"Zweihundert Jahre jüdisch-kanadischer Einsamkeit" (New york Times Book Review): In einem gewaltigen Familienepos, das zugleich ein fulminanter Schelmenroman ist, erzählt Mordecai Richler die Geschichte der legendenumwitterten Gursky-Dynastie, die vom zaristischen Rußland über das Dickenssche Loondon und den eisigen Norden Kanadas bis zur Wall Street führt.

Von einer Bekannten meiner Mutter

Reist heute zu olagorie.
Viel Lesevergnügen!

Dieses Buch hat mich nach meiner Rückkehr aus Nottingham erwartet, ich habe es schon halb durch.

Update: Und nun ist Solomon Gursky wieder weg.

Obwohl ich Familienepen bzw. dicke Schmöker sonst liebe und auch das Thema jüdische Einwanderer in Kanada (inklusive jüdischer Eskimos) an sich sehr interessant war, war die literarische Umsetzung leider nicht so gelungen. Ich konnte mich einfach nicht genug mit den Charakteren identifizieren, dass mich die Geschichte mitgerissen hat. Nach einem Drittel hätte gerne Schluss sein können. Trotz Moshe / Moses fehlte ein roter Faden, die Zeitsprünge waren teilweise etwas frustrierend.

Das Buch wurde nach Beendigung in Belgien gelassen, wo es hoffentlich einen geneigteren Leser findet.

Zählt für Kanada.

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