Das erste Kapitel gibt einen groben Überblick des Geschehens. Danach wird die Geschichte aus der Sicht der drei Hauptpersonen Patty, Walter und Richard weitererzählt.
Die drei Studenten lernen sich um 1980 an einem College in Minnesota kennen. Diese Dreiecksbeziehung wird die kommenden dreißig Jahre ihres Lebens bestimmen.

Patty ist das schwarze Schaf ihrer wohlhabenden, liberalen Oststaaten-Familie. Sie fühlt sich unverstanden und befreit sich scheinbar durch ihre Flucht in das ferne Minnesota-College. Der Sport ist ihr einziger Lebensinhalt, bis sie Walter und Richard kennenlernt. Walter verliebt sich in sie, Patty mag ihn auch, aber eigentlich findet sie Richard viel interessanter.

Walter ist der Prototyp eines Gutmenschen. Seine Jugend ist geprägt von Verzicht und harter Arbeit. Auch für ihn ist der Wechsel zum College eine Befreiung aus bedrückenden familiären Verhältnissen. Am College wohnt er mit dem charismatischen Rockmusiker Richard zusammen. Die beiden könnten nicht gegensätzlicher sein und sind doch die besten Freunde.

Richard scheint der einzige zu sein, der seine Freiheit 100%ig auslebt. Das geht aber nur auf Kosten Anderer. Seine Freundinnen wechselt er beinahe wie die Unterhosen. Nur mit Patty beginnt er keine Affäre, aus Loyalität zu Richard.

Der originelle Roman lässt sich flüssig lesen und es kommt nie Langeweile auf.
Freiheit ist in der Tat das zentrale Thema. Die Freiheit etwas aus seinem Leben zu machen ist vorhanden. Aber immer wieder wird sie auch eingeschränkt, durch andere Menschen, durch die Gespenster der Vergangenheit oder durch die Angst vor der Zukunft.

In der Heimat geparkt.