Rückentext:
Anna Gyria lebt zusammen mit Ditto und Jorn auf Naustbakkjen. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Torgjer und Jorn. Eines Tages verläßt Jorn das Dorf, ohne ein Wort zu sagen. Anna Gyria gibt dem drängenden Werben Torgjers nach. Das Verhältnis der beiden Eheleute entwickelt sich nicht zum Besten. Schließlich kehrt Jorn auf Naustbakken zurück. Als Torgjer mit 60 Jahren stirbt, ist Anna Gyria 30 Jahre alt. Bei der Beerdigung erscheint Hendrik, der älteste Sohn Torgjers und macht seine Ansprüche auf den Hof geltend. Anna Gyria begreift, daß der Hof für sie verloren ist. Während dieser Zeit kümmert sich Jorn sehr besorgt um sie. Anna erkennt, daß Jorn sie die ganze Zeit geliebt hat und daß sie bei ihm wirklich Sicherheit und Geborgenheit finden kann.

HC, ca. 272 Seiten

Aus Mehl wird Brot.
Gute Reise, liebes Buch.
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Am Anfang durch die vielen norwegischen Namen nicht leicht zu lesen, aber dann doch fesselnd. Kein allgemein gewöhnlicher Schreibstil.

Wenn man sich beim Lesen erst einmal an die ungewöhnlichen Namen gewöhnt hat, liest es sich wie von selbst. Schnörkellos und unromantisch war wohl das Leben im rauhen Norwegen vor vielen Jahren. Naja fast: bei allen Zwängen und Mühen, die das Leben mit sich bringt, ist immer noch Platz für Nächstenliebe und die Liebe.