Marion Gräfin Dönhoff mischt historische Fakten mit persönlichen Erinnerungen und schafft so ein schönes, erlebbares Bild des Ostpreußens am Anfang des 20. Jahrhunderts.

Geht per Post an Insulanerin.

Vielen Dank für den Großdruck. Wird meinen Augen wohl tun.
Und das spannende Leben von Gräfin Donhoff ist immer gut zu lesen.

Ist schon toll, so eine Kindheit. Was für tolle Erinnerungen. Vor allem das Gedächtnis fand ich bewundernswert. Alle diese Namen und die großen, verzweigten Familien. Waren die Bediensteten und Bauern wirklich so glücklich?
Buch wird erst noch von meinem Mann gelesen. Dauert etwas, bis es weiter geht.

Hat er doch ziemlich schnell gelesen.
Geht jetzt zurück an ChaosHamburg.

Nun wartet das Buch bei mir auf weitere geneigte Leserinnen und Leser.

17.6.11
Reist zu Omanate als "anspruchsvolle Familiensaga"

danke sehr.Da hast du gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Erstens lese ich gerne Familiensagas und zweitens bin ich zwar nicht aus Ost - aber aus Westpreußen. Darum interessiert mich das besonders. Ich habe auch noch einige gute Bekannte, die daher kommen und sich freuen, das zu lesen. Auch gegen Großdruck habe ich nichts, kann man im Bett besser lesen.

ist reserviert für RoseOfDarkness für die Wunschlistenerfüllaktion

ist jetzt auf dem Weg zu RoseOfDarkness

Selten für die Challenge registriert. Bitte danach an andere Teilnehmer weiter geben. Danke.

Gräfin Dönhoff berichtet über ihre Kindheit nicht in Form einer chronologisch geordneten fortlaufenden Geschichte. Ihr Rückblick besteht vielmehr aus ungefähr zwei Dutzend einzelnen Facetten, nicht unbedingt logisch aufeinander folgenden Kapiteln von 3 bis 15 Seiten Länge, die einzelnen Personen, Orten oder Ereignissen gewidmet sind. Gegen Ende lässt sie zunehmend historische Hintergrundinformationen einfließen, die sie sich größtenteils bei der Abfassung ihrer Dissertation erarbeitet hat, als sie sich näher mit der Entwicklung der Güter ihrer Familie von der Ordenszeit bis zur Bauernbefreiung beschäftigt hat. Insofern erzählt sie nicht nur die Geschichte ihrer Kindheit, sondern lässt die Lebenswelt einer adligen Gutsherrenfamilie Gestalt annehmen, mit Land und Leuten, die dazugehören. Etliche schwarz-weiße Abbildungen (oft zeitgenössische Fotos) illustrieren die Texte. Nach der Lektüre kann man ahnen oder gar verstehen, warum so viele Menschen die Liebe zur ostpreußischen Heimat wie im Fall der Gräfin Dönhoff für den Rest ihres Lebens nicht mehr losgelassen hat, auch wenn es bei ihr so ganz anders verlaufen ist, als ihre Herkunft es zunächst vermuten ließ.

Wunschbuch Curlycat.
Reist mit zur Uncon Berlin 2012 und kommt dort auf den Wunschbuchtisch.

Man druckt viele neue Bücher; man würde gut tun, wenn man einige alte Bücher von neuem druckte.
Hippolyte Taine

Danke für dieses Wishlist Buch.