"Ich könnte nicht leben, wenn ich mich nicht von Zeit zu Zeit irgendwo völlig aus dem verschwinden lassen könnte, zu dem ich angeblich gehöre..." Cees Noteboom, der niederländische Dichter und "heitere Philosoph", war in Asien unterwegs. Als Beobachter auch kleiner Details erzählt er von dem, was er zwischen Isfahan und Macau erlebt hat.

"Ein Abend in Isfahan" könnte ich nun - nachdem ich da gewesen bin - wieder und wieder lesen. Es gibt meine Gefühle so gut wieder, wie ich es selbst niemals könnte. Auch wenn er dort noch lange vor der Revolution weilte.

Wenn auch die anderen Geschichten in diesem Sinne "gut" sind, müsste man alle diese Länder bereisen.

Nooteboom ist für mich die Entdeckung dieses jahres, ein wunderbarer Erzähler!

Ein Buch aus dem BC-Nachlass von Runningmouse, den ich zusammen mit Saguna versuche, möglichst gut zu verwalten.