Päpstin Johanna
by Emmanuil Roidis | Literature & Fiction | This book has not been rated.
ISBN: 3923493231 Global Overview for this book
ISBN: 3923493231 Global Overview for this book
1 journaler for this copy...
Journal Entry 1 by Lieseleikum from Stuttgart, Baden-Württemberg Germany on Friday, November 12, 2010
Mein Exemplar ist eine Kopie eines Buches, das es nicht mehr zu kaufen gibt. Ich habe es seinerzeit aus der Statdbücherei ausgeliehen und war von der Geschichte so begeister, dass ich sie einfach haben musste.
Die ersten drei Sätze:
"Vorwort des Verfassers
Herodot hat es für gut gehalten, am Anfang seiner Geschichte die Gründe darzulegen, die ihn dazu bewogen haben, die Triumphe des Miltiades und die Liebesabenteuer der ägyptischen Frauen mit Böcken zu erzählen. Diesem guten Beispiel des Vaters der Geschichte sind die späteren Historiker, Thukydides, Tacitus, Sankt Lukas, Gibbon und Guizot, gefolgt, so dass den stereotypen Anfang aller Geschichtswerke die Rechtfertigung des Verfassers bildet, wie denjenigen der epischen Gedichte die Anrufung der Muse. Diesem löblichen Brauch der geschichtenschreiber will auch ich mich anschließen und beeile mich auseinanderzusetzen, wie ich dazu gekommen bin, die Ruhe der seit so vielen Jahrhunderten in Frieden schlafenden Päpstin Johanna zu stören, damit man mich nicht etwa als einen wunderlichen Grabschänder
Die ersten drei Sätze:
"Vorwort des Verfassers
Herodot hat es für gut gehalten, am Anfang seiner Geschichte die Gründe darzulegen, die ihn dazu bewogen haben, die Triumphe des Miltiades und die Liebesabenteuer der ägyptischen Frauen mit Böcken zu erzählen. Diesem guten Beispiel des Vaters der Geschichte sind die späteren Historiker, Thukydides, Tacitus, Sankt Lukas, Gibbon und Guizot, gefolgt, so dass den stereotypen Anfang aller Geschichtswerke die Rechtfertigung des Verfassers bildet, wie denjenigen der epischen Gedichte die Anrufung der Muse. Diesem löblichen Brauch der geschichtenschreiber will auch ich mich anschließen und beeile mich auseinanderzusetzen, wie ich dazu gekommen bin, die Ruhe der seit so vielen Jahrhunderten in Frieden schlafenden Päpstin Johanna zu stören, damit man mich nicht etwa als einen wunderlichen Grabschänder