Sein Leben, von dem der große Cellist Piatigorsky hier auf so unnachahmlich amüsante Weise erzählt, war zu Anfang gar nicht lustig. Aber nachdem Furtwängler ihn zum ersten Solocellisten der Berliner Philharmoniker gemacht hatte, begann seine Weltkarriere. "Was dieser Piatigorsky über Rachmaninow, Richard Strauss, Schnabel, über seine Jugend in Rußland, über Furtwängler und viele, viele andere zu berichten hat, ist so hinreißend originell und neu, daß man seitenlang zitieren könnte." (Joachim Kaiser)

Dem Urteil von Joachim Kaiser kann ich mich nur anschließen.
Auch über die Abenteuer seiner wirklich schrecklichen Kindheit schreibt der Cellist mit Humor, und über spätere Begegnungen mit berühmten Komponisten, Musikern und Dirigenten musste ich sehr oft schmunzeln. Viele Besitzer der Namen, mit denen "Grischa" gespielt hat, kenne ich aus meinem CD-Regal und habe mich gefreut, auch mal Menschliches über sie zu erfahren.
Selten hat mir eine Autobiographie mehr Spaß gemacht.

Gelesen habe ich das Buch sowohl im Rahmen der Bergabbau-Challenge zum Thema: "Lasst uns spielen" wie auch zur Assoziations-Challenge zum Thema "Garten" und Himmel", und das geht so:
Als ich im GARTEN unseres Freundes saß, hörte ich aus der Nähe eine Musik wie von Engeln im HIMMEL gespielt. Beim Nähergehen sah ich, dass sich ein Streichquartett gefunden hatte, das ein Konzert von Vivaldi spielte, bei dem das CELLO den Hauptpart übernommen hatte. Dankbar denke ich noch heute an diese BEGEGNUNG zurück.

Freigelassen wird das Buch demnächst an der Alten Oper.

Das Buch wird an der Alten Oper zu finden sein.

Liebe Finderin, lieber Finder,
Herzlichen Glückwunsch, du hast ein freies Buch gefunden. Du kannst es lesen und/oder wieder aussetzen beziehungsweise an andere Interessierte weitergeben. Ganz toll wäre es, wenn du kurz erzählen könntest, wie es dem Buch bisher ergangen ist. Das ist immer anonym und kostenlos und auch ohne Anmeldung möglich!
Nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße,
krimtango