen ;-)
Es wird eine Weile auf dem Mt tbr liegen müssen, aber nach Klappentext ist das durchaus was für mich, danke

Hmmm - die Ideen an sich waren gut, aber letztlich schwach in der Umsetzung. Vielleicht waren's auch zuviele Idee und keine wirklich verfolgt.
Am meisten "gelitten" haben die Figuren, alle blieben blaß und konturlos. Schwierig war auch der häufige Perspektiv- und Zeitwechsel - das hat für meinen Geschmack den Spannungsbogen zerhauen.
Die Geschichte ist komplex angelegt - was meinem Lesevergnügen durchaus zuträglich ist *g* - aber das war dann lieblos zu Ende gebracht = eine komplexe Story eindimensional verenden lassen.
Schade, ich hatte durchweg das Gefühl, daß das ein richtig tolles Buch hätte sein können.

in Mohrkirch geblieben

zeitweise mit all den Personen etwas verwirrend, was aber auch daran liegen mag, daß ich in vielen und recht kleinen Etappen lesen musste- ein Zeitproblem ;-)
Ansonsten mochte ich diesen "frühen Wern", kannte ich doch bisher nur deutlich jüngere und bekam nun etwas Vorgeschichte.

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